Cloud für Feuerwehr

T-Bone90

Lt. Commander
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Hallo zusammen,

wir wollen für unsere Freiwillige Feuerwehr eine Cloudlösung über unsere Gemeinde anschaffen. Sie soll als zentrale Datenablage dienen und auch für die gemeinsame Zusammenarbeit der Kameraden. Zu viel Anforderungen haben wir nicht. Wir brauchen keine Teams Alternative usw, da Chats über Whatsapp laufen. Wir durften jetzt kurze Zeit Microsoft 365 testen, was den Kameraden in vielen belangen zu kompliziert war. Nun läuft das eh aus und wird nicht verlängert, wegen DSGVO.
Wir sind am Ende bei Ionos rausgekommen (da die Gemeinde dort schon was laufen hat).
Also zentrale Datenablage in Kombination mit mehreren Zugriffsebenen beschreibt eigentlich schon die ganze Anforderung. :)

Dort gibt es die Hidrive und Nextcloud.
Was ist eure Meinung, was sollte man vorziehen?

Auf mich macht die Nextcloud einen besseren Eindruck, auch von der Demo her. Natürlich unterstützt die neben WebDAV keine weiteren Protokolle. Ansonsten ist sie für die Kameraden einfach zu bedienen, was ich so aus Videos sehen kann. Das wäre wichtig. Wenn die Kameraden schon nach kurzer Zeit keine Lust mehr haben in irgendwelchen Apps herumzuklicken, dann kann ich mir die Einrichtung sparen. ;-)
Zu Hidrive finde ich leider kaum informationen.

Ebenso gibts bei Nextcloud von Ionos eine Variante mit Collabora Office. Ist das empfehlenswert oder sollte man lieber ein lokales Office einsetzen? Habt ihr da Erfahrungen gemacht?


Vielen Dank im Voraus.


Gruß
Manu
 
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Naja, HiDrive ist ja nur ein Datenspeicher. Nextcloud ist ein Datenspeicher und hat obendrauf viel mehr Funktionen.

Ich bin kein Fan von Nextcloud, da es bei höheren Anforderungen an die Synchronisation etc total failed. Für euren Einsatzbereich ist es auf alle Fälle sinnvoller als HiDrive.
 
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Grüß dich!

Erst einmal muss ich sagen, dass ich es wirklich klasse finde, wie sehr du dich über die eigentliche Arbeit bei der Feuerwehr hinaus engagierst, das muss man einfach mal positiv hervorheben.

Wenn wir schon dabei sind: wie geht's dem Verstärker? Hat das alles soweit geklappt? :)

Zu deinen Fragen:
T-Bone90 schrieb:
Dort gibt es die Hidrive und Nextcloud.
Was ist eure Meinung, was sollte man vorziehen?
Persönlich habe ich diesbezüglich auch nur Erfahrungen mit der Nextcloud. Hier kannst du DSGVO-seitig schonmal soweit sicher sein, dass die Server sich tatsächlich innerhalb Deutschlands bzw. innerhalb der EU befinden und demnach auch kein DSGVO-Hoheitsgebiet verlassen.

Ansonsten bietet die Nextcloud alle gängigen Dienste und Konfigurationsmöglichkeiten, die man so von Clouds gewohnt ist - inkl. der Einbindung in den Arbeitsplatz als normales Netzlaufwerk, falls dies die Arbeit deiner Kollegen erleichtert.

T-Bone90 schrieb:
eine Variante mit Collabora Office
Kenne ich nur vom Hörensagen. Die Frage wäre hier eher: welche Art der (gemeinsamen) Office-Arbeit ist denn gewünscht? Geht es z.B. darum, gemeinsam an Tabellen etc. arbeiten zu können oder sollen diese nur von den jeweiligen Teilnehmern eingesehen, jedoch von zentraler Stelle bearbeitet werden?
 
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andy_0 schrieb:
Naja, HiDrive ist ja nur ein Datenspeicher. Nextcloud ist ein Datenspeicher und hat obendrauf viel mehr Funktionen.

Ich bin kein Fan von Nextcloud, da es bei höheren Anforderungen an die Synchronisation etc total failed. Für euren Einsatzbereich ist es auf alle Fälle sinnvoller als HiDrive.
Vielen Dank dir!

Also wichtig ist uns eine zentrale Datenablage. Dann noch mehrere Zugriffsebenen. Natürlich ist es wichtig, dass keine Dateien zerstört werden wegen Problemen mit der Synchronisierung.

DJMadMax schrieb:
Grüß dich!

Erst einmal muss ich sagen, dass ich es wirklich klasse finde, wie sehr du dich über die eigentliche Arbeit bei der Feuerwehr hinaus engagierst, das muss man einfach mal positiv hervorheben.

Wenn wir schon dabei sind: wie geht's dem Verstärker? Hat das alles soweit geklappt? :)
Na Hallo ;)
Vielen Dank, wenn ich es nicht mache würde sich keiner drum kümmern. Leider! :)

Dem Verstärker geht es sehr gut. Das Verlegen der ganzen Kabel war etwas haarsträubig, aber nun verrichtet er wirklich sauber und klangvoll seine Arbeit. Dafür nochmal vielen Dank!
DJMadMax schrieb:
Zu deinen Fragen:

Persönlich habe ich diesbezüglich auch nur Erfahrungen mit der Nextcloud. Hier kannst du DSGVO-seitig schonmal soweit sicher sein, dass die Server sich tatsächlich innerhalb Deutschlands bzw. innerhalb der EU befinden und demnach auch kein DSGVO-Hoheitsgebiet verlassen.

Ansonsten bietet die Nextcloud alle gängigen Dienste und Konfigurationsmöglichkeiten, die man so von Clouds gewohnt ist - inkl. der Einbindung in den Arbeitsplatz als normales Netzlaufwerk, falls dies die Arbeit deiner Kollegen erleichtert.
Ja ich hatte heute auch etwas damit in der Demo herumgespielt und es machte einen guten Eindruck.
Natürlich muss ich auch dazu sagen das viele Sachen drin waren, die an MS Teams erinnert und wir eh nicht nutzen. Selbst Kalender, Chat usw. nutzen wir vermutlich nie. Kontakte ist da vielleicht noch das sinnvollste neben der Dateiablage. Ich will den Kameraden auch nicht zu viel zumuten. Sie müssen erstmal reinkommen, von jetzt an in einer anderen Cloud zu arbeiten.
Die Einbindung wollen sicherlich einige nutzen. Wobei Ionos da nur WebDAV unterstützt und ich darüber auch gelesen habe, dass das wohl nicht so super funktionieren soll als Schnittstelle.
DJMadMax schrieb:
Kenne ich nur vom Hörensagen. Die Frage wäre hier eher: welche Art der (gemeinsamen) Office-Arbeit ist denn gewünscht? Geht es z.B. darum, gemeinsam an Tabellen etc. arbeiten zu können oder sollen diese nur von den jeweiligen Teilnehmern eingesehen, jedoch von zentraler Stelle bearbeitet werden?
Um ehrlich zu sein gar keine großartige. Viel mehr geht es darum, Dokumente direkt im Browser zu erstellen und zu bearbeiten. Unser Bürgermeister will im besten Fall, dass Dokumente nicht heruntergeladen werden auf private Laptops sondern direkt in der Cloud gearbeitet wird.
Ich weiß nicht, ob das bei einer lokalen Office Installation auch gehen würde. Also ohne Zwischenspeicherung auf dem Client. Ansonsten bin ich Zwiegestalten, da einige sicherlich die Windows Einbindung nutzen werden (was das Onlineoffice nutzlos macht und andere nutzen sicherlich statt Browser die Nextcloud App und dort geht Collabora sicherlich auch nicht. Also vielleicht ist es besser, drauf zu verzichten.

Wichtig ist uns eine klare Rechtestruktur. Manche Sachen sollen eben nur die Leute aus dem jeweiligen Bereich bearbeiten können. Gleichzeitiges Arbeiten an Dokumenten findet eigentlich nicht statt. Wichtig ist natürlich, dass bei einer Bearbeitung die Datei auch gesperrt wird (auch, wenn es per WebDAV eingebunden wird und da habe ich schon gelesen, dass das bei WebDAV wohl nicht richtig gehen soll).
Oder man verbietet gleich WebDAV und sagt den Kameraden, dass der Nextcloudclient zu nutzen ist oder der Browser...
 
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Hallo ich nutze Nextcloud im Bildungsbereich Erwachsenen Bildung. Bei einer stabilen Internetverbindung habe ich mit der Dateiablage keine Probleme gehabt. Bei Einbindung auf dem iPad habe ich Probleme bekommen wenn während der Bearbeitung die Internetverbindung abgebrochen ist.

Das online Office ist auch bei schneller Internetverbindung von der Performance her zumindest bei uns furchtbar - ich nutze es nicht.
Am PC über den Nextcloud Client ist das Arbeiten am besten möglich. Die Apps für iPad und Smartphone sind aber auch wirklich brauchbar und leicht zu bedienen.
Es gibt die Möglichkeit Nutzergruppen und Nutzerspezifische Freigaben zu machen, geht alles relativ einfach und intuitiv.
Die Web Oberfläche im Browser ist vom Funktionsumfang am besten aufgestellt. Hier gibt es noch Chat, Kalender und so weiter. Nutze ich persönlich nicht.

Teste Nextcloud doch einfach Mal im Browser. Es gibt soweit ich weiß einen Testzugang.

Grüße
Theo
 
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T-Bone90 schrieb:
Wir brauchen keine Teams Alternative usw, da Chats über Whatsapp laufen.
T-Bone90 schrieb:
wird nicht verlängert, wegen DSGVO.
🤔 Aber bei WhatsApp und DSGVO ist der Zug sowieso abgefahren.

Eigentliche Frage: was genau war an Microsoft 365 zu kompliziert? Der Aufbau und die Einhaltung einer Ordner- und Rechtestruktur? Wenn man sich auf die Dateiablage über OneDrive und die Nutzung von Office beschränkt, ist das ja eigentlich relativ simpel von der Nutzung her.
Eine zentrale Dateiablage ist aber wirklich etwas, das man mit Nextcloud o.Ä. besser lösen kann in vielen Fällen.
 
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theo.juhl schrieb:
Das online Office ist auch bei schneller Internetverbindung von der Performance her zumindest bei uns furchtbar - ich nutze es nicht.
Am PC über den Nextcloud Client ist das Arbeiten am besten möglich. Die Apps für iPad und Smartphone sind aber auch wirklich brauchbar und leicht zu bedienen.
Es gibt die Möglichkeit Nutzergruppen und Nutzerspezifische Freigaben zu machen, geht alles relativ einfach und intuitiv.
Die Web Oberfläche im Browser ist vom Funktionsumfang am besten aufgestellt. Hier gibt es noch Chat, Kalender und so weiter. Nutze ich persönlich nicht.

Teste Nextcloud doch einfach Mal im Browser. Es gibt soweit ich weiß einen Testzugang.
Vielen Dank dir!
Wie oben geschrieben habe ich die Demo schon getestet ;-)
Gut, dass man sich sowas vorher anschauen kann.

Hattest du auch bei Ionos das Collabora? Wirklich so langsam?
Lädt der Nextcloud Client die Dateien runter oder werden die nur angezeigt?

Aber das klingt schon mal richtig gut.
Ergänzung ()

Conqi schrieb:
🤔 Aber bei WhatsApp und DSGVO ist der Zug sowieso abgefahren.
Ich weiß aber das ist nicht mehr rauszubekommen. Und da dort keine Personengebundenen Daten verschickt werden, ist das auch egal.
Conqi schrieb:
Eigentliche Frage: was genau war an Microsoft 365 zu kompliziert? Der Aufbau und die Einhaltung einer Ordner- und Rechtestruktur? Wenn man sich auf die Dateiablage über OneDrive und die Nutzung von Office beschränkt, ist das ja eigentlich relativ simpel von der Nutzung her.
Eine zentrale Dateiablage ist aber wirklich etwas, das man mit Nextcloud o.Ä. besser lösen kann in vielen Fällen.
Also für mich als Admin war es unter anderem sehr komplex. Alles einrichten usw. Rechte uvm.
Ja es lief dann...
Onedrive an sich war easy. Aber Teams (wo mir ein Bekannter zu geraten hat), war für die User zu komplex. Ständig hat sich jemand aufgeregt. Dann noch SharePoint. Den Leuten zu erklären, dass es SharePoint und OneDrive persönlich gibt…
Mal davon abgesehen, dass es so viele Bugs und Fehler bei der Einrichtung gab, wie ich schon lange nicht mehr hatte. Es hat schon einen Grund, warum ich Microsoft absolut nicht mag und irgendwie bin ich jetzt froh, dass was ordentliches kommt. ;-)
 
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T-Bone90 schrieb:
Lädt der Nextcloud Client die Dateien runter oder werden die nur angezeigt?
Beim neuen Windows Client man auswählen, das die Dateien nur angezeigt werden.
Bei MacOS und IOS kann man diese Option aktuell nicht benutzen.

Möchte man die Dateien auf dem Client bearbeiten, ist natürlich ein Download nötig, sonst kann das nicht funktionieren.


CU
redjack
 
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T-Bone90 schrieb:
Aber Teams (wo mir ein Bekannter zu geraten hat), war für die User zu komplex. Ständig hat sich jemand aufgeregt.
Das glaube ich gerne. :lol: Teams bietet einem enorm viele Möglichkeiten, aber die brauchen die meisten Organisationen gar nicht und die Basics sind dafür gerne mal wacklig.

T-Bone90 schrieb:
Dann noch SharePoint. Den Leuten zu erklären, dass es SharePoint und OneDrive persönlich gibt…
Auch das glaube ich sofort. Da ist es selbst wenn man im Thema drin steckt manchmal schwer den Überblick zu behalten.

T-Bone90 schrieb:
Mal davon abgesehen, dass es so viele Bugs und Fehler bei der Einrichtung gab, wie ich schon lange nicht mehr hatte.
Noch besser wird es, wenn du einige Monate später jemand neues einrichtest, die Oberfläche sich total verändert hat und jetzt ganz andere Bugs mitbringt als vorher. ;)

Office Microsoft 365 ist so ein bisschen eine Hassliebe. Kann coole Sachen, aber manchmal will man alle Microsoft-Entwickler nur noch würgen.
 
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Genau so sehe ich das auch deshalb denke ich, dass eventuell NExtcloud das richtige sein kann. Einfach, Funktionell und Anpassungsfreudig.

Habt ihr eine Ahnung, ob ich das OnlineOffice auch mit dem NExtcloud Apps nutzen kann bzw. am Rechner mit dem NExtcloud Client?
Also nach aktuellem Stand nehmen wir das Laut BM dazu, da es nicht schadet und so die Möglichkeit gegeben ist, alles online zu machen ohne Download auf privaten Laptops.
Aber natürlich wenn die User die Möglichkeit haben Browser, Nextcloud App oder per WebDAV einbinden, dann würde ich persönlich zumindest eins der letzten beiden wählen. Wenn dann das OnlineOffice nicht funktioniert macht es ja keinen Sinn. Also bei WebDAV funktioniert es natürlich nicht aber im Nextcloud Programm?
 
Mich wundert etwas das Ihr da nichts zentrales von der Gemeinde bekommt? Du bist ja hier auch schnell im Bereich DSGVO unterwegs und auch Backups wollen durchgeführt werden. Das nimmt dir bei keiner Cloud Lösung jemand ab.
Mein Nachbar ist Vorstand bei einem unserer Sportvereine, die bekommen über die Stadt eine rudimentäre IT Ausstattung (.de email mit 5gb webmail postfach und nextcloud für Vorstand usw). Habt Ihr da evtl. mal nachgefragt ob es bei euch etwas zentrales gibt?
 
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Also vielleicht hatte ich es schlecht beschrieben oben aber die Nextcloud soll jetzt von der Gemeinde kommen. Ebenso die Emailpostfächer. Vermutlich alles über Ionos. Dort wird auch überall automatisch Backups gemacht und alles geht korrekt nach DSGVO.
Also ja, alles offiziell von der Gemeinde. Die kümmern sich um die Ausführung. Aber um das technische, was gebraucht wird, kümmern wir und (ich mich). ;)

Mich wundert, dass euer "Verein" da von der Stadt was bekommt.
Unsere Gemeinde will zum Beispiel, dass wir Feuerwehr und Feuerwehrverein trennen. Denn nur Feuerwehr ist aufgäbe der Gemeinde. Der Verein nicht. Warum sollte die Gemeinde also für den Verein was zahlen? (versteh ich auch irgendwie).

Nur die Trennung macht es halt alles sehr komplex. Wie machen wir es mit der Domain, die aktuell dem Verein gehört? Wie trennen wir die Postfächer?
Alles recht komplex, schade eigentlich, dafür seine Freizeit zu opfern und am ende beschweren sich trotzdem viele.
 
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nemix schrieb:
Mein Nachbar ist Vorstand bei einem unserer Sportvereine, die bekommen über die Stadt eine rudimentäre IT Ausstattung (.de email mit 5gb webmail postfach und nextcloud für Vorstand usw).
Das wundert mich ebenfalls. Warum stellt eine Stadt Vereinen Sachen zur Verfügung, für die sie eigentlich gar nicht zuständig ist?
T-Bone90 schrieb:
Unsere Gemeinde will zum Beispiel, dass wir Feuerwehr und Feuerwehrverein trennen.
Das ist absolut nachvollziehbar und wird hier auch so gemacht.
T-Bone90 schrieb:
Nur die Trennung macht es halt alles sehr komplex. Wie machen wir es mit der Domain, die aktuell dem Verein gehört? Wie trennen wir die Postfächer?
Auch bei den Domains FF und e.V. trennen. Alternativ die FF-Sachen über die Stadt-Domain laufen lassen, falls die Stadt mitmacht.

Allerdings kenn ich auch Beispiele, wo die Website (in erster Linie Infos zur Feuerwehr & Brandschutz, Vereinstätigkeiten am Rande) samt Domain laut Impressum vom e.V. gemanagt wird. Insofern scheint es da Spielraum zu geben.
T-Bone90 schrieb:
Alles recht komplex, schade eigentlich, dafür seine Freizeit zu opfern und am ende beschweren sich trotzdem viele.
Das wird so oder so passieren und ist auch anderswo anzutreffen ;)
 
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rezzler schrieb:
Auch bei den Domains FF und e.V. trennen. Alternativ die FF-Sachen über die Stadt-Domain laufen lassen, falls die Stadt mitmacht.

Allerdings kenn ich auch Beispiele, wo die Website (in erster Linie Infos zur Feuerwehr & Brandschutz, Vereinstätigkeiten am Rande) samt Domain laut Impressum vom e.V. gemanagt wird. Insofern scheint es da Spielraum zu geben.
Das Problem ist ich will ungern, dass die Kameraden vom Verein eine andere Domain haben. Eigentlich ist ja alles Feuerwehr und alle Vereinskameraden (die eine Mail brauchen), sind auch in der Feuerwehr.
Ja man kann es trennen...wobei aktuell die Fw-Domain beim Verein liegt. Diese müsste also zur Gemeinde umziehen und ob das alles so gewünscht ist (kompliziert).

Über die Gemeinde dürfen wir es nicht laufen lassen.
Die Webseite (Feuerwehr. und Verein zusammen) läuft aktuell auf den e.V. Verein. Das wird auch so bleiben. Auf die Gemeindeseite kommen wir nicht mit drauf (bzw. nur eine Verlinkung zu unserer Seite) und über die Gemeinde dürfen wir es auch nicht laufen lassen.
Also läuft die Webseite weiterhin auf den Verein. Jetzt müsste aber die Domain eigentlich zur Gemeinde umziehen oder wir setzen nur einen MX Record/A-Record zur Gemeinde NExtcloud/Emails. Allerdings müssten dann auch die Vereinsemails dort liegen (bei Ionos).
Oder wir machen wirklich für den Verein eine eigene Domain, wobei ich da kein Freund bin. Eine eigene Webseite für den Verein wird es nie geben (nur einen Unterpunkt).
 
T-Bone90 schrieb:
Das Problem ist ich will ungern, dass die Kameraden vom Verein eine andere Domain haben. Eigentlich ist ja alles Feuerwehr und alle Vereinskameraden (die eine Mail brauchen), sind auch in der Feuerwehr.
Trotzdem haben Verein und Feuerwehr nicht 100% die gleichen Ziele und Möglichkeiten.
T-Bone90 schrieb:
Die Webseite (Feuerwehr. und Verein zusammen) läuft aktuell auf den e.V. Verein. Das wird auch so bleiben. Auf die Gemeindeseite kommen wir nicht mit drauf (bzw. nur eine Verlinkung zu unserer Seite) und über die Gemeinde dürfen wir es auch nicht laufen lassen.
Also läuft die Webseite weiterhin auf den Verein.
Kann ja, wie geschrieben, ok sein. Ist wohl eine Sache der Vereinbarung mit der Gemeinde.
T-Bone90 schrieb:
Oder wir machen wirklich für den Verein eine eigene Domain, wobei ich da kein Freund bin. Eine eigene Webseite für den Verein wird es nie geben (nur einen Unterpunkt).
Wenn der Verein die Website selber betreibt sollte eigener Content doch kein Problem sein?
 
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rezzler schrieb:
Trotzdem haben Verein und Feuerwehr nicht 100% die gleichen Ziele und Möglichkeiten.

Kann ja, wie geschrieben, ok sein. Ist wohl eine Sache der Vereinbarung mit der Gemeinde.

Wenn der Verein die Website selber betreibt sollte eigener Content doch kein Problem sein?
Ja wir müssen echt nochmal alles abklären. Ich denke auch dafür wird es eine Lösung geben :)

Und ja, eigener Content ist kein Problem. Webseite läuft über dem Verein und das wird auch in Zukunft so sein.
 
T-Bone90 schrieb:
Mich wundert, dass euer "Verein" da von der Stadt was bekommt.
Unsere Gemeinde will zum Beispiel, dass wir Feuerwehr und Feuerwehrverein trennen. Denn nur Feuerwehr ist aufgäbe der Gemeinde. Der Verein nicht. Warum sollte die Gemeinde also für den Verein was zahlen? (versteh ich auch irgendwie).

Hab noch mal nachgefragt, die Zahlen monatlich dafür eine Nuzungsgebühr. Das ganze wurde vor ein paar Jahren im Sportausschuss beschlossen, vorher hat jeder was eigenes gebaut, jetzt ist es erst mal einheitlich.
 
Hallo zusammen,

ich krame den Thread nochmal raus für eine andere Anfrage. Es betrifft diesmal Domains für die Feuerwehr.
Aktuell verwenden wir eine Abkürzung (fw-....de).
Wir sind jetzt an dem Punkt wo wir sagen, dass wir schon gerne Feuerwehr ausgeschrieben hätten.
Leider ist bei unser Ortsfeuerwehr die deutsche Domain schon belegt.
Was denkt ihr, sollte man dann auf eine .com Domain gehen? Ich kenne mich selbst mit den ganzen Domainendungen nicht so aus. Es gibt ja soviel. Auch .org oder .info.
Für die anderen beiden Ortswehren in der Gemeinde (wir sind 3) gibt es jeweils die .de Domain noch, dort würden wir die eventuell auch nehmen (oder man macht alle 3 gleich).
 
T-Bone90 schrieb:
Was denkt ihr, sollte man dann auf eine .com Domain gehen? Ich kenne mich selbst mit den ganzen Domainendungen nicht so aus. Es gibt ja soviel. Auch .org oder .info.
Das ist in der Praxis völlig egal, die Frage ist, womit ihr leben könnt. Es gibt auch noch die Möglichkeit mit Bindestrich oder ohne oder eine "112" hinten dran oder sonstwas.

In meiner persönlichen Meinung wirkt eine .com-Domain für eine deutsche, nicht gewerbliche Organisation etwas unpassend. Ich persönlich sehe aber auch keinen Grund, weshalb man unbedingt "Feuerwehr" in der Domain ausschreiben sollte.
 
Du hast recht. Wir haben nur die Erfahrung gemacht, dass viele mit fw nichts anfangen konnten. Und wenn man mal Links von deutschen Feuerwehren durchschaut heißen die meisten "www.feuerwehr-ortsname.de". Deshalb überlegen wir. Leider ist das bei uns halt schon belegt.

Und sowas wie .org würdet ihr auch nicht machen oder?

Klar man könnte auch www.feuerwehr-ort-112.de, aber ob das in der Praxis so gut ist?
 
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