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Canon EOS 2000D vs. Nikon D5600

Welche Kamera soll ich als Fotoneuling kaufen?

  • EOS 2000D

    Stimmen: 1 10,0%
  • Nikon D5600

    Stimmen: 9 90,0%

  • Umfrageteilnehmer
    10
B

buffybiter

Gast
Hallo zusammen,

ich möchte als Hobby mit der Fotografie beginnen. Ich habe eine Zeit lang die EOS 2000D von einer Freundin benutzt und mir hat das Fotografieren schon eine Menge Spaß mit der Kamera gemacht. Allerdings meinte diese Freundin, dass die EOS 2000D nur eine Einsteigerkamera ist und ich mir eine bessere von Nikon holen soll.

Jetzt bin ich am Überlegen ob ich für den Anfang die EOS 2000D kaufen soll, da sie für den niedrigen Preis bereits recht gut ist oder ob ich mir für eine ganze Menge mehr Geld die D5600 kaufen soll. Im Moment tendiere ich zur EOS 2000D.

Ihr könnt auch andere Spiegelreflexkameras bis maximal 500 Euro (inkl. Objektiv) vorschlagen.

Teilt mir Eure Antworten und Vorschläge mit.
 
Bei mir war es damals nikon d90 vs eos 450d..
Mein rat:
1. Nimm die, die besser in der Hand liegt und bei der dir die Bedienung besser gefaellt
2. Kauf ruhig eine gebrauchte - Diese kameras halten 200.000 Fotos und sind fuer ueber 10 Jahre benutzung ausgelegt.

Bei nikon ist ein Pluspunkt, dass du im prinzip jedes Objektiv der ca letzten 70 Jahre verwenden kannst., was jedoch aufgrund des fehlen eines Motors in der 5000er serie nicht mehr 100% stimmt.

Beides sind erstklassige Kameras. Am ende des tages musst du sie blind bedienen koennen und sie darf dir nicht herunterfallen weil du nicht genug grip hast. Ich mag das bedienkonzept von Nikon lieber, da hier 2 Stellraeder vorrhanden sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kauf dir kein Einsteigermodell, sondern eines was wenigstens zwei Bedienräder hat. Sonst wirst du mit der Bedienung nicht glücklich und lässt das (manuelle) Fotografieren aus Frust gleich wieder sein. Z.B. eine gebrauchte Nikon D7000. Andere haben da bestimmt gute konkrete Tipps.
 
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keine spiegelreflex mehr kaufen ...
kaufe eine einstiegs spiegellose ... die zeiten sind vorbei... selbst technisch sind die spiegelloesn besser. Zu einem Preis von bis zu 500€ allemal
 
buffybiter schrieb:
Allerdings meinte diese Freundin, dass die EOS 2000D nur eine Einsteigerkamera ist und ich mir eine bessere von Nikon holen soll.

Teilt mir Eure Antworten und Vorschläge mit.
Zu deiner Abstimmung:
Klar die Nikon. Diese ist von der Bildqualität (Bildsensor), der Ausstattung und den Funktionen her deutlich besser:
dxomark.com/Cameras/Compare/Side-by-side/Nikon-D5600-versus-Canon-EOS-2000D___1139_1233
https://www.dkamera.de/digitalkamera-vergleich/#nikon-d5600,canon-eos-2000d

Was gefällt deiner Freundin nicht daran, dass du aktuell ein Einsteigermodell nutzt?
Vermisst du etwas an der Kamera und falls ja was?
Das bessere ist der Feind des Guten.
https://www.redensarten-index.de/su...der Feind des Guten&bool=relevanz&sp0=rart_ou

Objektive
Hast du über den wichtigeren Teil des Systems schonmal nachgedacht? Welche Objektive würden dich von deinen Möglichkeiten her weiter bringen?
Was bringt dir eine Mittelklasse/Fortgeschrittenen-Kamera, wenn du nur Objektiven nutzt welche das Potential deiner Motive nicht ausreizen oder nicht zu deiner Arbeitsweise passen?


rony12 schrieb:
  1. keine spiegelreflex mehr kaufen ...
  2. kaufe eine einstiegs spiegellose ...
  3. die zeiten sind vorbei...
  4. selbst technisch sind die spiegelloesn besser
  1. Was bewegt dich dazu, diese Aussage zu treffen?
  2. Welchen Vorteil hätte der TO davon im Gegensatz zu einer D5600?
  3. Wie kannst du deine Aussagen belegen?
  4. Welche Fakten entsprechen deiner Meinung?
 
Zuletzt bearbeitet:
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In DSLR würde ich jetzt auch nicht mehr einsteigen, vor allem nicht neu. Wenn überhaupt, dann gebraucht etwas Solideres, wie eine 70D oder D7100. Bei den kleineren Modellen ist der Sucher kleiner und dunkler (Spiegel statt Prisma), die Bedienung umständlicher (weil weniger Bedienelemente) und das Gehäuse weniger hochwertig (Plastik, nicht wetterfest).

Aber eigentlich noch besser gleich eine Spiegellose. Spiegelreflex stirbt im Amateursegment aus.
 
Da das Budget bis 500€ gesetzt ist kann ich mir schon einen soliden Einstieg in die Fotografie vorstellen! Auch mit einer DSLR. Wobei du dir auch mal die EOS M-Reihe angucken kannst. Mit der kenne ich mich aber nicht aus.

Ich würde auch gebraucht einsteigen. Ich habe in meiner Fotokarriere (>12 Jahre) einige gebrauchte Kameras und Objektive gekauft. Das ist vor allem am Anfang gut, um sein Budget gut auszunutzen.

Ich finde auch, dass Empfehlungen hier immer mit einer Begründung daher gehen sollten.
Tipps wie von @howdid sind da wenig bis gar nicht hilfreich!

Ich würde mir zu aller erst überlegen was ich erwarte und in welchen Bereich ich am Anfang reinschnuppern möchte. Wir haben auch mal ohne Augen-AF etc. angefangen, weshalb ich das für den Anfang sogar kontraproduktiv fände (neuere spiegellose Systeme haben meist z.B. einen Autofokus, der direkt auf die Augen geht).

Denk immer daran: Wichtiger als die Kamera ist der Nutzer dahinter. Es hilft nichts, wenn man seine Kamera nicht beherrscht und wenn man die Ästhetik der Fotografie/Kunst/Bilder nicht beherrscht. Das kommt mit der Zeit, wenn du dich mit deinen Aufnahmen kritisch auseinander setzt und dir gute Fotografien anschaust und analysierst.
 
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Stand vor einem Jahr vor einer ähnlichen Frage, habe mal Testweise mit einer 1100D geknipst, nach reichlicher Beratung in den Foren ist es dann eine D5300 geworden, gebraucht über Kleinanzeigen für einen guten Kurs inkl Garantie.
Das Angebot an gebrauchten Objektiven ist aufgrund des gleichgeblienenen Mountes riesig, für unter 100€ findet man bei Kleinanzeigen bspw. ein 50mm F1.4 womit man tolle Potraits machen kann.
Bin nun knapp 1 Jahr dabei (mittlerweile ist es eine D5500) und bin sehr zufrieden.
Für ein begrenztes Budget und als Einsteiger war die Nikon bei mir eine gute Entscheidung, schau dir definitiv gebrauchte an da bekommst du mehr fürs Geld.
 
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Amaoto schrieb:
In DSLR würde ich jetzt auch nicht mehr einsteigen, vor allem nicht neu.
Aber eigentlich noch besser gleich eine Spiegellose.
Spiegelreflex stirbt im Amateursegment aus.
Aus welchen Gründen? Und welche davon sind für den TO von Bedeutung?
Welchen Vorteil hätte der TO von einer Spiegellosen und woher weisst du, ober er überhaupt auf einen optischen Sucher verzichten will?
Es wird wahrscheinlich noch lange günstige Einsteiger-DSLRs geben. Nur nicht mehr die Vielzahl wie in den letzten zehn Jahren.
Ein Trend wie Spiegellose Systeme folgt wie die Verkaufszahlen ab einem bestimmten Punkt auch der Masse. Ob und wie es für jemanden geeignet ist finden manche schneller heraus und andere nicht.
 
Spiegellos hat halt den Vorteil, die Belichtung gleich im Sucher zu sehen, das Rätselraten in komplexen Situationen fällt komplett weg. Die erste Auslösung kann die einzige sein. Auch die leidige Krankheit „Front/Backfocus“ ist komplett vom Tisch.
 
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M.Ing schrieb:
Spiegellos hat halt den Vorteil, die Belichtung gleich im Sucher zu sehen, das Rätselraten in komplexen Situationen fällt komplett weg.
Die erste Auslösung kann die einzige sein.
Auch die leidige Krankheit „Front/Backfocus“ ist komplett vom Tisch.
Für Einsteiger/Anfänger ein Vorteil.
Wer die Vorteile nennt, sollte aber auch die Nachteile nennen - sonst wirkt es so, als ob das eine immer für jeden besser wäre. Was aber nicht zutrifft.
Ob die um 2/3% verringerte Anzahl der Aufnahmen durch die höhere Energieaufnahme, die höhere Erwärmung und daraus resultierendes höheres Bildrauschen und die Verzögerung sowie sichtbar geringere Auflösung des Displays relevant sind, hängt vom jeweiligen Nutzer ab.
Auch ist es eine Frage der persönlichen Präferenz ob OVF oder EVF.
Fehlfokus durch das AF-Modul ist bei neueren Nikon-Kameras kein Thema mehr (automatische AF-Korrektur für Objektive). Auch andere Hersteller haben das Problem bei aktuellen Modellen gut im Griff. Teilweise sogar selbst bei Kunstlicht.
 
EVF vor allem bei günstigen oder vor allem bei alten Modellen ist schon eine schwierige Sache finde ich! Da sollte man sich vorher gut erkundigen in welcher Auflösung und Wiederholungsrate die EVFs laufen.
Früher habe ich mir so ein paar m34 Kameras auf der Photokina angeschaut und war extrem von dem verzögerten und pixeligen Sucher gestört. Heute habe ich eine EOS RP (kein Top Modell) und bin für den Preis sehr zu frieden.
Ich habe aber wie gesagt keine Ahnung von der EOS M Reihe und die EVFs von beliebten Modellen wie die M50... da es die noch gibt, kann man einfach mal in einen großen Elektronikladen oder Fotofachgeschäft gehen und sich verschiedene Modelle angucken. Es kann aber auch gut sein, dass die dort liegenden Kameras nicht vollends konfiguriert sind. Denn es gibt teilweise einen Sucher Modus zum Stromsparen oder für schnelle Bewegungen oder hohe Schärfe etc.

Es ist eine schwierige Lage, da man heutzutage noch mal mehr Auswahl hat als noch vor 10 Jahren. Ich würde mir aber zum Einsteigen echt nicht so den Kopf machen. Eine gute 2 Stellige EOS oder ähnliches von Nikon reicht auch um gute Fotos zu machen. Wie gesagt, eher selten ist die Kamera der Limiter - meist ist es das eigene Können.
 
EVF vor allem bei günstigen oder vor allem bei alten Modellen ist schon eine schwierige Sache finde ich! Da sollte man sich vorher gut erkundigen in welcher Auflösung und Wiederholungsrate die EVFs laufen.
Ich habe aber wie gesagt keine Ahnung von der EOS M Reihe und die EVFs von beliebten Modellen wie die M50
Also Ich habe noch eine kleine Fuji X-T100 rumliegen (2018, 200-250€) und da ist der EVF definitiv benutzbar. Natürlich darf man bei der Einstiegsklasse keine riesigen Displays mit 100+Hz erwarten, aber er ist sehr gut zu verwenden, man sieht keine Pixel, es ruckelt nichts und man kann schön manuell fokussieren mit pixel peaking, etc. etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
commandobot schrieb:
[...] resultierendes höheres Bildrauschen [...]
sowie sichtbar geringere Auflösung des Displays [...]

Mutige Aussage (Bildrauschen). Hast du auch eine Quelle für diese Behauptung? (und bitte nicht für DSLR Kameras im Live-View-Modus vor 10 Jahren, sondern für moderne Mirrorless-Kameras). Eine Quantifizierung ist in diesem Kontext unabdingbar. Der thermische Einfluss auf "Read-Noise" hat einen äußert geringen Anteil am Gesamtrauschen und wird daher praktisch nicht nachweisbar sein (Ausnahme können Langzeitbelichtungen sein, hier sind aber auch DSLRs betroffen).

Ansonsten: Wohl noch nie durch einen modernen EVF geschaut? Es ist jetzt nicht so, dass man da heutzutage die Pixel einzeln sehen kann oder massives Lag hat. Kleine EVFs sind in der Tat nicht so prickelnd dasselbe gilt aber genauso für die kleineren OVFs. Es ist ja nicht so, dass man einen Low-End EVF einspart und einen High-End OVF erhält nur weil man sich für DSLRs entscheidet.

Wie gut kann man eigentlich seine bereits geschossenen Fotos im OVF betrachten? Habe gehört das Back-Display ist im direkten Sonnenlicht manchmal etwas schwieriger zu erkennen? :-)

Und ja, moderne/zusätzliche Features bedeuten nunmal erhöhten Strombedarf. Das ist ein Trade-Off. Daher entweder puristisch (DSLR) oder eben mit Ersatzakku und ein paar Features mehr, das ein notwendiges Übel (wobei ich selbst für meine DSLRs immer Ersatzakkus mit dabei hatte).
 
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wenn 500€ die Budgetgrenze ist, sind die meisten Antworten hier nicht wirklich zielführend. Ob du jetzt Canon oder Nikon wählst ist tatsächlich auch zweitrangig, da beide Firmen Kameras bauen mit denen du gute Bilder machen kannst. Die Diskussion ob mit oder ohne Spiegel ist für dich vollkommen uninteressant, da zum jetztigen Zeitpunkt nicht wichtig. Kauf die ne Kamera wo du zwar manuell arbeiten kannst, aber bei der du nicht zu viel Geld ausgibst. Und dann geh raus und fotografiere. Stelle fest was macht dir Spaß wo sind deine Stärken und Schwächen, dann wirst du irgendwann feststellen, dass du mit deiner Kamera an Grenzen stößt, dann kannst du anfangen dir über ein Kameramodel ernsthaft Gedanken zu machen. Ich erlebe es immer wieder dass Leute in meinen WS die teuerste Ausrüstung haben und nicht damit umgehen können bzw. besch.... Bilder machen und andere mit ner EOS 1000 oder 2000 oder ner Nikon 5600 tolle Bilder.
Deshalb spar dein Geld kauf dir was Gebrauchtes und finde erst mal heraus was du eigentlich wirklich brauchst, das weiß nämlich keiner von uns, von denen du dir Hilfe suchst...
 
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Ich habe mir jetzt eine EOS 2000D als Kit mit Speicherkarte und Tasche neben dem Objektiv gekauft. Neu war das Kit für ca. 300 Euro im Angebot und dazu noch ein Stativ. Ich bin zufrieden.
 
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