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NewsChina wählt Ubuntu als nationales Referenzsystem
Während man sich hierzulande auf die Veröffentlichung von Ubuntu in der Version 13.04 vorbereitet, wird in China einen Schritt weiter gegangen: Hier wurde nun vom Ministerium für Industrie und Informationstechnik Ubuntu als Basis für seine Referenzarchitektur für Betriebssysteme ausgewählt.
Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Nationale Alleingänge mit staatlich kontrollierten Diensten finde ich rückständig. Nun spannt man den Open-Source-Esel vor den Wagen, aber das macht es nicht besser. Der Chinese sollte das gleiche Ubuntu (plus Unterstützung für seine Sprache und Zeichensatz) benutzen wie der Ami und der Deutsche.
jepp...finde ich auch. somit kann der cyber krieg beginnen! denn die größte schachstelle war das betriebssystem. es ist kommerziell und kommt aus USA. deswegen: lieber mehr sicherheit durch opensource
Richard Stallman wird in Zukunft sicher manisch Depressiv. Die Chinesen werden da eine ganze Menge rumfuchsen, leider wird sie die GPL höchstwahrscheinlich nicht sonderlich interessieren und von all dem neugeschriebenen und umgeschriebenen Code werden alle anderen nie etwas sehen.
Ob Linux im allgemeinen davon profitieren wird, ist höchst fraglich. Gerade die relativ hohe Sicherheit der Distributionen bis jetzt sehe ich durch diese Entwicklung gefährdet.
So wird also ein Werkzeug zur Gleichheit und Freiheit aller Menschen zum Werkzeug der Gleichheit und Kontrollierbarkeit eines Sozialistisch-Diktatorischem Regimes, um sich unabhängig von äußeren Mächten zu machen.
Ich freue mich schon auf das Kommentar unseres scheinenden Ritters, Linux Torvalds, wenn die ersten Änderungswünsche aus dem Osten einflattern
Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Nationale Alleingänge mit staatlich kontrollierten Diensten finde ich rückständig. Nun spannt man den Open-Source-Esel vor den Wagen, aber das macht es nicht besser. Der Chinese sollte das gleiche Ubuntu (plus Unterstützung für seine Sprache und Zeichensatz) benutzen wie der Ami und der Deutsche.
Wie dem auch sei, die Regierung, die sich jetzt Ubuntu einverleibt ist keinen Deut besser.
Bleibt also fast zu hoffen, dass sich Canonical nicht zu sehr in den Code reden lässt und die Chinesen einfach ihre eigene Suppe kochen.
Die Chinesen werden da eine ganze Menge rumfuchsen, leider wird sie die GPL höchstwahrscheinlich nicht sonderlich interessieren und von all dem neugeschriebenen und umgeschriebenen Code werden alle anderen nie etwas sehen.
Gibt bestimmt eine Version die sich jeder laden darf, speziell von den Chinesen für den Rest der Welt, inklusive Überwachungssoftware.
Die wollen sich wohl nicht allein auf Windows verlassen sondern auch Zugriff auf Linux für ihre staatlichen Hacker, da bietet es sich doch auch an das selber zu nutzen um mögliche Schwachstellen zu finden.
Da können sich Behörden die auf Linux umgestiegen sind schon mal freuen das China bald auch auf sie Zugriff hat.
ghecko schrieb:
Bleibt nur zu hoffen, das sich Canonical nicht zu sehr in den Code reden lässt und die Chinesen einfach ihre eigene Suppe kochen.
@maksim: Fragt sich nur, ob die Hintergründe hinter dieser edlen Tat so edel sind, wie sie von Außen scheinen. Wer das Internet zensiert um die Bevölkerung nicht auf falsche Gedanken zu bringen lässt so eine einmalige Gelegenheit nicht ungenutzt.