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NewsCDs und Vinyl-LPs sterben: Musik-Streaming hat einen Marktanteil von 46,4 Prozent
Auch im Jahr 2018 setzte sich der Umbruch in der Musikindustrie fort. Der Marktanteil des Musik-Streamings legte erneut deutlich um weitere 33,5 Prozent zu und kam im Jahr 2018 so insgesamt auf 46,4 Prozent. Die CD als Tonträger ist zwar noch an zweiter Stelle, musste jedoch ein Minus von 20 Prozent hinnehmen.
Es lohnt sich auch nicht mehr Alben zu kaufen bei dem Einheitsbrei von heute, der einem morgen schon wieder peinlich ist. Daher denke ich, dass der Rückgang der CD auch mit der Qualität des Inhalts zu tun hat.
Wer nur nach Einheitsbrei sucht wird auch nur Einheitsbrei finden. Ich find immer wieder sehr gute neue Alben die es für mich wert sind gekauft zu werden.
@Zero_Point
Ich kenne einige Leute die Kistenweise Schrott auf venyl im Keller stehen haben an der Qualität wird's nicht liegen.
CD's sind einfach nur fürchterlich unpraktisch.
Zumindest beim Spotify-Streaming vertraut man seinen Musikgeschmack dem Algorithmus an. Ob das auf Dauer glücklich macht? Persönlich kann ich streaming nur schwer was abgewinnen. Wenn mir ein Track gefällt will ich den zumindest digital verfügbar haben und entdecken tu ich auch gerne noch per Hand.
Wer nur nach Einheitsbrei sucht wird auch nur Einheitsbrei finden. Ich find immer wieder sehr gute neue Alben die es für mich wert sind gekauft zu werden.
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Alles was mir gefällt und wichtig ist wird auf CD gekauft und gerippt, einzelne Lieder als DL. Streaming passt nicht zu meinem Musikkonsum, ich setz mich hin und höre mir Lieder an.
Ich stoße in letzter Zeit immer mehr auf Künstler, die ihre Musik gar nicht mehr auf physischen Datenträgern anbieten, insofern überraschen mich die Zahlen nicht.
Ich sammle jetzt seit über einem Jahrzehnt Vinyl, es gibt nichts was so einen Klang bietet und es macht sogar was her, wenn es im Regal steht. Jedoch hör ich auch über Spotify die selbst erstellten Playlisten, je nach Situation, Gefühl und Wohlbefinden. Vinyl hat z.B. eine Wärme, die zu gewissen Anlässen besser passt. Das Beste wird sein, jeder nimmt das, was er möchte. 😁
Ich mach beides, wobei mir für die Hintergrundberieselung per Stream das klassische Internetradio reicht, da muss ich keinen Streaming-Anbieter dafür bezahlen. Dafür gönn ich mir fürs bewusste Hören auch gern mal eine Vinyl, da kommt die ganze Haptik noch mit dazu und lässt einem das ganze erst recht bewusst genießen.
@Syrato : eine gut produzierte CD schlägt jede Vinyl vom Klang her locker. Aber leider findet man sowas so gut wie nie...
Wenn ich Alben kaufe, kommt es oft vor, dass die CD bei zB Amazon billiger ist als deren MP3 Downloadpreis. Kein Scherz. Mit "Autoripp" hat man dann sowieso Zugriff auf auch die mp3 Variante.
Versteh einer Amazon.
Selbst viele Vinyls gibt es mit AutoRip. Wo doch Vinyl wieder soviel Leben eingehaucht wurde, glaube ich kaum, dass die "endgültig" aussterben. CDs schon eher, ist ja eh schon digital, wenn auch nicht mp3-vermurkst. Jede CD hört sich meilenweit besser an als das mp3-Pendant.
Einheitsbrei? Wenn man nur Charts hört, dann stimmt das natürlich. Aber jede Generation hat seinen Einheitsbrei. In den 90ern gab es fiese Sachen die sich endlos wiederholt haben, viele haben versucht auf den Techno-Zug aufzuspringen und ihn zu kommerzialisieren. Wenn es das nötige Publikum gibt, klappt das auch mit "Hyper hyper" - der hat damit jahrelang die größten Hallen gefüllt. So Ballermann-Klientel nehme ich an.
Ich höre fast alles. Bei mir gehts vom Pop zum Rock, bis zum Punkrock und "Punk". Konzerte mal Fanta4 (1992 das erste Mal, 2017 glaub zuletzt) bis zuletzt 12/2018 Massendefekt....
Ich nutze aber auch Deezer und füttere meinen Flow dort mit verschiedensten Arten von Mucke. Bekommt dem Algorythmus aber wohl nicht, der schlägt da teilweise sehr komische Sachen vor
Hab meine letzte CD 2014 gekauft, seit 4 Jahren nutze ich nurmehr Spotify und möchte es nicht mehr missen. Übers Smartphone/Headset auf der Arbeit, im Auto per Smartphone/Bluetooth oder daheim am PC, überall ist die Musik verfügbar. Ohne nerviges Brennen und Wechseln von CDs, kopieren von MP3s etc.
In die Charts fliesst Streaming mit anderer Gewichtung ein. Aber wen interessieren Charts noch, gibt zig tausen Hitlisten und was mal die offiziellen Charts waren findet man nur noch schwer zugänglich als Hitliste veröffentlicht.
Ich kauf' mir gerne mal eine CD. Gut, die landet auch als Rip auf der Platte, aber da das Auto nur CD hat und kein USB oder dergleichen und ich keine Lust habe immer mit einem 2. Gerät zu hantieren (Aux gibt's) bleibt mir nur diese.
Und bei der Mobilfunkabdeckung sowie Datenvolumina funktionieren die Streamingdienste im Auto quasi nicht.
Thema Vinyl: Tatsächlich sind die Platten meist sogar etwas besser, hat aber vermutlich auch damit zu tun das das analoge näher am Menschen ist.
@knoxxi: Das ist eigentlich auch das einzige wo Streaming/Datei mehr Sinn macht.
@Langsuan: Zumindest für die Billboard-Charts in den USA werden auch YouTube-Klicks seit einigen Jahren mit einbezogen, wie das in Deutschland und mit Plattformen wie Spotify ist, weiß ich allerdings nichts.
Es wird nur ein besserer Master verwendet als für die CD. Denn CDs werden üblicher weise auf maximale Lautstärke kaputtgemischt, damit sie auch auf dem aller billigsten Küchenradio noch "voll fett" klingen... auf ner guten Anlage wird sowas zur Katastrophe.
So in etwa kommt das hin. Mit dem Medium Vinyl ist es schlicht technisch nicht möglich diese permanent hohen Pegel zusammen mit viel Höhenanteil zu schneiden.