News CD Projekt Red: Hacker erbeuten Source Code und erpressen Studio

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Wer garantiert denn das die wirklich nur einmal verkaufen und nicht sich umentscheiden und wieder verkaufen? Sind ja doch nur kriminelle. Ist ja nicht so als waere das vertraglich bindend...
 
Faust II schrieb:
In wie fern Gefahrlos? Ware gegen Geld, sprich du überweist, und dann.. tja.. hoffen das du dein Zeugs bekommst. In wie fern soll das gefahrlos sein? Weil keiner mit einer Waffe auf dich zielt während des Überganges oder Polizei irgendwo sein könnte? Wie hier schon Jemand mit Humor schrieb, gibt kein Paypal-Käuferschutz oder sonstiges...

Also ein reales Treffen mit den Datenträgern und Bargeld macht da deutlich deutlich deutlich mehr Sinn und ist weniger gefährlich (Waffen werden wohl auf beiden Seiten getragen bei so etwas..). Bei solchen Beträgen braucht es Absicherungen, die du Online einfach nicht hast, wir reden hier nicht über ein 50€ Drogen Kauf im Dark-Web...
Kryptogeld lässt sich doch auch Prima per einfacher Datei versenden. Oder?

Wg. der Übergabe:
Da gibts doch sicherlich einschlägige "Anbieter bzw. Vermittler", welche solcherart Geschäfte "Zug um Zug" abwickeln?
Da trifft sich wohl niemand mit der Wumme in der Tasche, irgendwo auf dem Autobahnparkplatz o.ä., wo dann Datenträger ausgetauscht werden ;)
Bevor ich da Geld locker machen würde, hätte ich natürlich zuerst einmal gern eine Probe, was da überhaupt erbeutet wurde.

StefVR schrieb:
Wer garantiert denn das die wirklich nur einmal verkaufen und nicht sich umentscheiden und wieder verkaufen? Sind ja doch nur kriminelle. Ist ja nicht so als waere das vertraglich bindend...
Niemand?
Gibt allerdings öfters mal so etwas wie "Ganovenehre". Wenn der Preis stimmt, sehe ich da erst einmal keine allzu große Gefahr.
Und nach 2-3 Jahren, wenn der Zaster verprasst ist, sind die Daten schon deutlich weniger wert bzw. gar schon Wertlos.
 
mibbio schrieb:
Das ist aber auch schon fast Standard in der Branche
Scheint wohl so.
Den Vogel hat da Ubisoft abgeschossen. Wer erinnert sich noch zum E3 Far Cry 3 Gameplay auf der Ubisoft PK?
Da war man so dreist das man es vortäuschte man spiele an der PS3, dabei war ein DualShock 3 Pad am PC angeschlossen. Natürlich sah die E3 Demo besser aus als das fertige Spiel.
 
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StefVR schrieb:
Wer garantiert denn das die wirklich nur einmal verkaufen und nicht sich umentscheiden und wieder verkaufen? Sind ja doch nur kriminelle. Ist ja nicht so als waere das vertraglich bindend...

In der Regel halten sich solche Erpresser an deren eigene Bedingungen. Nicht aus Nächstenliebe, sondern aus pragmatismus. Man will ja das der nächste „Kunde“ auch bezahlt. Auch der Käufer wäre über die zweite Verkaufsrunde bestimmt nicht so erfreut.
 
Also eine Art "Lösegeld" würde ich nicht zahlen. Das unterstützt sowas ja nur.. Aber evtl den Leuten einen Job anbieten? :daumen:
 
nospherato schrieb:
Immer wenn ich solche News lese, frage ich mich, ob diese Firmen diese Daten einfach schön auf einem Webserver direkt am Internet liegen haben...
Ich denke das sind immer Insider.
Unterbezahlte Tester die ständig Bugs und Unzulänglichkeiten melden aber sehen, dass diese nicht angegangen wurden.
Schönt auf jedenfall den Jahreslohn auf.
 
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Summerbreeze schrieb:
Da gibts doch sicherlich einschlägige "Anbieter bzw. Vermittler", welche solcherart Geschäfte "Zug um Zug" abwickeln?
Joahr. Mittelmänner etc. Aber bei 7 Millionen wäre zumindest mir persönlich das alles viel zu riskant/teuer. Wir reden hier ja von "Hehlerware" wo der Käufer ein tatsächliches Interesse daran hat und nicht etwa zeugs wie Waffen oder Drogen die sich im Prinzip überall loswerden lassen könnten. Die Gefahr dass das Geld dann einfach verschwindet (sei es auch durch Mittelmänner/Plattformen) ist da viel zu groß.

Ich kenne es z.B. bei einer legalen Sache von Mittelmann-Service (Ingame-Währung, wo der Hersteller den Handel tatsächlich toleriert und Betrug ahndet), da sind dann 10-20% Preise gängig. Sprich 1.4 Millionen Dollar für Jemanden und das Risiko das der dann mit 7 Millionen abhaut.

Da dann einfach anzubieten "überweise mal mit Bitcoin, ich schicke dir dann das Passwort für das Archiv" - sieht dann eher nach klassischen Scam aus. Vor allem keinerlei "Reviews" nichts. Einfach vertrauen und hoffen das alles klappt.. wer macht so was bei solchen Beträgen?!
Mracpad schrieb:
Man will ja das der nächste „Kunde“ auch bezahlt.
Aber eben das hat man hier doch nicht. Es ist überhaupt nichts über die Hacker bekannt. Einfach irgend ein Username im Forum, neu angemeldet.. nichts.. kein "Name", keine vorherigen Verkäufe, absolute gar keine Sicherheit und schon gar nicht ob ähnliche Verkäufe in Zukunft stattfinden werden. etc

NoName mit Einmal Ding. - Das riecht so derbe nach Scam....
 
Der Verkäufer wird wohl irgendeine Info aus dem Datensatz gesteckt haben, die nur dem Eigentümer bekannt gewesen sein muss....wer haut sonst einfach mal 7.Mio (auch wenn das "nichts" ist in dem Bereich so wie ich hier gelesen habe)raus, ohne überhaupt zu wissen ob und welche Daten man bekommt? Schien wohl zu brisant gewesen zu sein.
 
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