CCleaner Registry Cleaner sinnvoll?

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tehhack

Gast
Ist es Sinnvoll die Registry mithilfe von CCleaner zu überprüfen und zu bereinigen ?

Hat man dadurch irgendwelche Vorteile? Bekämpft man damit Fehler oder schafft man eher neue Fehler
 
Nein, es gibt keinerlei Vorteile. Die Registry wird bei halbwegs modernen Systemen sowieso nicht komplett geladen bzw. durchsucht, um irgend einen Eintrag auszulesen. Es wird direkt der relevante Unterschlüssel angesprungen. Daher stellt auch eine Reg mit diversen verwaisten, überflüssigen Einträgen kein Problem dar. Bereinigungsversuche sind dagegen immer riskant.

http://www.borncity.com/blog/2011/03/19/tuning-tools-die-plage-des-21-jahrhunderts/
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich benutze den CCleaner Registry Cleaner seit Jahren nachdem ich Programme deinstalliert habe und das Ergebnis in all den Jahren: nix, keine Probleme danach mit dem System, egal ob mit XP oder jetzt Win7 64.
 
purzelbär schrieb:
Ich benutze den CCleaner Registry Cleaner seit Jahren ... keine Probleme danach

Und diese deine höchstpersönliche, individuell positive Bewertung ist inwiefern genau repräsentativ?
 
Es ist meine Meinung/Erfahrung damit........hast du damit ein Problem wenn ich das schreibe?;)
 
Ich nutze es auch und kann mich nicht beklagen. Ich klicke immer blind auf "alle Fehler beheben". Öfters sind es 200 Fehler auf einmal :)

Bin das ganze nur mal am hinterfragen
 
Benutze es ebenfalls und bin zufrieden! Malware setzt sich oft im Internetcache fest, diesen reinigt man damit schnell und problemlos. Natürlich sollte man trotzdem immer noch einen Scan machen, bevorzuge da Malwarebytes Anti Malware! Kaputt gegangen ist mir in all den Jahren durch dieses Tool noch nie ein Windows!
 
Das Tool ist ebenso überflüssig wie es auch TuneUp ist.

Vor allem dann, wenn es um die Reinigung der Registry geht.

Und nur mal zur Info, es ist für Windows in den neueren und aktuellen Versionen völlig unerheblich ob die Registry nun 20.000 Einträge, 200.000 Einträge, 2.000.000 oder gar 20.000.000 Einträge hat. Es wird nur das Häppchenweise aus der Registry ausgelesen (sie ist übrigens eine Datenbank), was von Windows bzw. dem jeweiligen Programm / der Anwendung angefordert wird. Alle anderen Einträge bleiben völlig ignoriert "links liegen".

Wenn die Empfehlung lautet,dass das Reduzieren der Größe der Registry mehr Tempo bringt, dann müsste umgekehrt eine maßlos aufgeblasene Registry als Bremse wirken.

Um das nachzumessen, haben wir kurzerhand an diversen
Stellen Unmengen an zusätzlichen Schlüsseln und Einträgen
eingefügt, so dass die Registry schließlich rund 256 MByte
groß war, also genauso groß wie der Arbeitsspeicher des langsa-
meren Testrechners. Das Ergebnis fiel eindeutig aus: Es gab keine messbaren Unterschiede, Windows war das schlicht egal.


[...]

Der Hauptgrund dafür, dass das Aufräumen der Registry unter Windows XP kein zusätzliches Tempo bringt, liegt an der Art, wie XP die Registry in den Arbeitsspeicher lädt. Während Windows 2000 sie noch komplett geladen hat, blendet XP nur
noch die Teile der Registry, auf die es gerade zugreifen muss, in 16 KByte kleinen Blöcken in den Speicher ein.

Zudem verwendet es von diesen nur eine begrenzte Anzahl (256 pro Hive) – ist die überschritten, wirft XP die jeweils ältesten wieder raus. Selbst bei einer extremen Anzahl von Registry-Zugriffen gibt es also eine Obergrenze, bis zu der die Registry Arbeitsspeicher belegt und ihn damit für andere Programme blockieren kann.

Quelle: c't 15/05 S. 102 ff.

Der Artikel ist 10 Jahre und hat heute nach wie vor immer noch Gültigkeit!

Alles weitere wird dir ganz sicher die Suchfunktion beantworten, denn die Frage(n) sind nicht wirklich neu und so einige Male beantwortet und diskutiert worden!
 
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