1898 schrieb:
Na hoffentlich bleibt das auch so. Kauft sich in Deutschland überhaupt wirklich jemand ein Chromebook? Ich hoffe nicht...
Ich hab ein Toshiba Chromebook2 von 2014, mit Celeron.
teoretisch lässt sich auch Linux aufspielen, bedarf jedoch eines größeren Hardwareseitigen Eingriffs als bei den offenen Systemen.
Das System kann alles für das ich es mir damals angeschaft habe.
Super Bild, wenig Gewicht, gute Tastatur, sehr lange Laufzeit (immer noch über 6h) mit Word und Excel im Browser hat man auch die wichtigsten Programme.
Jetzt aber, warum ich es nicht mehr einsetze im produktiven Alltag:
Es erhält keine Apps, im Gegensatz zur 2015er Serie, und die ChromeOS eigenen Programm die ohne Internet laufen werden immer weniger. Word und Googles eigenes Textprogramm sind ausreichend für ein paar schnelle Notizen, wenn man aber mehr schreiben will/muss, dann bringt auch die beste Tastatur nix, einfach weil die Programme zu sehr beschnitten sind.
Die ursprüngliche Idee, preiswerte gute Notebooks, ist immer noch Top und die Geräte sind in den USA ja auch wirkliche renner, gerade für Schulen die sich keine 350++ Pads von Apple kaufen wollen, da man die dort bereits im Bereich 150 USD bekommt, ja nicht in der Ausstattung wie das HP hier, aber die meisten Geräte entwickeln sich einfach in die falsche Richtung:
zuviel Hardware rein, die eh kaum genutzt wird, aber dann fast Premium-Preise aufrufen. Für 600USD bekommt man bessere Geräte ohne die Chrome gängelung.
Daher glaube ich auch nicht, dass das Gerät mit einer deutschen QWERTZ-Tastatur auf den Markt kommen wird.