C++ unter Linux Mint

Losti73

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An alle Profis. Es sind unter meinem Linux mit so c++ Compiler drin. Leider kenne ich mich genau null aus. Ich kann mich nur noch in der schule erinnern wir hatten so nen Editor der alles farblich hervorhebt und auch fehler anzeigt. Wie ist das unter Linux mint ? Gibt's dort auch sowas ? Ich würde gerne wieder mit programmieren anfangen. (auffrischen). kleines Programm wo ein text ausgegben wird (soll mein erstes Programm sein). gruss losti
 
Als einfache IDE: Code::Blocks und um einen kompletten Compiler zu installieren: apt-get install build-essential
 
- NetBeans
- Eclipse
- Code::Blocks
- QT Creator

etwas simpler gehalten wäre z.b gedit...
 
Linux Mint hat mit Geany schon eine passende IDE. Wenn's nicht bereits installiert ist, kann man das bestimmt schnell mit der Paketverwaltung nachholen.
 
Na ja, Geany als IDE zu bezeichnen ist schon seeeeehr gewagt. Geany ist geil, aber zur IDE fehlt da noch einiges. Da hat das noch viel zu viele Defizite in Sachen Projektverwaltung und Auto-Completion.
 
so ich hab nu geany installiert. Hab ein kleines programm geschrieben (hallo welt) und wie schaffe ich nun das zum laufen zu bringen ?
Und danke dass ihr mir helft. danke
Ergänzung ()

/* Ein Beispiel in C */

#include <stdio.h>

int main() {

printf("Hallo Welt!");

getchar();
return 0;
}
 
Als Anfänger tut man sich keinen Gefallen nur nen Texteditor zu verwenden, weil man dann auch selbst die gcc argumente hinkriegen muss. Ich würd die schon empfohlene ide qtcreator benutzen, welche dann einfach mit STRG+R für Run das Programm startet.
 
strg+r funzt nicht, aber installieren konnt ich den qtcreator
 
strg+r funzt nicht
strg+r ist aber die "run" tastenkombination
aber "funzt nicht" ist nicht dein ernst oder? Wie soll dir denn bei DER Beschreibung jemand helfen? Es gibt unten so tabs für
- issues
- application output
- compiler output
Dort wirst du lesen können, obs funktioniert bzw warum nicht.
 
bei der tastenkombination passiert bei mir nichts !
Ergänzung ()

ok ich gebs auf, aber trotzdem danke für eure hilfe
 
Ein wenig Geduld und Eigeninitiative sollte man bei der Programmierung schon mitbringen.
 
M@rsupil@mi schrieb:
Ein wenig Geduld und Eigeninitiative sollte man bei der Programmierung schon mitbringen.
Immerhin ist damit dieser Kelch an uns vorbei gegangen:

Ich habe jetzt 10 tutorials gelesen und auch alles verstanden, habe aber noch ein kleines Problem...

Ich gebe einen Satz mit printf aus und will noch einen zweiten haben. Nimmt man da eine if-schleife oder besser float? Achtung, Funktionen kann ich noch nicht.
 
Mit dem Terminal zu dem Ort navigieren wo deine *.c liegt und dann:

Code:
gcc beispieldatei.c

und heraus kommt eine a.out, diese ist ausführbar und kann entsprechend über

Code:
./a.out

gestartet werden.

http://wiki.ubuntuusers.de/GCC
Hier gibt es den ganz kurzen GCC Crashkurs inkl. der aller wichtigsten Attribute beim Aufruf des Compilers. Wenn die Programme größer werden ist es aber zu empfehlen sich irgendwann mal intensiver mit dem Compiler zu beschäftigen und auch mal mit makefiles.
 
Piktogramm schrieb:
Mit dem Terminal zu dem Ort navigieren wo deine *.c liegt und dann:

Code:
gcc beispieldatei.c

Da der Threadersteller von C++ redet, doch besser g++ beispieldatei.cpp.
 
Noch ne frage, also ich kenn mich nur mit DOS aus bzw die befehle von dort. Und ich will am terminal in den ordner dokumente kommen weil ich dort meine c++ file drinnen habe. Das habe ich versucht mit "cd dokumente" und dann steht da dass es keine file mit dem namen gibt und auch keinen ordner. Was mache ich falsch?
Ergänzung ()

öhhmm vll hab ich irgend nen quirks bei der installation gemacht
Ergänzung ()

Ach problem gelöst, es wird unterschieden zwischen gross und kleinschreibung ,das wusste ich nicht...
.... maan was n tag ......
 
Als Anfänger tut man sich keinen Gefallen nur nen Texteditor zu verwenden, weil man dann auch selbst die gcc argumente hinkriegen muss.
Viel mehr als -o dürfte man als Anfänger eigentlich nicht brauchen. Ansonsten lassen gerade kleine Projekte sehr einfach mit CMake verwalten. Sowas hier zum Beispiel (bisschen abgeändert für C++):

Code:
cmake_minimum_required(VERSION 2.8)

# Projektname, IIRC relativ unwichtig
project(bandwidth)

# Quelldateien
set(bw_sourcefiles
    "cpuid.cpp"
    "functions.cpp"
    "main.cpp"
    "job.cpp"
    "thread.cpp"
)

# C++11-Support
set(CMAKE_CXX_FLAGS "${CMAKE_CXX_FLAGS} -Wall -std=c++11")

# Executable "bandwidth" bauen
add_executable(bandwidth ${bw_sourcefiles})

# Externe Bibliotheken linken. Für den Anfang wahrscheinlich nicht benötigt.
target_link_libraries(bandwidth pthread rt)

Sowas einfach in eine CMakeLists.txt im Projektordner schreiben (da, wo sich auch die Quelldateien befinden), von dort aus dann ein Mal
Code:
mkdir build
cd build
cmake ..
make

ausführen und in Zukunft einfach mit make compilieren, fertig. Kate bietet für sowas nebenbei ein kleines Plugin, für andere Editoren weiß ich es nicht.
Ist natürlich nicht so komfortabel wie mit einer guten IDE zu arbeiten, sollte man früher oder später aber drauf haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
juhuuu mein hallo welt programm läuft, hab das gemacht mit dieser a.out datei
 
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