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NewsCanonical: Ubuntu 18.04 LTS mit Xorg als Standard-Display-Server
Ubuntu 18.04 LTS Bionic Beaver wird mit Xorg als Standard-Display-Server ausgeliefert und nicht mit Wayland, wie der Vorgänger Ubuntu 17.10 Artful Aardvark. Diese Möglichkeit wurde bei der Entscheidung für Wayland im Vorfeld von Ubuntu 17.10 allerdings bereits angedeutet.
Dass mit Wayland und den Abstürzen stimmt leider..gerade auf der Arbeit nervig, wenn offene SSH-Sessions oder die IDE weg ist.
Passiert zwar selten, aber dann immer im ungünstigsten Moment
Ich hatte letztens Debian Testing mit Gnome ausprobiert.
Ich habe mich gewundert, warum die UI von Gnome so extrem träge und langsam ist, obwohl ich eigentlich einen recht schnellen PC habe. Die Ursache war Wayland. Als ich Gnome auf Xorg umgestellt hat sich das ganze System wieder schnell und zügig angefühlt.
Wayland scheint noch alles anderes als reif. Vielleicht darf es dann nochmal bei Ubuntu 20.04 an der Tür klopfen.
Für Ubuntu User die nur von LTS zu LTS upgraden stellt diese Entscheidung gar keine Änderung dar, sondern zeigt lediglich, dass LTS konsequent beim Bewährten bleibt. Wayland ist klasse und viel sicherer als X11, es gibt aber noch ein paar Anwendungen und Hardware die beim User für Umstände sorgen.
Meine Kiste mit Ubuntu LTS hat eh keinen Displayserver installiert... da ändert sich erst recht nichts ;-)
Wichtig ist da eher das ein paar Programme weiterhin mit X umgehen können, wie z.B. virt-manager. Damit ich mir die Ausgabe über ssh umleiten kann ;-) (geht ja mit Wayland nicht und Wayland auf Windows wird es wohl auch so schnell nicht geben)
Immerhin dürfte der dann mit der Gnome-Version 3.28 eine Absturzursache beseitigt worden sein. So was habe ich noch nicht erlebt, USB anschließen und man wird zum Login katapultiert. Schuld war wahrscheinlich der Bug in der Version 3.26.2(Debian Buster). Jedenfalls half es Javascript-Erweiterungen zu deaktivieren.
Die aktuelle Gnome Version könnte man im Text noch einfügen, ist auch interessant zu wissen.
Mit xf86-Treibern gibts die TearFree-Option, bei Intel will man allerdings lieber den Modesetting-Treiber nutzen (womit kein TearFree geht).
Allerdings muss Xorg auch gar kein Vsync können, weil das über OGL-Compositoren eh besser funktioniert. Viele Compositoren sind nur leider ziemlicher Schrott. Compton-git sollte mit freien Treibern und vernünftigen Einstellungen aber einwandfrei funktionieren, läuft hier defakto wie Windows 10.
5 Jahre sich noch mit Xorg rumschlagen müssen? Darauf hat ja mal wohl wirklich gar keiner Bock. Gut, LTS ist hauptsächlich auf Servern relevant und da ist ein vnc4server das höchste der Gefühle, aber nichtsdestotrotz, Xorg muss endlich sterben.
Freu dich, mit 17.10 wurde die Netzwerkconfig auf networkd mit netplan als Konfigurationswerkzeug umgestellt und bei 18.04 wird das beibehalten. Mit etwas exotischeren Configs ist das spannend und zum Release von 17.10 wie die Dokumentation mäßig.
Freu dich, mit 17.10 wurde die Netzwerkconfig auf networkd mit netplan als Konfigurationswerkzeug umgestellt und bei 18.04 wird das beibehalten. Mit etwas exotischeren Configs ist das spannend und zum Release von 17.10 wie die Dokumentation mäßig.
Netplan wieder etwas was unter der Eigenregie von Ubuntu gebastelt wurde?
Statt networkd direkt über die Konfig Dateien zu konfigurieren, mache ich es nun über eine andere Datei, welche dies dann an den NetworkManager oder Networkd weitergibt.
Können Anwendungen unter Wayland denn mittlerweile Vsync an/abschalten, Exclusive Fullscreen und Raw Input bekommen? Ansonsten ist das ganze doch eh ein Witz.
Benutze die 18.04 schon seit einigen Wochen täglich auf meinem Laptop mit Wayland und 125% UI Skalierung. Läuft absolut stabil. Demnächst wird aber auf Gnome 3.27.9x, Linux 3.15 und Mesa 18 umgestellt werden, ich bin gespannt.