thes33k
Lt. Commander
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- Apr. 2008
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@ontaiwolf
1. Wollen wir jetzt an einzelnen Beispielen wirklich uns daran langhangeln? Ich bezweifle einfach mal, dass du dich allzugut im wiki von Arch auskennst, denn sonst würden wir diese Diskussion hier nicht führen.
2. https://wiki.archlinux.org/index.php/Beginners'_Guide#Prepare_hard_drive
Das ist der für Einsteiger, der das nötigste erklärt. Er erklärt auch die einzelnen Schritte in dem Niveau. Nur weil der Ubuntu wiki jetzt ganz viele toller Bilderchen mitliefert, die einem den Weg aufzeigen (hätte man auch per cast machen können), ist das aber nicht gleich besser. In meinen Augen ist das eher sogar das Gegenteil, da man so fernab von dem, was man da gerade nutzt, abgebracht wird.
Egal wie man es dreht und wendet: Am Ende bleibt Ubuntu eine Distribution, die kaum weiter von unixoiden Prinzipien entfernt sein könnte und stattdessen ihr eigenes Süppchen an den Mann bringen möchte. Dabei gehen sie halt den Weg des einfachen Weges. Aber gut ist das für den Anwender am Ende eben nicht, weil er damit in Probleme läuft, die er bereits frühzeitig erkannt hätte, wenn er verstanden hätte, was er denn da gerade tut. Ich hab selber lange Zeit ubuntu genutzt und tue es auch heute noch, wenn ich keine bessere Wahl habe und ich kann nachvollziehen, dass man es zu der Zeit als Optimum ansieht. Aber wie gesagt, je länger man dabei ist, desto weniger empfindet man Ubuntu als irgendwie gut.
@ChilliConCarne
i3wm ftw. Hilft aber halt nix, wenn xrandr einfach nicht die drei Ausgänge am Notebook richtig erkennt bzw. richtig splittet. Mir ist es dann auch am Ende egal, obs x11 oder ATIs Schuld ist. Es ist einfach nicht lösbar. Genauso wie das ACPI Problem mit den ersten Intel Atom 330 Boards, das dafür sorgt, dass ein Kern nahezu ständig unter Volllast läuft.
p.s. du hast recht ja, es ist Utopie.
@sacridex
Egal an was du es festmachen möchtest: Du nutzt weiterhin im Schnitt mehr deinen PC als dein Smartphone. Egal was auf welchem läuft, das was mehr genutzt wird, ist nicht einfach wegzukriegen. Nur über Marktanteile oder Verkaufszahlen kann man Nutzung aber nicht messen.
Zu dem, wo ich mir angeblich widerspreche, noch einmal ganz direkt:
Ich halte nichts von zuviel Auswahl. Je mehr Auswahl man hat, desto schlechter ist das durchschnittliche Befriedigungsgefühl. Wettbewerb kann stets zwischen zweien herrschen, je mehr es werden desto schlechter wird es für den Kunden am Ende. Das beste wäre halt, wenn es überhaupt keine Wahl gäbe und alles gleichwertig abgedeckt würde. Aber das ist halt utopisch und nicht zu erreichen. Man sieht es eigentlich ganz gut an Android: (fast) Jeder Hersteller sein eigenes UI und irgendwas fehlt immer oder ist nicht richtig. Das lässt sich aber nicht dadurch bekämpfen, indem man noch mehr UIs bringt, sondern indem man die Anzahl reduziert.
Zu deinem Hinweis wegen dem IE:
Nein. Ohne den IE hätten wir heute z.B. kein Ajax. MS hat den Fehler gemacht sein eigenes Süppchen da zu kochen, anstatt die Masse zu bedienen, aber sie haben zum Teil Dinge gebracht, die wir heute als Standard ansehen (zu recht).
iirc hattest du selber Blizzard genannt und sc2 zeigt nunmal, dass nicht automatisch einen opengl Port zu haben besser sein muss. SC2 unter wine war auf meinem Arch damals eine Tortur. Da durfte man dann Treiber zurückspielen, bis man einen hatte, der mal keine Streifen im Hauptmenu produzierte. Habs dann halt auch irgendwann aufgegeben bzw. war gezwungen wieder auf einen nicht mit sc2 funktionierenden Treiber zu setzen.
Über Ausnutzen von Monopol-Stellungen braucht man aber eigentlich nicht diskutieren. Versuchen alle Hersteller / Publisher und stellenweise ist es doch arg lächerlich (z.B. die WMP Geschichte). Das hat auch rechtlich in der letzten Zeit zum Glück nachgelassen, denn mehr als nur Gängelei beim Endkunden hat es eigentlich nicht gebracht. Wow, jetzt hat man eine Auswahlbox für den Browser. Das gleiche hat jeder fundierte Anwender sowieso als aller erstes früher mit dem IE gemacht.
Naja, ich glaube es ist zeit für back to topic
1. Wollen wir jetzt an einzelnen Beispielen wirklich uns daran langhangeln? Ich bezweifle einfach mal, dass du dich allzugut im wiki von Arch auskennst, denn sonst würden wir diese Diskussion hier nicht führen.
2. https://wiki.archlinux.org/index.php/Beginners'_Guide#Prepare_hard_drive
Das ist der für Einsteiger, der das nötigste erklärt. Er erklärt auch die einzelnen Schritte in dem Niveau. Nur weil der Ubuntu wiki jetzt ganz viele toller Bilderchen mitliefert, die einem den Weg aufzeigen (hätte man auch per cast machen können), ist das aber nicht gleich besser. In meinen Augen ist das eher sogar das Gegenteil, da man so fernab von dem, was man da gerade nutzt, abgebracht wird.
Egal wie man es dreht und wendet: Am Ende bleibt Ubuntu eine Distribution, die kaum weiter von unixoiden Prinzipien entfernt sein könnte und stattdessen ihr eigenes Süppchen an den Mann bringen möchte. Dabei gehen sie halt den Weg des einfachen Weges. Aber gut ist das für den Anwender am Ende eben nicht, weil er damit in Probleme läuft, die er bereits frühzeitig erkannt hätte, wenn er verstanden hätte, was er denn da gerade tut. Ich hab selber lange Zeit ubuntu genutzt und tue es auch heute noch, wenn ich keine bessere Wahl habe und ich kann nachvollziehen, dass man es zu der Zeit als Optimum ansieht. Aber wie gesagt, je länger man dabei ist, desto weniger empfindet man Ubuntu als irgendwie gut.
@ChilliConCarne
i3wm ftw. Hilft aber halt nix, wenn xrandr einfach nicht die drei Ausgänge am Notebook richtig erkennt bzw. richtig splittet. Mir ist es dann auch am Ende egal, obs x11 oder ATIs Schuld ist. Es ist einfach nicht lösbar. Genauso wie das ACPI Problem mit den ersten Intel Atom 330 Boards, das dafür sorgt, dass ein Kern nahezu ständig unter Volllast läuft.
p.s. du hast recht ja, es ist Utopie.
@sacridex
Egal an was du es festmachen möchtest: Du nutzt weiterhin im Schnitt mehr deinen PC als dein Smartphone. Egal was auf welchem läuft, das was mehr genutzt wird, ist nicht einfach wegzukriegen. Nur über Marktanteile oder Verkaufszahlen kann man Nutzung aber nicht messen.
Zu dem, wo ich mir angeblich widerspreche, noch einmal ganz direkt:
Ich halte nichts von zuviel Auswahl. Je mehr Auswahl man hat, desto schlechter ist das durchschnittliche Befriedigungsgefühl. Wettbewerb kann stets zwischen zweien herrschen, je mehr es werden desto schlechter wird es für den Kunden am Ende. Das beste wäre halt, wenn es überhaupt keine Wahl gäbe und alles gleichwertig abgedeckt würde. Aber das ist halt utopisch und nicht zu erreichen. Man sieht es eigentlich ganz gut an Android: (fast) Jeder Hersteller sein eigenes UI und irgendwas fehlt immer oder ist nicht richtig. Das lässt sich aber nicht dadurch bekämpfen, indem man noch mehr UIs bringt, sondern indem man die Anzahl reduziert.
Zu deinem Hinweis wegen dem IE:
Nein. Ohne den IE hätten wir heute z.B. kein Ajax. MS hat den Fehler gemacht sein eigenes Süppchen da zu kochen, anstatt die Masse zu bedienen, aber sie haben zum Teil Dinge gebracht, die wir heute als Standard ansehen (zu recht).
iirc hattest du selber Blizzard genannt und sc2 zeigt nunmal, dass nicht automatisch einen opengl Port zu haben besser sein muss. SC2 unter wine war auf meinem Arch damals eine Tortur. Da durfte man dann Treiber zurückspielen, bis man einen hatte, der mal keine Streifen im Hauptmenu produzierte. Habs dann halt auch irgendwann aufgegeben bzw. war gezwungen wieder auf einen nicht mit sc2 funktionierenden Treiber zu setzen.
Über Ausnutzen von Monopol-Stellungen braucht man aber eigentlich nicht diskutieren. Versuchen alle Hersteller / Publisher und stellenweise ist es doch arg lächerlich (z.B. die WMP Geschichte). Das hat auch rechtlich in der letzten Zeit zum Glück nachgelassen, denn mehr als nur Gängelei beim Endkunden hat es eigentlich nicht gebracht. Wow, jetzt hat man eine Auswahlbox für den Browser. Das gleiche hat jeder fundierte Anwender sowieso als aller erstes früher mit dem IE gemacht.
Naja, ich glaube es ist zeit für back to topic
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