News Cloud-Storage: Nextcloud spaltet sich von ownCloud ab

Es spricht nichts gegen Owncloud.
Außer: Bis es mal läuft.
Probier es einfach.

Wenn du Linux Crack und nebenher Netzwerk Admin bist könnte dich das Programm zufriedenstellen.

Die Idee und das Konzept sind super.
Milliarden werden andere damit machen.
 
Also ganz ehrlich, ich hatte noch nie Probleme mit Owncloud. Wenn es zu kompliziert ist ein paar Plugins zu installieren, liegt das ganz sicher nicht an Owncloud.

Das einzige was man Owncloud nachsaqgen kann ist, dass es träge ist. Deshalb freue ich mich auf Nextcloud.

IBISXI schrieb:
Zurechtgefrickel ist ein allgemeines Linux Problem.

Pfff, Bullshit...
 
Gogzy schrieb:
Und ich wollte gerade jetzt OwnCloud einsetzen...

Verwende Owncloud wenn du damit klar kommst.
Ich würde es gerne selber zufriedenstellend Nutzen können.

PRO OWNCLOUDusw.

Mein Beitrag war eine Kritik an den bestehenden Cloud Anbietern.
Own Cloud mag gut sein wenn man es auf seinem eigenem Server/Webspace einrichten kann.
Es schafft auch folgende Probleme ab:

Dollargeile Unternehmen
Geheimdienste die Personenprofile erstellen
Personen die es nichts angeht
Staaten die alles gespeichert haben und es im Ernsfall gegen Dich verwenden
Firmen die auf das KnowHow aus sind... die fertigen Pläne lädt jede Firma über die Cloud hoch.

Die AMIS kennen deine Freunde, deine Interessen, Dich, wissen was du schaust, was dich interessiert..........
Wie schwierig ist es da DICH zu finden?

Dann ist jeder Kampf verloren bevor er begonnen wurde.
Ergänzung ()

bluntman schrieb:
Pfff, Bullshit...

Bin grad richtig nervös.
Ich überlege mir noch wie ich dieses Killerargument kontern soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
TrueAzrael schrieb:
Ich frag mich irgendwie warum man sich da nicht mal zusammen setzt anstatt einfach abzuhauen.
Das haben die sogar bestimmt mal versucht.
Hat aber nicht geklappt.
Was soll denn die GL nun für eine Medienmitteilung veröffentlichen?
Wir habens gewusst das es soweit kommen könnte, aber wir wollten das nicht zulassen. Darum müssen wir nun schließen und 8 Mitarbeiter feuern.....
Natürlich wird die Schuld auf andere abgewälzt.


Fusseltuch schrieb:
Also "Was tun?", sprach Zeus...
Alles Vögeln was nicht bei 3 aufm Baum ist.
Zeus Style!

Btt: wie siehts eigentlich mit BitTorrent Sync aus atm?
Imho für grössere Daten ein super System, besonders in Verbund mit 1 NAS zuhause und 1-2 weltweiten Servern.


IBISXI schrieb:
FUCK THE CLOUD
Der Cloudbesitzer kann alles lesen:
Ja aber genau darum gibt es doch OWN-cloud damit du selbst bestimmen kannst wo deine Daten sind und wer sie lesen kann.....


@fethomm
Also wurde OwnCloud inc geschlossen und 8 Mitarbeiter vor die Türe gestellt. Nachdem 9/10 Top Entwickler das Team bereits verlassen hatten.
Wie viele dieser 8 Leute wohl in Zukunft bei Nextcloud arbeiten werden? Wird man darüber was hören?
 
Mextli schrieb:
1) Cloud ist mal vom Ursprung her primär Storage und kein verteiltes System zur Berechnung von xyz...
2) diese Variante nennt man private cloud und da weiß man immer recht genau wo die Daten tatsächlich liegen

Wenn man ehrlich ist, dann ist Cloud nichts anderes als ein Werbewort für die Dinge die in Unternehmen schon lange davor genutzt wurden. Man brauchte halt was schickes um es den Privatkunden schmackhaft zu machen. Dazu noch der übliche technische Fortschritt, durch welchen immer mehr Applikationen problemlos im Browser ausgeführt werden können. Mindestens 80% von dem was unter Cloud läuft gab es davor schon unter anderem Namen, manches halt nur intern und nicht über das WWW.
 
mischaef schrieb:
Seltsam nur, dass es genügend Menschen gibt (auch ältere), welche kaum Ahnung von Technik oder Computer haben und trotzdem seit Jahren erfolgreich Linux einsetzen?

Die musst du mir mal zeigen. Denen wird das möglicherweise einmal von jemand eingericht bis zum nächsten Release und die verwenden nur die Software die sie in den Repos finden wen überhaupt.

Gibt irgendwo ein schönes Video auf Youtube wie man Software heute entwickeln sollte.
Da steht zuerst das Design und die Bedienung im Vordergrund und das auch nur in der Therorie auf dem Papier und wird von Usern für gut empfunden oder eben nicht und ggf. verbessert. Erst danach wenn die Usabilität gegeben ist wird überhaupt einmal mit dem Coden begonnen.

Bei Linux ist es umgekehrt. Da bestehen schon gewisse Dinge und das wird dann irgendwie zu einem Verbund zusammengefrickelt. Von ner GUI ist zu 90% nichts zu sehen und wenn ist die Bedienung meist unterirdisch oder teils unlogisch.

Ok schlechtes Design gibt es auch unter Windows. Für mich auch unverständlich dass hier selbst MS manchmal total versagt. Gibt speziell im Freeware Bereich gute Beispiele wie es besser geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat OwnCloud eigentlich einen Mehrwert gegenüber DSM bzw. QTS? Kann OC etwas, was man dort nicht machen kann?
 
Mithos schrieb:
Hat OwnCloud eigentlich einen Mehrwert gegenüber DSM bzw. QTS? Kann OC etwas, was man dort nicht machen kann?
Ich kann es auf jeden schon bestehenden Server als Applikation draufpacken und muss mich nicht auf ein NAS einschränken. Und im Enterprise Bereich kann OC schon mehr, Verteilung auf mehrere Nodes, Sharing an User anderer Instanzen (nicht das gleiche wie Teilen über einen Link!) etc.
 
OVersteh echt nicht wie freie Software direkt in ner Firmenstruktur entwickelt werden kann, das muss ich auch bei Nextcloud das ja auch ne firma ist wenn ich das richtig verstehe.

Nun ist mir klar das freie Software nicht automatisch kostenlos heisst und das man damit kein Geld verdienen soll, aber dennoch gerade bei groesseren projekten die ich nicht ab lehne erwarte ich eigentilch das die Entwicklung ausserhalb von EINER Firma organisiert ist und dann unter diesem Dach der neutralen Entity eben vielleicht optimalerweise mehrere Firmen sich beteiligen, zur not eben auch nur hauptsaechlich eines aber zumindest von der Theorie her auch fuer mehrere offen, von privaten beitraegen natuerlich gan zu schweigen.

Ich denke da z.B. an den Linuxkernel, dort sind auch die meisten Beitraege von Firmen aber keine Firma hat dort die Macht und Kontrolle, Geld verdienen sollte man dann mit dem Support, das Individuen vielleicht entweder fuer bugs ne Telefonnummer kriegen, wenns schnell gehen soll, oder das diese auch zu den Firmen fahren und dort wenns brennt helfen.

Es mag da auch andere Beispiele geben die relativ erfolgreich sind wie Fedora, dort wird aber der Entwicklungsfocus ganz klar auf Fedora gelegt, das ist wo man alles zuerst bekommt, Enterprise heisst dann halt abgehangene Software die 100 Jahre Sicherheitsupdates erhalten.

Bei Owncloud war es aber gefuehlt umgekehrt, es gab ne Enterprise version und wegen dieser wurde besonders radikal bleeding Edge maesig eine version nach der anderen raus gehauen, mit 10 mio neuen features aber auc 10 mio neuen bugs.

Auch ist Redhat auch die verkaufte version 100% opensource und NUR gpl lizensiert (bzw in den lizensen in denen die zusammengestellte software eben ist) Daher ist ne quasi 1:1 kopie wie CentOS moeglich.

Gut ne Distribution und ne Software zu vergleichen ist wohl auch problematisch, ich denke das bei distributionen firmendominanz noch weniger kritisch ist wie bei ner Einzelsoftware.

Fedora ist halt so ziemlich die einzige Firma die so stark dafuer steht das sie praktisch die interessen der Entwickler / normalen nicht-enterprise User so in den Fordergrund stellen, und sie daran glauben das hinterher fuer sie quasi als ableger dessen so viel fuuer sie ab faellt das alles passt. Und die Leute eben fuer den Support zahlen.

Bei Owncloud hatte ich nie das gefuehl, bei der entwicklung die community im fordergrund stand, man hat direkt neuue features ZUERST fuers enterprise entwickelt, ich kann diesen Ansatz einfach nicht verstehen.

Wenn das jetzt alles MASSIV besser wird durch Nextcloud und genau das angegangen wird, freut es mich, ich habe aber meine Zweifel ob Owncloud architektonisch uueberhaupt so optimierbar ist, da eben alles lahm ueber Webserver und PHP durch geschleusst wird.

Ich wuensche mir eben auch etwas knackig schnelles wie git oder syncthing oder irgend sowas. Mit guten clients vorallem auch fuer android, das Owncloud projekt bewarb ja auch immer sehr stark die Browseroberflaeche, aber wer will schon nen lahmen Webbrowser fuer seine taeglichen aufgaben benutzen. Zumal das Webinterface sofern man nicht nen fetten Webserver hat auch eher noch besonders traege ist.

Aber auch wenn nicht welchen sinn hat cloud wenn ich eh alles remote mache, der sinn ist doch das man zeug syncronisiert zwischen den maschienen, dort macht browser-frontend wenig sinn, sicher da gibts/gabs 1 2 nette apps fuer, aber das sind eben spielerreien und nicht das zentrale was owncloud interessant macht.
 
Simon schrieb:
Für Privatanwender ist das noch halbwegs ok. Für Enterprise Kunden ist sowas der Horror.

Da hat man mit closed source ein noch viel größeres problem: unternehmen wird aufgekauft oder muss dicht machen und schwupps ist das Produkt vom Markt oder wird nicht mehr vernünftig weiterentwickelt.
 
ohje und los geht das geforke
ein grund mehr auf seafile zu wechseln

mal weiter die entwicklung beobachten, das owncloud konzept an sich ist ja nicht schlecht, aber seafile bereitet mir einfach weniger kopfschmerzen - nach jedem owncloud update großes zittern, was es denn nun zerschossen hat ...
 
Hmmm... schwierige Sache. Ich wollte in OwnCloud einsteigen und nun gibt es einen Fork.

Ich sehe das aber grundsätzlich so wie bei
OpenOffce / LibreOffice
FreeNAS / NAS4Free
MySQL / MariaDB.

Ich bin aus eher gefühlsmäßigen Gründen jeweils bei den Forks hängengeblieben, also in obigen Fällen bei Libreoffice, NAS4Free und MariaDB. Hatte aber vorher mit den jeweils anderen Varianten zu tun, als diese noch keine Forks besaßen.

Bei OwnCloud / NextCloud habe ich überhaupt keine Ahnung und muß mich erstmal belesen. Auf Golem wird darauf hingewiesen, daß man überlegt, mit LibreOffice zusammenzuarbeiten, damit man Dokumente kollaborativ im Browser bearbeiten kann. Dies wäre schonmal so ein Punkt für NextCloud....
 
Wolfsrabe schrieb:
Hmmm... schwierige Sache. Ich wollte in OwnCloud einsteigen und nun gibt es einen Fork.

Ich sehe das aber grundsätzlich so wie bei
OpenOffce / LibreOffice
FreeNAS / NAS4Free
MySQL / MariaDB.

... Auf Golem wird darauf hingewiesen, daß man überlegt, mit LibreOffice zusammenzuarbeiten, damit man Dokumente kollaborativ im Browser bearbeiten kann. Dies wäre schonmal so ein Punkt für NextCloud....

Die Zusammenarbeit mit LO gabs auch schon bei ownCloud. Ein Fingerzeg, wohin man gehen will könnte sein: Wo sind die ursprünglichen Erfinder/Entwickler?
 
IBISXI schrieb:
Es spricht nichts gegen Owncloud.
Außer: Bis es mal läuft.
Probier es einfach.

Und genau das war bei mir ziemlich problematisch. Wobei das Hauptproblem nicht war, es überhaupt zum Laufen zu bekommen, sondern daß ich keine Ahnung hatte, was ich da tat. Und bei jedem Update gabs neue Probleme. ZB. daß Owncloud plötzlich deaktiviert war und ähnliche Scherze. Und dafür, daß ich im Problemfall so völlig ahnungslos war, wie ich das angehen sollte, weil ich nicht mal wußte, was ich beim Einrichten getan habe, hab ich Owncloud schließlich abgeschossen.

Ersetzt habe ich sie durch ein Synoloy-NAS mit Web/Cal/Card-DAV. Denn daß Google & Co mehr über mich wissen, als ich selbst... Und zuverlässiger Cloudspeicher wird ja auch immer weiter ausgedünnt. Wuala ist schon weg... Jetzt noch ein zweites NAS bei Verwandten zum Syncen der Daten, um einem Verlust bei örtlichem Schaden (Blitzeinschlag? Hochwasser?), dazu, eine schnelle Internetverbindung.. und die eigene Wolke ist komplett.
 
Hoffentlich kann NextCloud einige Sachen besser machen als OwnCloud. Ich habe OwnCloud einige Zeit privat benutzt und gleichzeitig in zwei Unternehmen die kommerzielle Variante. Die Probleme waren dabei so zahlreich, dass die Nutzung am Ende mehr Zeit verbrannt hat, als wir durch die Vorteile gewinnen konnten. Gerade die Updates von Major-Versionen sind der Graus. Und das finde ich sehr schade! Ich möchte OwnCloud nutzen und bin von der Idee überzeugt.
 
Selbst schuld wenn man eine php-basierte file storage lösung nutzt..LOL!
 
@birday:
Hast du was besseres? Und nein, Seafile ist (zumindest in der kostenlosen Variante) nicht vergleichbar. Und nicht jeder hat Lust, direkt 100€ / Jahr für ein bisschen Filestorage zu blechen.
 
Ich war hier vor allem auf die kommerzielle nutzung aus. Owncloud ist eher was für den privatgebrauch imo.
 
Hmm, also meine Owncloud-Installation läuft stabil und schnell. Wenn ich im Browser ein Verzeichnis öffne, geht das subjektiv ohne Verzögerung von statten.
Der Client unterstützt jetzt sogar mehrere Konten gleichzeitig, was ich lange vermisst habe.

Ich bin seit Version 5.5 dabei und ja: Es gab wirklich schon einige Probleme, besonders/gerade bei Updates. Aber bisher konnte man alles gut lösen und keine Daten gingen verloren.

cbtestarossa schrieb:
Gibt irgendwo ein schönes Video auf Youtube wie man Software heute entwickeln sollte.
Da steht zuerst das Design und die Bedienung im Vordergrund und das auch nur in der Therorie auf dem Papier und wird von Usern für gut empfunden oder eben nicht und ggf. verbessert. Erst danach wenn die Usabilität gegeben ist wird überhaupt einmal mit dem Coden begonnen.

Nutzerzentrisches Design nennt sich das oder auch: Interaction Design. Stichwort: Kim Goodwin, Designing for the digital age.
Die Frau ist sehr genial. Problematisch ist mehr, dass es sich nicht mit unserem Verständnis von agiler Softwareentwicklung vereinbaren lässt, weil der erste digitale Entwurf spät erfolgt. Aber ja: So sollte es gemacht werden
 

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