CP/M stand anfangs, d.h. in den 70ern, für
Control Program/Monitor.
Der IBM-PC spielte anfangs keine Rolle.
Zumal wir in Europa auch bessere Alternativen hatten. Siehe Sirius 1.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sirius_I
MS-DOS lief auch auf nicht-IBM Kompatiblen.
Diese PCs bewarben sich als "MS-DOS kompatibel".
Denn ursprünglich reichte das, da CP/M als Vorbild galt (die BIOS-Ebene wurde für den PC modifiziert, nicht das OS/die Anwendung).
Beispiel Alphatronic PC mit x86 Board.
https://de.wikipedia.org/wiki/Alphatronic_PC16
Später reichten manche PCs eine BIOS-Kompatibelität zum IBM PC-BIOS nach.
Als Programmierer nurnoch an den sch...önen IBM PC dachten und direkt auf die Hardware zugriffen, ging es mit diesen PCs zu Ende.
Diese PCs hatten damals bis MS-DOS ~2.11 unterstützt. Danach gingen auch die Ära der OEM-Versionen von DOS zurück, die für nicht-IBM PC Kompatible existierten.
NEC V20s waren beliebte Upgrades für IBM PCs und andere XT-Kompatible.
Edit: Der 8088 wurde von seinem Entwickler Stephen Morse als "kastrierter 8086" bezeichnet. Zurecht, finde ich.
https://spectrum.ieee.org/tech-hist...n/chip-hall-of-fame-intel-8088-microprocessor
Unter DOS sind 704KB, 736KB und mehr an konventionellem Speicher möglich, je nachdem welche Grafikkarte installiert wird.
Viele IBM Emulatoren (PC Speed, PC Ditto) unterstützten auch mehr als 640KB konventionellem Speicher.
Ohne Grafikkarte, sofern der PC noch bootet, sind bis ~900KB and konventionellem Speicher möglich. Dann muss allerdings per seriellem Terminal über CTTY mit dem PC kommuniziert werden.