chkdsk hat viele Daten zerstört

Nachdem du das was du kopieren konntest auf ein anders LW kopiert hast, kannst du jetzt versuchen mit Datenrettungstools - aber erst einmal nur lesend - das "chkdsk-LW" tiefer zu scannen (z.B. mit GetDataBack) und
gezielt nach deinen Dateien suchen.

Für GetDataBack lümmelt auch noch im Netz bei SO eine Liz-Variante Vers. 4 (NTFS/FAT) rum mit dem auch
die aktuelle Vers. 5.0 (alle Formate) registriert ist.
 
Hi,

ist der Ordner FOUND.000 (wenn er denn sichtbar gemacht worden ist und die Zugriffsrechte angepasst sind) eigentlich ein ganz normaler Ordner? Oder anders ausgedrückt: Kann ich auch von dem Ordner FOUND.000 ein Backup anlegen und haben dann einen zweiten/dritten/... Versuch, wenn das erste Recovery-Tool nicht erfolgreich war?

Ciao
Robin
 
@Robin H.
Found.000 ist ein ganz normaler Ordner mit den ganzen *.chk Dateien, die chkdsk kreiert hat. Ja du kannst die Daten kopieren.

Schau dir mal dieses Video auf YouTube an. Es gibt da ein Tool, dass dir die Arbeit ein wenig abnimmt- Video:


Tool download: http://www.techcrawler.de/dechk/index.html

oder hier:

https://www.heise.de/download/product/dechk-91878
 
Hallo,

nachdem nun beide HDs auf je drei weiteren Medien gesichert wurden, habe ich mich gestern Abend an die Wiederherstellung der verlorenen Daten gemacht. Ihr habt mit viele Tools genannt. Das ist einerseits sehr nett, hilft mir aber nur bedingt, weil ich nicht weiß, welches dieser vielen Empfehlungen für mich die passende ist.

Das FOUND.000 Verzeichnis ist etwa 43 GByte groß. Die verlorenen Daten haben aber einen grob geschätzten Umfang von 500 bis 1000 GByte. Tatsächlich war das in Beitrag #24 genannte Tool nicht sehr hilfreich, weil es sich nur um das FOUND.000 Verzeichnis kümmert.

Dann habe ich "Wondershare Data Recovery (Recoverit)" installiert, das sich die Platte sehr viel umfassender ansieht. Offensichtlich erledigt das Tool seine Arbeit in zwei Schritte: Zuerst Platte analysieren und anschließend bestimmte Elemente (oder alle) wiederherstellen. Im ersten Moment sah das Ergebnis sehr vielversprechend aus. Nach wenigen Minuten wurden knapp 500 GByte Daten in 46000 Files gefunden. Darunter war zwar nicht die gesuchte Lightroom Datenbank, dafür aber ein Backup davon vom letzten Wochenende in einer plausiblen Größe. Wenn ich das wieder bekommen würde wäre ich superglücklich. Darüber hinaus fand es auch ganz viele der verschwundenen Verzeichnisse. Auch das ist hilfreich, damit ich weiß, was ich wiederherstellen muss.

Nach einer halben Stunde (kurz vor Mitternacht) war die Arbeit lt Fortschrittsbalken zu 4% erledigt. An der Anzahl der gefundenen Dateien hat sich zu diesem Zeitpunkt nichts mehr geändert. Ich habe eine Lizenz für das Tool erworben, habe das Tool gleich freigeschaltet und wollte es über Nacht laufen lassen. Heute Morgen so gegen halb 5 stellte ich fest, dass das Tool im Laufe der Nacht abgestürzt war. Also alles wieder auf Null.

Jetzt weiß ich zumindest, das Reste meiner Daten (viel mehr als befürchtet) noch irgendwie existieren, aber nicht im Filesystem (auch nicht in FOUND.000) gefunden werden können und damit auch nicht (!) in den Backups existieren, sondern nur auf dieser einen HD.

Wie würdet Ihr in meinem Fall nun fortfahren?

Danke
Robin
 
Robin H. schrieb:
- Docking Station: Irgend ein NoName Produkt vom Media Markt. Sicher 5 Jahre oder älter. Auch da muss ich nochmal nachsehen.

?

Man rät immer wieder, auch von der mit Datenverlust versehenen Platte ein Sektor für Sektor Backup zu machen. Dieses dann für Wiederherstellungsversuche zu verwenden -> also zweite gleich große HDD erforderlich

Es gibt noch zwei gratis Tools: Recuva und Testdisk mit Photorec

Mit Recuva konnte ich ca. 750 GB Daten (teilweise doppelt) von einer nicht mehr ansprechbaren HDD, nach einer Schnellformatierung wieder herstellen. Lief auch die ganze Nacht

Ich habe auch noch andere Programme, aber noch nicht einsetzen müssen / dürfen. Ich würde auch persönlich helfen, aber du bist wahrscheinlich zu weit weg.
 
Hallo,

wie mache ich ein Sektor-für-Sektor Backup?

Linux steht nicht zur Verfügung. Irgendwo muss ich noch eine alte Version von Acronis True Image und Disc Director haben. Nützen die etwas?

Danke für die Nennung von noch drei Tools. Warum denkst Du, dass diese Tools besser geeignet sind als die Tools, die bereits genannt wurden?

Robin
 
1539175829034.png


Bei der Boot Version gibt es da auch einen Haken zu setzen

http://www.pc-experience.de/Bilder-Artikel/Migration/mig6.gif

Ich kann nur von dem berichten, mit dem ich auch Erfahrung habe

asdwetgtrhe5sre schrieb:
Für GetDataBack lümmelt auch noch im Netz bei SO eine Liz-Variante Vers. 4 (NTFS/FAT) rum mit dem auch
die aktuelle Vers. 5.0 (alle Formate) registriert ist.

Damit habe ich keine Erfahrung

Es gibt auch noch andere: EaseUS Data recovery - kostenpflichtig

https://www.coolmuster.com/data-recovery.html habe ich mal bei einer Gratisaktion abgestaubt, aber noch nicht verwendet
 
Hallo,

das war eine reine Daten HDD, von der nicht gebootet werden konnte.

Sehe ich das richtig, dass im letzten Beitrag ein Tool "Seagate DiscWizard" zum klonen verwendet wurde?
Wenn von "klonen" gesprochen wird. Ist dann immer ein Sektor-zu-Sektor klonen gemeint?
Ich habe noch eine leere 4 TB Western Digital Platte. Macht es Sinn, die 4 TB Seagete Platte darauf zu klonen oder ist da mit Problemen zu rechnen (unterschiedliche Struktur)?

Danke
Robin
 
Weiß ich jetzt nichts davon - 4TB sind 4TB

1539177658126.png

Ergänzung ()

Vergessen

Robin H. schrieb:
Wenn von "klonen" gesprochen wird. Ist dann immer ein Sektor-zu-Sektor klonen gemeint?

Nein - mal so mal so - wenn die HDD und Daten in Ordnung sind, braucht man das nicht machen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

ich bin gerade etwas verwirrt. Warum denn nun "Acronis True Image WD Edition"? Und warum bootfähiges Image erstellen?

Eigentlich will ich relativ zuverläsig von einer nicht bootfähigen Seagate Festplatte einen nicht bootfähigen Klon auf einer Western Digital Festplatte erstellen. Und ich lese viel von "klonen" aber eigentlich nirgends etwas von "Sektor-zu-Sektor klonen".

Deshalb die Frage: Wie genau mache ich das?

Danke
Robin
 
Du hast ne Seagate HDD und eine WD HDD - du kannst also beide gratis Programme verwenden

Du erstellst ein bootfähiges Medium um eben ein Backup von der 4 TB HDD, wo die Daten wieder hergestellt werden sollen - mit Sektor für Sektor

Danach spielst du dieses Backup auf die andere 4 TB um zu Recovern ohne das Original zu zerstören.
 
Hallo,

so nun bin ich mal wieder ratlos. Ich suche also nach einer Möglichkeit, einen Sektor-für-Sektor Klon meiner defekten HD zu erstellen.

- Seagate DiskWizard verweigert die Aufgabe, da erweiterte Funktionen nicht mit der Kostenlos-Version möglich sind.
- Acronis hat gerade keine Lust, mir eine neue Lizenz zuzusenden.
- EaseUS hat gerade technische Probleme und man meldet sich in ein paar Stunden.#

Wie um Himmels willen also kann ich so einen Sche** Sektor-für-Sektor Klon erstellen?

Danke
Robin
 
Dann benutze eine Linuxdistribution deiner Wahl als Livesystem und nutze dd.
Damit klappt das 1 zu 1 kopieren auf jeden Fall.
 
Jetzt kommen wieder die Linux user mit ihrer coolen Konsole :freak:

Eine sektor zu sektor kopie lässt sich mit den bekannten Programme problemlos erstellen, auch die behandlung von Fehlern sind standard features miest muss man dieses aber in den Optionen einschalten.

Easeus free kann das z.b
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

das scheint doch alles komplizierter zu sein, als es im ersten Moment aussieht. Jetzt habe ich von ein Dutzend Programme erfahren, die das alles problemlos erledigen ... nur bei mir funktioniert keines. Einen neuen Rechner kaufen und Linux installieren, von dem ich keine Ahnung habe ... also das wird auch nicht die Lösung sein. Es muss doch möglich sein unter Windows eine Festplatte zu klonen :rolleyes:.

Soweit ich das gesehen habe, ist der Seagate DiscWizard nichts anderes als eine abgespeckte Version von Acronis True Image. Nachdem die kostenlos Version den Dienst verweigert hat, habe ich nun doch wieder die originale Kauf-Version installiert. Es gibt da zwei kopier-Modi: "Klonen" und "Backup". Erstaunlicherweise ist eine Sektor-für-Sektor-Kopie nur im Backup-Modus möglich. Das läuft jetzt und ich habe keine Ahnung, was unterm Strich dabei raus kommen wird. Die prognostizierte Bearbeitungszeit für die Kopie beträgt 31 Stunden. Ich melde mich dann also übermorgen nochmal.

Leicht frustriert
Robin

PS: EaseUS kann das vielleicht, aber die Free-Version ist extra-langsam und würde einige Tage auf der Platte rum schreiben ... mit ungewissem Ausgang und die Kauf-Version steht nicht zur Verfügung momentan weil der Shop streikt.
 
Robin H. schrieb:
Nach dem Start des Notebooks wurde ich aufgefordert chkdsk zu starten. Nach gut einer Stunde war dieses fertig [,,,]
Für ggf. später lesende Betroffene bzw. als Hinweis für die Zukunft: Bei einem Datenträger, von dessen Daten keine Backups existieren, ist unter keinen Umständen "chkdsk" auszuführen. Im Gegenteil, wenn diese Aufforderung kommt, und man weiß, es gibt keine Backups, dann verweigert man diese Ausführung und bootet sofort von einem dafür geeigneten System, um zunächst mal eine 1:1-Kopie als Sicherung auf einem weiteren Datenträger mindestens gleicher Kapazität zu erstellen.

Zaptek schrieb:
Jetzt kommen wieder die Linux user mit ihrer coolen Konsole :freak:
Diese Empfehlungen haben weder etwas mit "cool" noch mit "Konsole" zu tun, sondern basieren auf konkret fallbezogenen Überlegungen zwecks höchstmöglicher Erfolgsquote zur Datenrettung.

Eine sektor zu sektor kopie lässt sich mit den bekannten Programme problemlos erstellen, auch die behandlung von Fehlern sind standard features miest muss man dieses aber in den Optionen einschalten.
Das Problem dabei ist vor allem, dass, wie unstenstehend erläutert, damit eine Reihe von Störfaktoren bestehen, die bei einer Datenrettung unbedingt von vornherein sicher ausgeschlossen werden müssen.

@Robin H.:
Robin H. schrieb:
das scheint doch alles komplizierter zu sein, als es im ersten Moment aussieht.
Daten im Nachhinein zu "retten", ist für ungeübte Nutzer natürlich nicht trivial, klar. Genau dieser Umstand ist ja auch der Grund, dass immer wieder nachdrücklich das zeitnahe und vollumfängliche Sichern wichtiger Daten in Form von Backups empfohlen wird -- weil das ist weitaus einfacher.

Jetzt habe ich von ein Dutzend Programme erfahren, die das alles problemlos erledigen ... nur bei mir funktioniert keines.
Du hast nun ja auch schon einiges Geld für Lizenzen ausgegeben. Tipp: Die Sache etwas ruhiger und nicht so überstürzt angehen. Mal konkret: Welche (Fehler)Meldungen gab es denn z.B. von PhotoRec? Was hat damit im Detail nicht funktioniert?

Einen neuen Rechner kaufen und Linux installieren, von dem ich keine Ahnung habe ... also das wird auch nicht die Lösung sein.
Wo steht das? Niemand hat Dir empfohlen, einen neuen PC zu kaufen, um Linux darauf installieren zu können. Es geht vielmehr um Live-Systeme, die von USB-Stick oder altmodisch auch von CD/DVD gebootet werden. Dafür brauchst Du keinen neuen Computer, sondern im Idealfall nur einen schnellen USB-Stick.

Es muss doch möglich sein unter Windows eine Festplatte zu klonen :rolleyes:.
Anders wird ein Schuh draus: Es muss doch möglich sein, zu verstehen, dass, wie bereits mehrfach hier erwähnt, Schreibvorgänge jeder Art auf die Platte mit den zu sichernden Daten unter allen Umständen vermieden werden müssen, um dadurch die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, möglichst viele Daten wiederherstellen zu können.

Wenn Du jedoch unter einem laufenden Windows eine externe Platte betreibst, kann es, je nach Konfiguration, zu mehr oder minder größeren Schreibvorgängen kommen, beispielsweise wenn Windows den Ordner "System Volume Information" samt Inhalt erstellt. Oder wenn ein Virenscanner im Hintergrund läuft und z.B. im Rahmen eines False Positives Schreibvorgänge auf die externe Platte ausführt. Jeder einzelne Schreibvorgang, jede weitere Minute, in der die Platte an solchen System hängt, kostet Daten, die eigentlich wiederherstellbar gewesen wären.

Ebenfalls kann ein während des Rettungsvorgangs laufender Virenscanner diesen wichtigen Auslese-Prozess behindern oder unterbrechen. Kurzum: Hier gibt es viele Faktoren, die als Störeinflüsse wirken können, wobei es jedoch genau diese strikt zu vermeiden gelte.

Aus diesem Grund wird als Basis für eine möglichst aussichts- und erfolgreiche Datenrettung ein autarkes Betriebssystem empfohlen, das von vornherein genau darauf ausgelegt ist, solche Wiederherstellungsvorgänge mit möglichst hoher Erfolgsquote durchzuführen. Denn darüber werden...

- standardmäßig keinerlei Schreibvorgänge auf das zu behandelnde Medium ausgeführt, es sei denn, der Nutzer bestätigt dies ausdrücklich;
- keinerlei Hintergrundanwendungen automatisch gestartet, die den Datenrettungsvorgang behindern oder die Wiederherstellungschancen verschlechtern könnten;
- zunächst erstmal Analyse-Informationen auf Eingabe/Anforderung durch den Benutzer ausgegeben, anhand derer man eine bessere Übersicht gewinnt;
- in der Regel kostenfrei seit Jahren sehr gut bewährte Softwarelösungen bereitgestellt.

Bedeutet: In so einer Situation muss man sich entscheiden zwischen:
a) Ich will eine ganz einfache Ein-Klick.Lösung unter meinem Windows Produktivsystem.
oder
b) Ich möchte möglichst viele Daten wiederherstellen.

Ein "und" gibt es hier nicht, nicht zuletzt auch, weil vom normalen Nutzer in der Regel einige der oben beispielhaft genannten Störfaktoren auch nur ansatzweise berücksichtigt werden. Diese Punkte muss man als Ratgeber somit um so mehr berücksichtigen, weil sich der Fragesteller ihrer in aller Regen nicht bewusst ist. Und daraus resultierenden dann eben solche Empfehlungen zum Einsatz von z.B. Testdisk/Photorec.

Eine bootfähige "Live-Lösung" mit vielerlei Werkzeugen und einer konzeptionell von vornherein sicheren "Behandlung" betroffener Datenträger bietet die Forensik-Distribution "Caine Live":
-> https://www.caine-live.net/

Auch ddrescue ist darauf enthalten:
-> https://wiki.gentoo.org/wiki/Ddrescue

Diese Konstellatlon bietet optimale Voraussetzungen:
https://wiki.gentoo.org/wiki/Ddrescue
The drive should not be mounted during the process.

Somit Schreibvoränge ausgeschlossen.

Auch die zwei im verlinkten Wiki genannten Möglichkeiten...
Rescue data
Disk to image
... lassen viel Aktionsraum. "Disk to image" bietet den elementaren Vorteil, Datenwiederherstellungsversuche nicht am Original, sondern an der exakten 1:1-Kopie durchführen zu können.


Ja, natürlich ist das aufwändiger als irgendein ein Ein-Klick-Tool. Nur wie gesagt, wenn man "einfach" hätte wollen, wäre es das Erstellen von Backups gewesen. Dieser Zug ist jedoch für den Moment abgefahren, und so muss man nun halt auch mal ein Stück des Weges zu Fuß zurückzulegen bereit sein.

Wenn man nun schon den Fehler begangen hat, dass wichtige Dateien unwichtig waren (=keine brauchbaren Backups erzeugt), dann sollte man diesen Fehler bei der Datenrettung nicht gleich schon wieder machen, wichtige Daten wiederherzustellen als wären es unwichtige (=Stochern im Nebel, Betrieb unter Schreibzugriffen, usw.).
 
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Robin H. schrieb:
Irgendwo muss ich noch eine alte Version von Acronis True Image und Disc Director haben. Nützen die etwas?

Welche ist das denn ? Ich habe extra die alten Bilder gebracht, weil in den neueren gratis Versionen manches eben nicht mehr drinnen ist.

Und ja, es wurde immer komplizierter gemacht

UEFI BIOS oder nicht , MBR oder GPT, Kann das Ding mit 4TB umgehen (Dockingstation ?), etc. ???

Es ist heutzutage unumgänglich genaue Hardwaredaten zu liefern (ab hier zum Nachlesen), weil sonst liegt man gründlich daneben und es läuft mächtig schief.
 
Hallo,

erstmal vielen Dank für Eure Unterstützung und Anteilnahme.

Die ganze Angelegenheit ist für mich momentan nicht nur eine technische Frage, sondern auch eine emotionale. Datensicherung und Archivierung hatte ich durchaus auf dem Schirm, aber ich habe einfach nicht alles bedacht und hätte - nach Jahrzehnten Umgang mit Rechnern jedweder Art nicht gedacht, dass ich mal so auf die Nase fallen würde. Dass ich künftig anders mit meinen (und denen mit anvertrauten) Daten umgehe, darauf könnt Ihr Euch verlassen - zumal da ich eigentlich alles an Equipment zuhause habe, das man dafür benötigen würde. Nachdem zumindest die Fotos im Roh-Zustand gerettet scheinen, bin ich erstmal beruhigt. Momentan verloren scheinen ca. 100 Stunden Nachbearbeitungzeit. Aber ich bin ja noch "jung" (hüstelhüstel), im Idealfall bleiben mir vielleicht noch 25 Jahre Restlebenszeit und da kann ich wieder einiges reparieren.

Ansonsten lese ich alle Eure Informationen und werde mich bei Gelegenheit drum kümmern, momentan dreht sich aber alles um die defekte Festplatte und um die eine einzelne Datei (Lightroom Datenbank), die ich zwar in "Recoverit" schon mal kurz sehen durfte, aber ihrer noch nicht habhaft geworden bin. Auf der Acronis Uhr stehen noch ca. 20 Stunden Kopierzeit an. Spätestens morgen geb´ ich bescheid, wie der Stand ist.

Robin
 
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