Clone-Programm unter Linux

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Hallo Auskenner/innen,

ich suche für meinen Linuxrechner ein Cloneürpgramm, mit dem ichg meine Systempartition in eine Imagedatei schreiben kann.
Anforderung:

  • Ich möchte -- ähnlich wie mit Macrium Reflect -- den Klonvorgang aus Linux heraus starten können (nicht nur von einem bootfähigen Stick aus)
  • Ich möchte einen bootfähigen Stick mit der Software bauen können, fass die Ubuntu-INstallation so zertsört ist, dass der rechner nicht einmal mehr bootet.
  • Nice to have: Komprimierung
So was wie Macrium halt, nur in Linux ...
 
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dd
Seit 50 Jahren hervorragende Software:)

Das laufende System klonen wirst du mit normalen Dateisystemen nur probabilistisch schaffen. Wenn du das willst, solltest du eher richtung ZFS schauen
Edit: oder wie @Alexander2 sagt, btrfs
 
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Holzohrwascherl schrieb:
den Klonvorgang aus Linux heraus starten können
ich glaube das geht nicht. hab ich noch nicht gesehen, das du nen link anklicken kannst und der dann automatisch neu bootet in ein imageprogramm (um dann die ja gerade nicht gemounteten Platten Sichern zu können.)
Edit:
Am simpelsten um das was du machen willst realistisch umzusetzen dürfte btrfs sein..
 
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Für richtige Abbilder dd, kann man auch direkt mit einer Komprimierung kombinieren.
Bash:
sudo dd if=/dev/sda2 | gzip > /media/disk/sda2-backup.gz
 
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ich würde rescuzila nehme hat grafisch oberfläche udn nutze selben tools wie clonezilla
 
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Veeam gibt es auch für Linux
( vermutlich auch wieder auf einen Job beschränkt )
https://www.veeam.com/de/products/free/linux.html
zum angucken :
https://univirt.wordpress.com/2018/...step-by-step-guide-part-2-bare-metal-restore/
Recovery Media ggls bei Veeam herunter laden.

dd und ggfls Automatisierung per cron ist ja auch nix für jeden.

Aber ... die Liste an Möglichkeiten ist lang ...

für welche Möglichkeit du dich auch entscheidet...
du solltest den REcovery Prozess auf jeden Fall mal üben ... z.B. auf einer anderen ssd/Platte.
 
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Holzohrwascherl schrieb:
Ich möchte einen bootfähigen Stick mit der Software bauen können
Ich habe Ventoy auf einer externen SDD, mit 100GB für diverse live Systeme und 400GB für Daten.

Jedes live Linux kommt mit dd und einem Zip Programm. Ich brauche also nur zugriff auf das Image und den Datenträger um es aufzuspielen.
 
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4nudels schrieb:
ich würde rescuzila nehme hat grafisch oberfläche udn nutze selben tools wie clonezilla
Das erfüllt die erste Anforderung des TE nicht, aus dem laufenden Linux (statt vom Clonezilla Stick) raus zu starten.
Ergänzung ()

Alexander2 schrieb:
ich glaube das geht nicht. hab ich noch nicht gesehen, das du nen link anklicken kannst und der dann automatisch neu bootet in ein imageprogramm (um dann die ja gerade nicht gemounteten Platten Sichern zu können.)
Macrium unter Windows brauchte nichtmal einen Neustart...wie genau die das machen (Schattenkopie?) und wie zuverlässig das ist kann ich nicht sagen, aber scheint hinreichend zu klappen.
 
Zuletzt bearbeitet:
mit btrfs eben brauchste auch keinen neustart.
 
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Alexander2 schrieb:
mit btrfs eben brauchste auch keinen neustart.
Ok. Aber wenn ich es richtig verstehe (Anleitungen für Einsteiger spontan eher schwer zu finden, zumindest in Textform) dann ist der Snapshot erstmal nur auf der ursprünglichen Festplatte/Partition als "Subvolume". Um ihn auf ein externes Backup-Medium zu bekommen müsste ich dann den Snapshot noch mit anderen Methoden dorthin kopieren?
 
Der Snapshot verhält sich etwa wie ne partition. jedenfalls das kannste dann sichern und da gibt es keine probleme mit aktive zugriffen vom laufenden System mehr.

Der Snapshot ist bei btrfs vonm Zeitaufwand auch so schnell wie ein fingerschnippen erstellt. Aufgrund der architektur des btrfs als CopyOnWrite Dateisystems (COW)

wenn man nicht alles davon erfahren will, der wichtige Teil ist. Snapshot erstellen → den sichern.
 
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no_trust schrieb:
Veeam gibt es auch für Linux
( vermutlich auch wieder auf einen Job beschränkt )
https://www.veeam.com/de/products/free/linux.html
zum angucken :
https://univirt.wordpress.com/2018/...step-by-step-guide-part-2-bare-metal-restore/
Recovery Media ggls bei Veeam herunter laden.
Veeam interessiert mich.
Ich habe das deb-Paket für Ubuntu Linux heruntergeladen und mit

Code:
sudo apt install /Pfad/zum/Deb-Paket/blabla.deb
installiert.

Wenn ich in synaptic nachsehe, kann ich feststellen, dass Veeam installiert ist.
Ich kann das Programm aber nicht starten.
Längeres Lesen auf der HP der Firma brachte dann Klarheit: Zuerst müssen Pakete installiert werden. Zwei davon finde ich in den Paketquellen aber nicht.
Des Weiteren muss man einen Account erstellen. Der Login wurde aber verweigert.
Erst nach dem Dritten Versuch (neues Passwort) hat der Login geklappt.
Bevor man aber in das Repo kommt, muss man seine Accountdetails aktualisieren.
Offenbar kommt man doch nur mit einem Firmenaccount auf das Repo.
Meine TelNr. wollte ich auch nicht eintragen.

Schade, ich hatte Veeam einmal unter Windows installiert, hat gut geklappt.

Nun habe ich, konservativ, einen USB-Boot-Stick mit Rescuezilla erstellt und erzeuge gerade mein erstes Image.
Oberfläche sehr intuitiv.
Wenn das gut klappt, bleibe ich dabei.

Ich glaube gerne, dass man Veeam zum Laufen bringt, irgendwas habe ich falsch gemacht. Wahrscheinlich hätte ich das deb-Paket nicht herunterladen und gleich installieren sollen.
Ergänzung ()

hylli schrieb:
Habe ich mir angesehen. Das Projekt klingt interessant, ist aber für meine bescheidenen Anforderungen Overkill.
Die eigenwillige Dokumentation wollte ich mir dann auch nicht antun. (Eier, brüten, Produktion und so …) Dennoch danke für den Vorschlag.
Ergänzung ()

Thorakon schrieb:
…, aber scheint hinreichend zu klappen.
Ja, Macrium setze ich regelmäßig ein, klappt wunderbar.
Und ja, ich teste auch regelmäßig den Restorefall (um einem alten Notebook).
 
Zuletzt bearbeitet:
4nudels schrieb:
ich würde rescuzila nehme hat grafisch oberfläche udn nutze selben tools wie clonezilla
Habe mit Rescuezilla gerade einen Klonprozess über das Netzwerk laufen. Anfangs hat das Speichern auf eine Samba-Freigabe nicht und nicht geklappt.
Erstens muss man statt des Namens des Rechner die IP-Adresse eingeben und zweitens, hüstel, sollte man auch das LAN-Kabel an den richtigen Rechner anschließen;-)
Die Oberfläche ist intuitiv, keine Fancy-Funktionalitäten … Gefällt mir.
Mittlerweile habe ich schon mehrmals den Restore durchgespielt.
Dieses Programmm hat so ziemlich alles, was ich henötige.

Danke dir ganz herzlich für den guten Tipp.
 
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