News CCleaner, TuneUp & Co.: Echte Systemoptimierer oder nur Schlangenöle?

Zum deinstallieren nutze ich RevoUninstaller.
Der löscht dann auch die übergebliebenen Ordner, bzw es gibt einem die Wahl was gelöscht werden soll.
 
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Naja Disk defrag läuft alle paar Wochen mal und sonst stell ich im Taskmanager ein was beim Boot mit anläuft und mehr braucht es eigentlich nicht für mich.
 
Ccleaner hab ich nur zum mehrfach Ûberschreiben genutzt und um z.B. per usb übertagene Dateien aus dem IE temp ordner zu entfernen.
In der Registry fummel ich damit nie herum, außerdem ist ccleaner glaube ich "zu den Bösen" gewechselt
 
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Seit wann ist "Schlangenöl" denn ein deutscher Ausdruck?
 
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Ich lösche lieber selber die Einträge in der Registry usw. bevor ich da irgendein Tool ranlasse. Außerdem passe ich schon beim installieren auf was überhaupt auf die Platte und ins System kommt.
 
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Denke diese Tools waren früher mal deutlich sinnvoller. Jetzt ists halt einfach nicht mehr notwendig. Ist ja bei Virenscannern das gleiche.


so_la_la schrieb:
Seit wann ist "Schlangenöl" denn ein deutscher Ausdruck?
Also der Wikipediaartikel dazu existiert seit 2005. Wikipedia selbst gibt es aber erst seit 2001. Ich gehe mal davon aus, dass der Begriff also schon deutlich älter ist.
 
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Zu Windows XP Zeiten empfand ich (AVG) TuneUp Utilities mehr als hilfreich und hat, nicht nur bei mir, spürbar Verbesserungen gebracht. Natürlich neben XP AntiSpy und weiteren Programmen die nicht direkt für die Systemoptimierung vorgesehen waren bzw. nur die Einstellungsmöglichkeiten vereinfacht haben.

Damals hat man auch noch regelmäßig den PC formatieren müssen wenn man wirklich die volle Leistung erreichen/erhalten wollte. Mit jedem Monat wurde das Drecksding langsamer!^^

Aber ob das zur heutigen Zeit noch sinnvoll ist? Ich denke nicht.


Kritik an AVG TuneUp​

Kurze Zeit, nachdem in dem Jahr 2011 die Firma AVG die Firma TuneUp übernommen hatte, hat sich der Charakter dieser Software geändert. TuneUp erhielt mehr Funktionen und mehr Fehler. Manche Fehler bewirkten schwerwiegende Probleme wie Datenverlust oder Funktionsverlust, die nur durch die Installation kostenpflichtiger Updates behoben werden konnten. Manche Nutzer interpretierten dieses Verhalten als einen Bestandteil des Geschäftsmodells der Firma AVG. Manche von ihnen gingen so weit, die damals neuen Versionen von TuneUp als Software mit schädigender Wirkung einzustufen. Weitere Kritiken betreffen Werbeeinblendungen und eine nicht einstellbare zu kleine Schrift.

Quelle: Wikipedia.com
 
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Gaaaanz früher mal TuneUP und CCleaner, da war das noch gut und brauchbar. Seit Win7 garnichts mehr.
 
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CCleaner ist bei mir stellenweise noch im Einsatz. Nicht um die Performance zu verbessern, sondern um die Temp. Dateien und ggf. Cookies zu löschen, falls der Edge mal wieder ungefragt öffnete.

Falls jemand da etwas anderes, schlankeres empfehlen kann, mein Briefkasten hat die Klappe offen :D

PS: Ein System zerschossen habe ich mir als Jugendlicher um die 2000der mit irgendeinem TuneUp. Seither bin ich geheilt. Danach wurde sich eben eingelesen und selbst Hand angelegt. Nun sind die Systeme aber so perforamt, dass es imho das alles nicht mehr braucht.
 
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Tune Up hab ich tatsächlich mal genutzt. Da stand noch ein XP nach dem Windows. ;)
CCleaner. Letzte Mal benutzt vor 10 Jahren oder so.
 
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Ccleaner auf Kundenrechnern um Reste in der Registry zu löschen auf nicht mehr exsistente Files und ab und an um einige Gigabytes an Temporären Dateien einfach zu löschen. Jeweils aber nur die Portable Version ohne zu installieren... Meistens starten die Kisten dann ohne fehlermeldungen wieder...
 
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Diese "Cleaner" sind nicht nur "Schlangenöl" in dem Sinne, dass sie keine "keine Wirkung" haben, denn sie können durchaus zu MASSIVEN Schäden führen!

Wenn man aber, wie z.B. CCleaner seit geraumer Zeit nur noch aufs Geld aus ist und "nichts" man mehr tut, kann dies durchaus zu Schäden am System führen!

Der Cleanmgr+ z.B. hat mir beim ERSTEN durchlauf gleich mal das System zerschossen, obwohl er als "das gleiche und besser" als der interne Disk Cleaner beworben wird...
Ist er aber nicht, sondern eher der Müll in der LETZTEN Ecke ^^

Problem ist "heutzutage" dass diese Tools entweder einfach Schlecht (da jeder 2te glaub er sei Developer) oder verseucht (Werbung, Malware, Spyware, usw...) sind.

Diese Tools waren früher "eher" brauchbar, wenn ich da z.B. an "TuneUp 97" für Windows 95 denke... :D

Würde einfach sagen:
Wenn es keine Probleme gibt, sollte man die Finger davon lassen, egal von welchem "Cleaner"!

so_la_la schrieb:
Seit wann ist "Schlangenöl" denn ein deutscher Ausdruck?
Ist es im Grunde auch nicht und steht daher nicht im Duden, aber ist teilweise bekannt als alternative für Humbug oder Schwindelei.

~XxX~ schrieb:
Du solltest weniger wütend deine Posts verfassen, dann kann man Sie auch besser lesen ;)
Du kannst das nicht lesen weil er/sie es geschrieben hat, als er/sie wütend war?! WHAT?! :D
 
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Papabär schrieb:
Test von CB aufjedenfall wünschenwert !
CCleaner , killt bei mir regelmäßig die Cookies etc. was gewollt ist !

Dafür habe ich ihn früher auch genutzt und lege das auch bei jeder Windowsinstallation so auch wieder an. Was sich an Müll bei normalen Menschen auf dem Rechner ansammelt ist einfach unglaublich.
Mittlerweile läuft mein Browser in einer temporären Firejail Umgebung, das macht sowas gänzlich überflüssig. Ohnehin ist ein Linux dahingehend deutlich "hygienischer" als jedes Windows.
 
Ich hab mir inzwischen abgewöhnt so einen "Mist" zu verwenden, brauche ich unter Linux sowieso nicht.

Leider ist es mir nicht mögliche, meinem Vater das nutzen von solchen Tools abzugewöhnen!
Immerhin habe ich in soweit, das er nur noch das OpenSource Tool Bleachbit verwendet, und das kann unter Linux eh keinen Schaden anrichten 👍
 
Ich hatte damals bei meinem ersten Rechner mit Tune Up das Windows XP zerschossen gehabt. :D Gab nur noch Bluescreens beim Booten.... nach der Neuinstallation vom OS habe ich solche "Optimierungs" Sachen nie wieder angerührt.

Eigentlich sind die ganzen Sachen zur Optimierung ja auch im OS zu finden, man muss nur wissen wo. :)
MFG Piet
 
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Wie gewisse Windows User nichtmal Ihr Windows verstehen. Temp files löschen mit CCleaner 🤷‍♂️ da fehlen einem echt die Worte.
 
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Damals™ als ich mir meinen ersten Rechner mit XP und einem der ersten Athlon X2 baute verwendete ich ebenfalls CCleaner, ashampoo TuneUp und noch einige andere.
Oder auch "Ram-Optimierer" sah immer so gut aus wenn die RAM-Anzeige des widgets kleiner wurde.
Mein 12 jähriges ich vertraute auf die Meinung des Freundes meiner Mutter, da er sich anscheind auskannte wenn es um PC's ging.

2 Jahre später mit dem Upgrade auf Vista SP2 installierte ich immernoch alles Brav und benutzte es jeden Abend vor dem runterfahren und war immer ernstaunt wieviel "Müll" da so anfällt.
Irgendwann fragte ich mich aber was genau ich dort lösche, da ich bis dato nur brav die Harken dort setzte wie es mir gezeigt worden ist. Was sind diese ominösen "Cache" Dateien und warum gibt es so viele ?

Das war der Anfang vom ganzen und benutzte es immer weniger, und oh wunder, Firefox und Co waren auf einmal deutlich schneller mit dem Laden fertig als üblich. Auch einige Funktionen die unter Vista nicht richtig funktionieren wollten machten nach einem Windwsupdate plötzlich das wofür sie da waren. Errinnere mich da an Aero und Ordnereinstellungen.
Ab da erkannte ich was es für ein Typ war, nämlich der: "Ich installiere alles und jedes was auf irgend einer CD einer x-beliebigen PC-Zeitschrift drauf ist" Typ.

Den Vogel abgeschossen hatte aber Ashampoo TuneUP bei dem Rechner von Mutti, als eine Reinigung in einem BSOD endete und sich nichtmehr ohne diesen starten ließ.
Ergebnis: Gesamte C: Festplatte war hinüber und alle Dateien unwiederbringlich beschädigt.

Für mich ist es pures Schlangenöl, die paar Dateien die unnütz rumfliegen kann man auch 1/2 Jahr per Hand löschen. Vom täglichen rumpfuschen in der Registry oder gar Treiber"optimierern" sprechen wir erst garnicht.
E: Sehe grade, wir waren wohl nicht die einzigen mit dem BSOD Problem :freak:
 
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Ich hab mal ganz früher zu XP und Vista Zeiten als junger Bursche sowas genutzt, so richtig "zerschossen" hats mir mein System nie aber irgendwie hat es dann doch immer mal wieder Probleme gegeben. Mal wollten irgendwelche Treiber nicht, mal wollten irgendwelche Windows Updates nicht, Spiele machten Probleme und ganz selten gab es unerklärliche Bluescreens. Das alles muss nicht zwingend direkt mit diesen Optimierern zu tun haben aber die Wahrheit war dass ich eigentlich nie wusste was diese Tools da eigentlich machen. Man hat halt mit 13/14 gedacht "die optimieren halt".

Als ich dann mit 15/16 anfing mich etwas mehr damit zu beschäftigen wie so ein Computer eigentlich im groben funktioniert und was die Software alles so kann und was nicht, also ich ein generell tieferes Verständnis dafür bekam was ich da eigentlich alles mache(n kann), empfand ich diese Tools als zunehmend störend und überflüssig. In dieser Zeit habe ich auch viel "herumexperimentiert" (was soll schon kaputt gehen? Software kann man wieder neu installieren, alles halbwegs kritische hat man auf externen Festplatten gesichert) und in der Zeit auch oft mein Windows neu aufgesetzt, wieder irgendwelchen Dumbatz im Internet gelesen und ausprobiert. Von irgendwelchen "Tweaks" bis hin zum deaktivieren von Systemdiensten um die "Gaming-Performance" zu erhöhen oder "Skins" um Windows aussehen zu lassen wie Mac und viel mehr hab ich alles irgendwie gemacht, mal mit mehr und öfter mit weniger Erfolg.

Ich habe nie etwas in Richtung IT gelernt oder gar Studiert, alles was ich über das große Thema "Heimcomputer" weis, weis ich aus eigener Erfahrung bzw. Recherche/Lernen aus dem Internet und dann irgendwann auch die Dinge einfach mal "gut sein lassen" und den Rechner "normal" genutzt. Wenn es Problemchen gab dann hat man oft schon gewusst mit welchem Ansatz man es probieren kann und den Rest halt ergoogelt. Seitdem benutze ich auch gar keine Optimierer mehr. Und seitdem auch ein ziemlich stressfreies Computerleben.

Aber wie gesagt ich bin definitiv ein Casual der aktuell auch gar keine wilden Sachen an seinen Systemen macht.
 
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