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Dann wäre es immer so. Allerdings ist das Quantisierungsrauschen in einem Frequenzbereich weitaus höher als 20 kHz und wird mit einem Tiefpass weggefiltert.
Dennoch sind allgemein Aussagen der Art "kein Rauschen, weil digital" halt Unfug. DjMadMax habe ich jetzt zitiert, aber er war ja nicht der einzige mit sowas hier.
Dennoch sind allgemein Aussagen der Art "kein Rauschen, weil digital" halt Unfug. DjMadMax habe ich jetzt zitiert, aber er war ja nicht der einzige mit sowas hier.
Es geht uns um das, was am (analogen) Ausgang des CD-Players anliegt und nicht um etwas, was an irgendeinem Punkt auf der Leiterplatte oder gar im D/A-Wandler anliegt und der Hörer absolut(!) nicht mitbekommt.
NOTAUS schrieb:
Wenn du mir jetzt noch einen Link schickst, wo ich originale MP3- CDs kaufen kann... wäre das super!
Dass man seine eigenen CDs auf MP3 rippen kann und auch darf (Recht auf Privatkopie), ist dir schon bewusst?
Und auch bei Amazon kann (oder konnte?) man MP3s von seinen dort gekauften CDs runterladen (im Account ist ja hinterlegt, wan man was gekauft hatte).
Wie erwähnt, vermute ich, dass das am Alter des CD-Players liegt. Könnte ich das denn vermeiden, indem ich beim Brennen die Einstellungen darauf ausrichte und etwas daran ändere?
Mit welchem Brennprogramm hast du überhaupt die Kopie erstellt?
Bist du den Umweg über MP3/Wave gegangen oder eine "direkte" Kopie?
Tipps in dieser Richtung darf ich dir zwar nicht geben, da ein möglicher Kopierschutz nicht umgangen werden darf! Aber so könnte man das ganze einengen und du kommst selbst auf die Lösung ^^
Es darf kein wirksamer Kopierschutz umgangen werden, das ist der Unterschied. Wenn man z.B. den äußeren Ring mit dem Datenteil mit einem Edding übermalen kann, dann ist es kein(!) wirksamer Kopierschutz, ebenso wenn man beim Einlegen die Shift-Taste gedrückt hält (Autoplay wird deaktiviert, half gegen eine Variante) oder gar Windows 95 nimmt und der Kopierschutz mangels Kompatibilität ignoriert wird (solche Fälle hatte ich vor 20 Jahren, als diese Un-CDs üblich waren, auch).
Du darfst also weiterhin Tips geben über das richtige Auslesen und Brennen.
Außerdem geht es hier um Audio-CDs, die kopiergeschützten "Musik-CDs" sind hingegen keine Audio-CDs, weil sie dem Red-Book-Standard nicht entsprechen. Also fallen kopiergeschützte "Musik-CDs" eh schonmal nicht in Betracht.
Bei der Wahl der Kopiermethode würde ich (bei "direkter" Kopie einer Audio-CD) immer erst auf .wav rippen (kein On-the-fly) und dann brennen, zumal man dann auch noch die Kopie mit CD-Text versehen kann.
...du kannst mir ja mal sagen, was du sonst so für Datenträger in einem CD- und DVD-Player gleichermaßen abspielen kannst. Mir fallen da ganz spontan nur Audio-CDs ein - vielleicht mit Ausnahme einer Hand voll DVD-Player auf der Welt noch SA-CD (aber gewiss nicht das Gerät, welches der TE im ersten Thread verlinkt hat).
Da hier aber von @xThomas79x auch nichts mehr kommt, weiß ich ehrlich gesagt nicht, wie ernst mal diesen Thread noch nehmen braucht.
Wenn er beim Anfertigen der Kopie keine eklatanten Fehler gemacht hat (ist dann überhaupt noch von Kopie zu sprechen?), dann ist die Original-CD und die Kopie ziemlich identisch, was die "Payload" angeht. Neu quantifiziert wird bei einer digitalen Kopie nichts.
Wenn es keine echte Kopie ist, dann kann alles passiert sein.
Vindoriel schrieb:
Bei der Wahl der Kopiermethode würde ich (bei "direkter" Kopie einer Audio-CD) immer erst auf .wav rippen (kein On-the-fly) und dann brennen, zumal man dann auch noch die Kopie mit CD-Text versehen kann.
Besitzen aktuelle Audio CDs überhaupt noch einen Kopierschutz ?
Mir ist bekannt, des es zu Hochzeiten der MP3, als es noch massig MP3 Pages und die ganzen Tauschbörsen gab, ein Kopierschutz auf Audio CDs gab, um das Ausrippen der CDs zumindest zu erschweren (es gab Laufwerke und Programme, mit denen es trotzdem ging). Diese Kopierschutze machten aber häufig Ärger, weil diese das Abspielen mitunter auf damaligen CD Playern ebenfalls verhinderten.
Ein Recht auf Privatkopie gibt es. Das gilt auch für BluRays. Aber vor allem letztere haben einen wirksamen Kopierschutz. Und dieser darf nach aktueller Rechtssprechung nicht umgangen werden. Womit dann jedoch gleichzeitig das Recht auf Privatkopie bei solchen Medien ad absurdum geführt wird.
Aber da der TE sich ja nicht mehr meldet oder gar ein Soundsample mit dem Fehler bereitstellt, hat sich das Thema wohl erledigt. Ich kenne höchstens ein rauschähnlichen Klang von CD, wenn das Medium aufgrund von massiven Auslesefehlern nicht mehr gelesen werden kann. Weil zum Beispiel der Brenner fehlerhafte Spuren schreibt. Damals hieß es ja nicht ohne Grund, das immer mit möglichst niedriger Geschwindigkeit gebrannt werden soll. Meine ersten CDs, welche ich damals gebrannt habe, sind nach nunmehr fast 25 Jahren, immer noch problemlos abspielbar.
Vielen Dank für all' die Antworten, ich muss die Lösungen jetzt erst einmal ausprobieren!
Ergänzung ()
Sahit schrieb:
@xThomas79x schwierig. Früher hat man immer empfohlen nicht mit maximal möglicher Geschwindigkeit zu brennen wenn ich mich richtig entsinne. Ob das bei dir was bringt... keinen Schimmer. Nen Radio anzuschaffen das USB lesen kann ist keine Option?
Genau, daran erinnere ich mich jetzt auch. Ich werde also mal die Geschwindigkeit beim Brennen herunterfahren.
Ergänzung ()
tollertyp schrieb:
Passiert das immer an der identischen Stelle oder willkürlich?
Zudem würde ich sagen, dass moderne Rohlinge nicht unbedingt besser wurden. Da die Laser/Elektronik in den Laufwerken sich immer weiter verbessert hatte, konnten - etwas überspitzt formuliert - die Rohling-Hersteller immer schlechtere Medien abliefern, die dennoch funktionierten.
Solche CD-Player dürften aber nicht so vom Fortschritt profitiert haben, sagt mir mein Gefühl.
Mit welchem Brennprogramm hast du überhaupt die Kopie erstellt?
Bist du den Umweg über MP3/Wave gegangen oder eine "direkte" Kopie?
Tipps in dieser Richtung darf ich dir zwar nicht geben, da ein möglicher Kopierschutz nicht umgangen werden darf! Aber so könnte man das ganze einengen und du kommst selbst auf die Lösung ^^
Das vom WMP-Player. Die waren alle nur für den CD-Wechsler im Auto, wo die alle funktionieren. Beim Probieren des Abspielens in meinem DVD-/CD-Player vom Stereo-Sytem an meinem TV kam das Rauschen.
Ergänzung ()
tollertyp schrieb:
Wenn er beim Anfertigen der Kopie keine eklatanten Fehler gemacht hat (ist dann überhaupt noch von Kopie zu sprechen?), dann ist die Original-CD und die Kopie ziemlich identisch, was die "Payload" angeht. Neu quantifiziert wird bei einer digitalen Kopie nichts.
Wenn es keine echte Kopie ist, dann kann alles passiert sein.
Ich mache eigentlich meistens komplette Abbilder der CDs, wenn ich sie gebrannt als Privatkopie weiter geben möchte.
Komplette Abbilder sind 1:1 Kopien der CD auf der Festplatte. Meistens als img oder iso Dateien.
Bei Audio CDs sind auch Wave Dateien üblich. Dann werden die Audio Tracks von der CD als Wave Dateien vor dem Brennen auf die Festplatte "kopiert" und dann von dort gebrannt. Grund ist, das bei dem "On The Fly" Kopieren (also direkt von der Audio CD auslesen und brennen) die Fehleranfälligkeit viel höher ist, weil Auslesefehler auftreten können.
Aber wenn der Player im Autoradio die CDs einwandfrei abspielen kann, dann liegt es doch auf der Hand, das das Problem an dem verwendeten DVD/CD Player zu Hause liegt. Der wird Probleme haben, die gebrannten CDs abzutasten, weil mglw. die Laserlinse verschmutzt oder gar leicht verstellt ist. Dazu kommt dann evtl. auch noch dazu , das der CD Brenner bei den Rohlingen hohe Jitter Fehler verursacht. Das Laufwerk im Autoradio kommt damit noch klar, der DVD/CD Spieler nicht. Gibt da viele Fehlermöglichkeiten.