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NewsClub3D CAC-1573, -1575 & -1576: USB-Typ-C-Kabel übertragen mit EPR bis zu 240 Watt
(Leider liefern die KVM Displays bisher selten, und wenn nur wenig, mehr als 20 Watt. 60 Watt sollten es schon sein, da man damit zumindest eine große Anzahl an klassischen Office Notebooks mit aufladen kann, während man arbeitet)
Ja, für "Clients" reichen 240 Watt mehr als aus.
Einzig Docking-Stations oder USB-Hubs könnte ich mir für die Zukunft mit noch mehr Leistung vorstellen.
Club3D ist wirklich bemerkenswert.
Man kennt oder kannte sie eher für Grafikkarten. (Nvidia bis 680GTX, AMD bis 7970)
Dann Haben sie sich komplett vom GPU Markt verabschiedet scheinbar und produzieren Kabel.
Aber nicht nur Kabel, sondern die Besten Kabel!
DVI zu HDMI, DVI zu DP
DP zu HDMI und zurück
USB-A auf HDMI
Adapter von C auf HDMI
Erstes 10K@120Hz Kabel
Bei USB ist nun wirklich nichts mehr universal.
Schon bitter zu sehen was man da aus dem einst so sorgenlosen Standard gemacht hat. Wenn man nichts entscheidet so wie das Gremium, dann geht's eben "zu Lasten von" und in dem Fall, der Allgemeinheit. Klarer Fail des gesamten Normierungs-Teams und letztlich der dort Verantwortlichen.
USB-C mit irgendwas oberhalb von USB 3.0 ist gut. Laptop lädt, USB wird vom Bildschirm durchgeschleift und das Bildsignal wird über Display-Port in 4K ausgegeben.
Das ist toll!
Leider habe ich keine Ahnung wieso es mit dem Kabel geht. Das dünne von Xiaomi kann es nicht und das liegt vermutlich daran, dass es dünn ist. Wie viel Watt und wie viel MBit durchgehen? Keine Ahnung. Bis USB 3.0 habe ich es noch auswendig gewusst.
Das lustige ist ja. Intel hatte schon bei USB-A in den 90ern einen verdrehsicheren Anschluss im Sinn. Aber man wollte die Hersteller mit so etwas nicht belasten, kostet Geld. Also Micro-USB. Und Mini-USB. Und der unnötige USB-B.
Das war nicht toll. Fehler passieren.
Auch den Krampf mit Thunderbolt als Prä-Non-AMD-Standard hätte sich Intel mal sparen sollen.
Das ist nicht toll. Das ist kein Fehler, das ist Absicht.
Und die Show mit USB-3.1 Gen2 und USB-x.x Gen-Millenial hätte euch so niemand abnehmen dürfen.
Das ist nicht toll. Ich weiß nicht was das soll, klug ist es nicht.
Gut wäre es gewesen mit USB-C nur die Steckersünde aus den 90ern zu beheben. Und dann USB 4.0 nur dafür (USB-C also immer schnell, mit Strom und DisplayPort). Und meinetwegen die Leistungssprünge mit 4.1 oder 5.0 mit USB-C bis der Stecker ausgereizt ist.
Bei PCI-Express wird so eine Show nicht abgezogen. Klar und verständlich. Aber da kann man nur fachkundige Anwender verwirren?
Irrelevant. Du wirst immer einen Verbraucher finden, der mehr zieht als der Standard hergibt. Als nächstes kommt dann der Wasserkocher, dann das Elektroauto, dann das Aluminiumwerk. Es wird nie einen Stecker geben, der die Spannweite von Computermaus bis Denk-Dir-was-aus überdecken wird. Die Argumentation bringt also nichts.
USB begann mal bei 2,5 Watt, und jetzt ist bei 240W und damit quasi Faktor 100 eben mal Ende der Fahnenstange.
20V kann ich noch verstehen (die meisten Laptops laden ja mit 19,5 bzw 20V auf. Aber 48V kenne ich aus der IT nicht.
Ich glaube es ging im Kern wirklich nur rein darum die Wattzahlen hochzutreiben als Marketinggag.
Da sie das mit den dünneren Kabeln nicht mit einer höheren Stromstärke machen können (sonst werden die Kabel zu heiß bzw brennen durch), würde es eben mit einer höheren Spannung erreicht.
Das C steht nicht umsonst für Chaos.
Früher(tm) hattest du 1, später bis zu 3 Kabel (USB-A auf -B, Micro-B, Mini-B) und konntest deine Geräte anschließen, egal ob Drucker, Scanner, USB-HDD, USB-Hub usw.
Heute: erstmal das (Um-)Benamungschaos bei USB3.0 aufwärts und dann die USB-C-Kabel, wo gefühlt jedes Gerät wieder sein eigens Kabel braucht.
...und mit USB-C 3.2 kann man dann Autos laden....?.
Einfach ein Witz ständig neue Änderungen zu machen und so auf gar keinen Fall irgendeine Kompatibilität zu haben. Dauert bestimmt nicht mehr lange bis auch die Form wieder geändert wird.
Habe mir auch schon überlegt, ob die noch Litze benutzen oder dann schon bei 2,5mm2 angekommen sind.😁.
240W ist schon ’ne Menge. Selbst bei Laptops sehe ich da nur einige Nischenprodukte fürs Gaming die das brauchen würden.
Vielleicht ist mein Horizont aber auch einfach nicht groß genug.
Wurde doch jetzt schon mehrfach erläutert. Der Strom ist nicht hoch. Es sind 5 A. Wird seit langem problemlos gemacht.
Bei Grafikkarten mit 12VHPR sind es bis zu 9A.
Realme haut da bis zu 12 A über den USB-C drüber mit ihren 240W Ladestandard.
Und wenn man an diesem Hub dann 4 solche Hubs betreiben will? Also braucht es auch einen Hub mit 3840 Watt dafür. Muss man dann eben den 16A Sicherungsautomaten gegen einen mit 20A austauschen. Selbst ist der Mann!
Worauf willst du hinaus? Ein Hub mit angenommen 960 Watt hat vier USB-Ausgänge und auf der Eingangsseite dann einen Stromanschluss (z.B. C13 Kaltgerätestecker) zum Netzteil (welches man in die 230V-Steckdose steckt), das hoffentlich dank GaN wenig Eigenverluste produziert.
4 solcher Hubs benötigen dann halt auch 4 Netzteile und vier Steckdosen. Am USB-Ausgang selber ändert sich ja nichts. Aber Achtung!
Anstelle von 4 mal 4-er Hubs wäre es aber vielleicht sinnvoller, lieber zwei 8-er Hubs zu wählen (weniger Netzteile und weniger belegte Steckdosen). Einen 16-er Hub würde ich nicht empfehlen (nicht jede verlegte Stromleitung hält den Austausch der Sicherung von 16A auf 20A dauerhaft aus).
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Tzk schrieb:
Mit dieser Ausbaustufe von 48V ist dann wohl langsam das Ende der Fahnenstange erreicht... Oder? Es gibt ja sowas wie Schutz vor Berühren bei Sicherheitskleinspannungen (<60V DC). Oder umgeht USB-C das, weil die höhere Spannung erst "freigeschaltet" wird, wenn Netzteil und Verbraucher das via Handshake ausgehandelt haben?
Gute Frage. Wäre das so, wäre prinzipiell auch das DC-Äquivalent von 230V AC locker drin, weil zum Beispiel die Wechselrichter von Balkonkraftwerken genau nach dem gleichen Schema vorgehen (Spannung wird erst nach und nach freigegeben und aufgebaut). Was man aber bedenken muss: Bei über 100V DC ist das Thema Isolationswiderstand deutlich präsenter und die USB-Kabel müssten von der Dicke her wachsen (Abstand der einzelnen Leitungen zueinander muss wachsen). Das wiederum würde bedeuten, der USB-C-Stecker sowie die USB-C-Buchse müssten ebenfalls geometrisch wachsen (neuer Standard erforderlich!). Von daher denke ich mal, bei 48V wird noch eine ganze Weile lang Schluss sein. Jetzt brauchen wir erst mal Dockingstationen, Netzteile und Hubs, die wirklich nach USB PD-Standard arbeiten und nicht nach proprietären Standards wie viele aktuelle Dockingstationen mit 140 Watt aufwärts (die jagen nämlich teilweise 7 bis 8 Ampere durch die Leitung, weil sie die 140 bis 160 Watt nur mit 20V zur Verfügung stellen).
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R++ schrieb:
Schon krass, was die da durch dieses Drähtchen durchpumpen.
Durch die "Drähtchen" wird seit Jahren 5 Ampere gepumpt (die proprietären Geräte, die sich nicht an die USB-PD-Spezifikation halten, mal außen vor gelassen). Das ist kein Hexenwerk. Durch eine 230V-Stromleitungen fließen bis zu 16 Ampere, und da ist der Querschnitt auch nicht viel größer.
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DJMadMax schrieb:
Ja, geil, mehr Watt! Hebt doch die Spannung einfach auf 100 Kilovolt an, dann lassen sich da auch mehrere Tausende Watt übertragen, yay!
Oh mein Gott! Der Isolationsabstand bei 110 kV beträgt 2m. Der Sicherheitsabstand einer Höchstspannungs-Freilandleitung bis 110 kV zwischen Phase und Masse beträgt am Strommast sogar mehr als 10 Meter! Viel Spaß beim schleppen des Kabels.
DJMadMax schrieb:
Statt dass man endlich mal hin zu sparsameren Endgeräten geht, wird der Wahn nach "mehr Powäääää!" immer größer.
Erstens werden die Ladegeräte dank GaN-Halbleiter immer effizienter bzgl. Wirkungsgrad und zweitens werden die maximalen Leistungen ja nicht zwingend gefahren. Mit einem 240 Watt USB-Port kann man auch mit wenig Wirkungsgradverlust USB1 mit 100mA mal 5V = 0,5W betreiben.
DJMadMax schrieb:
Sorry, ihr jungen Hüpfer - bin alt, verstehe die Welt nicht mehr.
Der Stecker ist auch deswegen von Relevanz weil im Worst Case 5A bei 48V getrennt werden wollen wenn man den Stecker zieht, sprich Lichtbogen. Man ist da Spannungstechnisch schon in einem Bereich wo es nicht ganz unkritisch ist die Kabel werden ja nicht verriegelt und müssen vor dem Trennen nicht freigeschaltet werden.
Fairerweise muss man sagen, dass auf die 230V-Schukostecker das gleiche zutrifft (keine Verriegelung). Und trotzdem sind z.B. Balkonkraftwerke auch ohne Wielandstecker erlaubt.
Wurde doch jetzt schon mehrfach erläutert. Der Strom ist nicht hoch. Es sind 5 A. Wird seit langem problemlos gemacht.
Bei Grafikkarten mit 12VHPR sind es bis zu 9A.
Realme haut da bis zu 12 A über den USB-C drüber mit ihren 240W Ladestandard.
Muss man wirklich immer wieder sagen. Manche scheinen hier, trotz Affinität für Computerhardware, nicht die geringsten Elektrotechnik-Grundlagen zu haben. Da sehen die Leute 240W und fürchten sofort Kabelbrände...
Selbst wenn ich einen Monitor mit USB-C und 240V versorgen könnte ist die Frage ob das dennoch sinnvoll ist, wenn die Alternative einfach stinknormale AC Kabel ist...
Wenn es nur am dessen Bestromung geht, gebe ich dir recht. Wenn aber der Monitor über USB zum einen bestromt wird und zum anderen auch noch Bild- und Ton zugespielt bekommt (der USB-C-Stecker erlaubt ja außer dem USB-Protokoll auch u.a. Thunderbolt und DisplayPort). Ein einziges Kabel mit sowohl Stromversorgung als auch Datenübertragung ist dann schon vorteilhaft.
Jetzt brauchen wir erst mal Dockingstationen, Netzteile und Hubs, die wirklich nach USB PD-Standard arbeiten und nicht nach proprietären Standards wie viele aktuelle Dockingstationen mit 140 Watt aufwärts (die jagen nämlich teilweise 7 bis 8 Ampere durch die Leitung, weil sie die 140 bis 160 Watt nur mit 20V zur Verfügung stellen).
Der Markt dafür ist ja vergleichsweise klein... Zum einen weil man bereits 100W durch PD bekommt und das für die meisten Geräte vollkommen ausreicht und zum zweiten weil Geräte die die 100W sprengen nicht die extreme Masse/Stückzahl im Markt haben.
Ich frage mich nebenbei auch, ob Docks mit Dual USB-C aktuell 200W übertragen könnten, weil zwei USB-C Stecker vorhanden sind... Normalerweise wird das für die Datenübertragung genutzt. Sowas hier:
Weyoun schrieb:
(nicht jede verlegte Stromleitung hält den Austausch der Sicherung von 16A auf 20A dauerhaft aus).
Ja, da bleibt einem gar nichts anderes übrig. Aber man hat am Geld verloren und ggf. Elektroschrott an der Backe. Von daher lieber Vorsicht als Nachsicht.
SaschaHa schrieb:
Ein neuer/kleiner Hersteller muss ja nicht zwangsläufig schlechter sein als die etablierten. Und in diesem Fall ist es sehr hochwertig, top bewertet und vergleichsweise günstig.
48V sind Gleichspannung und nicht Gleichstrom. "Hochvolt" geht bei 60V DC los (bei Kindern 60V DC und bei Erwachsenen 120V DC), "Hochspannung" dagegen erst bei 1.500V DC.
Das liegt daran, dass "Hochvolt" sich damit beschäftigt, ab wann es bei Berührung für den menschlichen Körper gefährlich werden kann.
Ergänzung ()
22428216 schrieb:
Da nutzen auch neue Logos nichts.
Die breite Masse ist damit überfordert,
das sehe ich jeden Tag.
Solange die wichtigsten Daten auf dem Kabel auf beiden Seiten draufgedruckt ist, sehe ich keine Probleme. Zum Beispiel "240W" plus "40GBit/s" und alle wichtigen Informationen wurden dir gegeben. Wenn du natürlich wissen willst, ob du Thunderbolt oder DisplayPort darüber übertragen kannst (das Kabel kann es), dann muss man halt seine Endgeräte studieren, was die intern bereitstellen. Von daher sehe ich das nicht als "Hexenwerk" oder "Raketenwissenschaft".
Ergänzung ()
mkossmann schrieb:
Wenn der "Client" ein fettes Gaming-Notebook ist, das schnell geladen werden soll, könnten auch 240 W knapp werden.
Notebooks sind eh die reinsten Kompromisse. Entweder ich betreibe sie im Akkubetrieb mit reduzierter Leistung oder im Desktopbetrieb mit voller Power (dann aber reduzierter Ladeleistung des Akkus). Wozu braucht man z.B. 240 W Akkuladen und gleichzeitig noch einmal 240 Watt für das Laptop selber, wenn es doch eh an der Dockingstation hängt? Da kann der Akku doch "gemächlich" (unter 100 Watt) geladen werden. Ich kenne kein Notebook, wo die 240 Watt als Gesamtleistung nicht reichen würden. Maximal noch, wenn man ein Notebook mit externer GeForce 4090 im zusätzlichen Gehäuse betreibt (die GraKa braucht deutlich mehr Power, als USB-C liefern kann).