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NewsClub3D CAC-1573, -1575 & -1576: USB-Typ-C-Kabel übertragen mit EPR bis zu 240 Watt
Mit 5 Ampere bei 20 Volt waren Stecker und Kabel für USB Typ C ursprünglich bis maximal 100 Watt spezifiziert, entsprechende Kabel und Stecker respektive Ladegeräte vorausgesetzt. Mit USB Typ C Version 2.1 wurden im Jahr 2021 bis zu 240 Watt über 5 Ampere mit 48 Volt spezifiziert. Club3D bietet jetzt entsprechende Kabel an.
Bei USB ist nun wirklich nichts mehr universal.
Schon bitter zu sehen was man da aus dem einst so sorgenlosen Standard gemacht hat. Wenn man nichts entscheidet so wie das Gremium, dann geht's eben "zu Lasten von" und in dem Fall, der Allgemeinheit. Klarer Fail des gesamten Normierungs-Teams und letztlich der dort Verantwortlichen.
Club3D ist wirklich bemerkenswert.
Man kennt oder kannte sie eher für Grafikkarten. (Nvidia bis 680GTX, AMD bis 7970)
Dann Haben sie sich komplett vom GPU Markt verabschiedet scheinbar und produzieren Kabel.
Aber nicht nur Kabel, sondern die Besten Kabel!
DVI zu HDMI, DVI zu DP
DP zu HDMI und zurück
USB-A auf HDMI
Adapter von C auf HDMI
Erstes 10K@120Hz Kabel
Bei Smartphones, Tablets und anderen kleineren Mobilgeräten ist ein kombinierter Daten- und Ladeanschluss absolut sinnvoll, warum aber ein fetter Gaming Laptop, der eh zig Anschlüsse hat, über denselben Anschluss Daten übertragen und mit 240 W Strom saugen können sollte, erschließt sich mir nicht so ganz.
Bei USB ist nun wirklich nichts mehr universal.
Schon bitter zu sehen was man da aus dem einst so sorgenlosen Standard gemacht hat. Wenn man nichts entscheidet so wie das Gremium, dann geht's eben "zu Lasten von" und in dem Fall, der Allgemeinheit. Klarer Fail des gesamten Normierungs-Teams und letztlich der dort Verantwortlichen.
Ganz im Gegenteil. USB ist erst mit dem Typ-C Stecker universal geworden.
Der "sorgenlose Standard" könnte eben außer Datenübertragung nichts.
Das Problem ist nicht der Standard, sondern die mangelnde Dokumentation der Hersteller. @Beitrag
Und was ist der Nachteil USB-C dafür zu nehmen?
Ich kann die Buchse für was anderes nehmen, falls nicht geladen wird. Ich kann das Netzteil für andere Geräte nutzen. I h kann auch mit einem schwächeren Gerät laden, wenn es nicht benutzt wird.
Ein propietärer Stecker und Netzteil hat nicht einen einzigen Vorteil.
Teurere und noch dickere, steifere Kabel.
Man merkt schon den Unterschied zwischen USB 2, USB 3.0 und USB 3.1.
Maximale Datenrate und maximale Spannungs- und Stromtragfähigkeit sind eben zwei verschiedene Optimierungsziele.
In einer Docking Station kann das vielleicht mal sinnvoll sein, aber sonst?
Grundsätzlich finde ich USB-C ja auch gut, nutze selber so ein Kabel um Laptop mit Monitor, USB und Power zu versorgen.
Aber die vielen unterschiedlichen Specs und mangelnde Dokumentation der Hersteller stinkt einfach.
Gerade letztens in Firma so einen Fall gehabt… halbe Stunde getroubleshooted weil kein Bild am Monitor ankam über USB-C. Am Ende sogar Ticket bei Dell aufgemacht… doof dass das Kabel selbst nicht gelabelt war als Power/Data only certified…
Oder in meinem Fall 3m DP-DP mit 8K. Gibts/Gabs sonst auch nirgends.
Beitrag schrieb:
Bei Smartphones, Tablets und anderen kleineren Mobilgeräten ist ein kombinierter Daten- und Ladeanschluss absolut sinnvoll, warum aber ein fetter Gaming Laptop, der eh zig Anschlüsse hat, über denselben Anschluss Daten übertragen und mit 240 W Strom saugen können sollte, erschließt sich mir nicht so ganz.
Der Sinn: Ein Kabel für alles. Universal eben. Sonst musst du wieder zwei Kabel mitnehmen. USB 2.0 reicht oftmals, um kleinere Datenmengen zu übertragen oder Firmwareupdates aufzuspielen.
Wattwanderer schrieb:
Was fängt man mit 48 V an? Die Verluste bei der Wandlung sind ohnehin ein Dorn im Auge und nun wird noch einmal ein Zwischenschritt über 48 V fällig.
Eben wegen den Verlusten gibt es ja 48V, ob nun Hohlstecker oder USB-C. Manche Monitore und Notebooks verbrauchen viel Energie, mit 48V wird der Usecase nach oben hin erweitert. Auch mit Kombination dessen erreichst du dieses Limit mit bisheriger Hardware. Das ist eine tolle Entwicklung, die in Zukunft Kabelsalat vermindert.
Aktuell ist mir nur das Xiaomi 11T Pro bekannt, welches schon mit 120 Watt in 17 Minuten komplett geladen werden kann. Mit 240 Watt ist dann wirklich jeder zufrieden. Da ist dann das Handy von 0 auf 100 und 10 Minuten geladen. Was will man mehr? Ich gurke hier noch bei 65 Watt mit einem Oneplus 8T rum, da dauert eine komplette (Schnell)ladung fast 30 Minuten.
Bis dato sind der Redaktion keine Notebooks bekannt, die mit einem USB-Typ-C-Netzteil oberhalb von 100 Watt ausgeliefert werden. Auf der anderen Seite werden aktuelle High-End-Gaming-Notebooks bereits mit 300 Watt starken Netzteilen ausgeliefert, für die die neue Norm bereits wieder nicht ausreichend stark ist.
Es wurde ja nur die Spannung weiter erhöht, nicht der Strom. Mehr Spannung sorgt bei Gleichstrom für keinerlei zusätzliche Verluste im Kabel. Das wird genau so warm, wie die 100 W 5A USB-Kabel.
Reicht das nicht? Andere können ja günstigere Stromkabel nehmen. Trotzdem hat es Vorteile wenn überall auf Typ-C gesetzt wird für die Stromversorgung. Auch wenn viele Daten und Strom gleichzeitig nicht erforderlich ist.
Ergänzung ()
Speicherträger schrieb:
Ich vermisse den Anschluss für die Wasserkühlung.
240W? 48V?
Wird das nicht warm, das dünne Ding?
Warum sollte es? Dafür wird ja die höhere Spannung genutzt. Dein Haus ist wahrscheinlich auch noch nicht abgebrannt. Oder wird bei dir das Stromkabel heiß, wenn du Staub saugst?
Ergänzung ()
Wattwanderer schrieb:
Was fängt man mit 48 V an? Die Verluste bei der Wandlung sind ohnehin ein Dorn im Auge und nun wird noch einmal ein Zwischenschritt über 48 V fällig.
Du willst also mit Ladespannung übertragen und dafür hohe Stromstärken in Kauf nehmen und den Verlust dann bei der Übertragung haben?
Und das Netzteil soll entscheiden mit welcher Spannung geladen wird? Oder wie kommt die Information zum Netzteil.
Also meine propietären Notebook Netzteile haben auch mindestens 20 V.
War nicht bei mobilen Geräten es ein Vorteil, dass alle "hochvoltigen" Komponenten im Netzteil waren und nicht im eigentlichen Gerät selber? 48V ist ja fast so weit weg das man gleich einen Kleingerätestecker am Laptop anbringen kann, dann braucht man auch kein Netzteil mehr schleppen