News Chrome-Browser: Google will Manipulation des Zurück-Buttons verhindern

Reset90 schrieb:
ahja, wer kennt das nicht, wenn aufeinmal die tittenseiten oder windows error seiten aufgehen, man mit hinweisen zugeballert wird irgendwelche

Da kann ich dir nur einen guten Adblocker ans Herz legen. Hatte ich nämlich schon seit Jahren nicht mehr, das Problem.
 
SGCGoliath schrieb:
bö, rechte Maustaste und dann die gewünschte Seite auswählen.

Wird halt schwierig, wenn der Titel der Seite sich nicht ändert und man dann 10x "Seite ABC" zur Auswahl hat. Welche war jetzt die richtige?

Guter Schritt von Google, hoffe das kann entsprechend umgesetzt werden.
 
Rechtsklick auf die Zurück Taste. Die jeweilige Seite auswählen wo man hin will und fertig. Aber gut, dass Google daran arbeiten möchte.
 
Yuuri schrieb:
Jaja, die üblichen "Sie haben gewonnen" oder "Wir haben einen Virus gefunden" Seiten. Da hilft die History gar nicht mehr. Ein Rechtsklick auf den Zurück-Button offenbart das Übel: Die gleiche Seite wird hundert mal Aufgerufen. Mit etwas "Glück", hat man die eigentliche Seite im letzten Eintrag drin.
Man kann die Historie in JS manipulieren ohne x-fache Weiterleitung.

Das mag sicherlich viel missbraucht werden, es wird aber bestimmt auch oft ohne böse Absichten eingesetzt. Ich weiß, dass es in unserem Projekt auf 1-2 stellen eingesetzt wird um die Historie zu fixen. Wenn sowas nicht mehr möglich ist oder man von Google dafür bestraft wird, wäre blöd.
 
Es ist so furchtbar wenn grade am Handy eine popup Seite aufgeht und man 474637494628x auf zurück drücken muss bis die weg ist
Das passiert nicht nur bei pr0nseiten btw
 
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Hmmm One-Page-WebApps ohne (legitimer) Manipulation der Browser-History...? Könnte schwierig werden, aber Google hat sicher ne Idee. Hoffe ich.
 
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Meine HTML5 Enterprise Anwendung lädt ausschließlich Content per AJAX und Websockets nach, ich benutze ganz bewusst die History API da die User sonst den Zurückbutton gar nicht nutzen können außer um die Anwendung zu verlassen. Bin gespannt, wie die das von schadhafter Verwendung unterscheiden wollen.
 
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mrhooky schrieb:
Da kann ich dir nur einen guten Adblocker ans Herz legen.
Ich surfe seit Jahren nicht mehr ohne Adblocker und trotzdem erscheinen die Seiten. Meinst du die sind zu blöd sich dem anzupassen?
Yumix schrieb:
Man kann die Historie in JS manipulieren ohne x-fache Weiterleitung.
Ich weiß. Es sind teils aber einfach nur mehrere Redirects. Wäre es nur über die History API, würde ich nicht sehen, wie der Browser versucht die Seite neu zu laden.
 
Deshalb auto-redirect ausstellen. In Firefox about:config accessibility.blockautorefresh auf true ändern, dann muss man bestätigen wenn man weitergeleitet werden möchte.
 
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Zum Schmunzeln: Ich nutze gelegentlich den EDGE als Drittbrowser (neben dem vorgeschriebenen default-Browser IE11(!) und FF), auch für separate Suchaufträge. Weil die Edge-eigene Suchmaschine Bing halt häufig nicht findet, was man sucht, öffne ich in Edge einen Tab zu google.com.
Edge tut dann alles, um eine Rückkehr zu Google zu verhindern. Gelegentlich hilft nur, den Verlauf zu öffnen und die entsprechende Seite aufzurufen :D
 
Yuuri schrieb:
Ich surfe seit Jahren nicht mehr ohne Adblocker und trotzdem erscheinen die Seiten. Meinst du die sind zu blöd sich dem anzupassen?.

Deswegen habe ich ja "guter Adblocker" geschrieben. Ich nutze uBlock, was ich nur jedem ans Herz legen kann. Das blockiert zum Beispiel auch zahllose redirects, da muss man manuell entscheiden, ob man die Seite temporär oder permanent freischalten möchte. Gute Adblocker passen sich nämlich auch an.

Vorkommen kann sowas natürlich trotzdem immer! Das will ich gar nicht bestreiten, aber man kann es schon sehr stark eingrenzen.
 
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Einfach lachhaft. Das einzig gute an diesem Browser ist wohl die Renderengine.
Hauptsache alles stabile und gute ständig verschlimmbessern und das wichtigste niemals angehen.

Wo liegt eigentlich das Problem bei den Entwicklern.
Und wo liegt das Problem grundlegende Funktionen einfach so zu belassen wie sie schon seit Urzeiten funktionierten.

Ich kapiere sowieso nicht warum dieser Browser überhaupt so viele Nutzer hat.
Liegt es daran dass er ständig in irgendwelchen Installern fermdverpackt wird und unbedarfte Nutzer den dann als Standardbrowser untergeschoben bekommen?

Wenn sie es schaffen Firefox auch noch zu vernichten dann gute Nacht.
Dann kann man nur hoffen dass sich die restliche freie Welt zusammenrottet und etwas auf OSS-Basis weiter zu forken.

Und was speziell dieses Problem betrifft. Für was benötigt man eigentlich solche Weiterleitungen.
Um User zu tracken wahrscheinlich. Das selbe gilt bei Referer. Alles unnötig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die zweifache Weiterleitung kann relativ einfach umgangen werden, indem der Zurück-Button zweimal hintereinander schnell gedrückt wird. Auf diesem Wege gelangt der Anwender trotz der Manipulation auf die vorherige Webseite.

Ja, das funktioniert so seit vielen Jahren auf Computerbase/Downloads, da ist der Webcode bissi blödi und führt beim Download in die Sackgasse anstatt zurück zur Auswahl aber naja... jetzt wissen sie ja wie es geht. Wer nutzt eigentlich Chrome? Das ist doch eh nur eine verschwindene Minderheit auf IE/Edge-Niveau... harhar Könn'mer abschaffen und vergessen. :freaky:
 
mrhooky schrieb:
Deswegen habe ich ja "guter Adblocker" geschrieben. Ich nutze uBlock, was ich nur jedem ans Herz legen kann. Das blockiert zum Beispiel auch zahllose redirects, da muss man manuell entscheiden, ob man die Seite temporär oder permanent freischalten möchte. Gute Adblocker passen sich nämlich auch an.

Vorkommen kann sowas natürlich trotzdem immer! Das will ich gar nicht bestreiten, aber man kann es schon sehr stark eingrenzen.
auch mit origin ublock habe ich diese popupfenster die sich nicht mehr schließen lassen
 
Mir sind auch schon Seiten untergekommen wo man so oft und so schnell wie man wollte auf zurück klickte, aber nichts passierte, es ladete immer wieder dieselbe Seite.
 
miepel schrieb:
Eigentlich gehört die Manipulation des Browserverlaufs verboten.

Kann ich nachvollziehen, bringt aber im Zusammenhang mit Ajax und PWAs Extreme Einschränkungen.
Ich ärgere mich hier auf CB schon immer, wenn ich auf das Bild zur Vergrößerung klicke, dann auf Zurück ums zu schließen und dann auf der letzten Seite lande...

Bei Seiten wo tatsächlich ne neue Seite nachgeladen wird, ist das ja dann noch unübersichtlicher - wo klicke ich zurück und wann muss ich on-Page-Navigation benutzen?
 
Grundsätzlich immer zuerst auf der Seite selbst die Navigation nutzen.
Ist doch immer schon so gewesen.
Nur wenn es keine Buttons gibt dann eben die Browserbuttons verwenden.
 
Reset90 schrieb:
auch mit origin ublock habe ich diese popupfenster die sich nicht mehr schließen lassen
Ich gehe davon aus, dass Spiegel online ein Beispiel dafür wäre, wo sich ein "Sichtschutz" beim Browserstart vor die Seite legt (Ursache ist nicht der Popup-Schutz, sondern "do not track)." Hier hilft ein Klick auf uBlock und dann F5.
 
Lustig... dabei manipuliert Google selbst beispielsweise den Edge oder Firefox Browser auf Youtube, damit dieser sichtbar schlechter läuft.

https://www.heise.de/newsticker/mel...-mit-unfairen-Mitteln-verdraengt-4255990.html
https://www.pcwelt.de/a/vorwurf-google-soll-edge-browser-sabotiert-haben,3463398
https://winfuture.de/news,106632.html
https://www.zdnet.de/88338741/mozilla-google-bremst-youtube-videos-in-firefox-und-edge/

Merkwürdig ist auch, dass nach der Meldung von Microsoft, dass der Edge Browser auf Youtube besser lief und weniger Akku verbrauchte, Google innerhalb kurzer Zeit mehrere Veränderungen vorgenommen hat, dass das nicht mehr der Fall ist.

Google wirft gerne mit Steinen im Glashaus.
Auch sehr merkwürdig ist, dass beim Auftauchen der Manipulation von Google, Google nun selbst irgendwelche Manipulationen vorwirft. Vielleicht um von sich selbst abzulenken?
 
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Reaktionen: FranzvonAssisi und cbtestarossa
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