• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News Community-Patch: Fans greifen Bethesda bei Starfield unter die Arme

Moep89 schrieb:
Und dem Entwickler melden geht dann nicht?
Und normale Spieler melden Bugs also ständig irgendwelchen Moddern statt den Entwicklern der Spiele?
Natürlich geht das, aber Modder sind natürlich schneller als Entwickler, weil eben das ganze große Testen wegfällt.

Moep89 schrieb:
Die Zielgruppe der stillen, uninformierten Casualgamer wächst seit Jahren, wenn nicht Jarhzenten.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Nur weil ich uninformiert bin, kann ich doch einen Bug im Spiel erkennen und mich drüber aufregen.

Moep89 schrieb:
weil es für sie z.B. überhaupt nicht denkbar wäre, sich irgendwo (an)zumelden um einen Bug zu melden oder ihrem Unmut kundzutun, wenn sie doch abends nach der Arbeit einfach nur schnell die Konsole anwerfen und vor sich hin zocken wollen.
Zumindest bei MS oder Steam sind sie angemeldet und können da ihre Bewertung abgeben.
Nur erklärt das immer noch nicht, warum man die nicht zählen darf? Warum sind 4% Modder relevant aber die große Anzahl an nicht meckernden Casualgamern nicht?

Azeron schrieb:
Lustig was du so alles aus nem Satz rausliest
Na dann erklär es mir doch bitte. Was sollte ich denn erkennen? Lass mich doch nicht so dumm zurück. :'(

Azeron schrieb:
Aber schreib ruhig weiter, dich nimmt hier doch sowieso keiner mehr ernst :->
Ist das jetzt auch anekdotische Evidenz oder hast du hier ne Umfrage gestartet? Darf ich da auch mitmachen?

Hito360 schrieb:
Kunden/Trottel kostenlos verbessert werden kann, so clever ist der Patch dann doch nicht...
Was nur ca 4% der Trottel nutzen... die anderen 90+% haben halt Pech gehabt. Der Patch ist absolut der Grund dafür warum Bethesda nicht handelt... sind ja alle 4% damit versorgt.
 
Tatsächlich sehe ich Community-Patches auch als zweischneidiges Schwert, das möglicherweise (und hier sei das Konjunktiv betont), eine laxe Haltung beim Produzenten oder eine Art von De-Priorisierung bewirken könnte. Insbesondere in der frühen Post-Release-Phase.

Angesichts eines sehr schweigsamen Publishers und Studios ist das aber sehr spekulativ.

Alles andere (QOL, Ergänzungen, Konversionen, optische Verbesserungen etc.) finde ich super. Das ist einer der Gründe, weshalb bei mir Spiele, die Mod-Unterstützung haben, bevorzugt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: _Cassini_
_Cassini_ schrieb:
Na dann erklär es mir doch bitte. Was sollte ich denn erkennen? Lass mich doch nicht so dumm zurück. :'(
Bei jemanden der aus meinen Beiträgen Dinge rausliest und reininterpretiert die ich so nie geschrieben habe, spar ich mir das, da ist der Klick auf "Ignore" einfacher. Schönen Tag noch =)
 
Vigilant schrieb:
eine laxe Haltung beim Produzenten oder eine Art von De-Priorisierung bewirken könnte.
Könnte man sagen, aber dadurch, daß die Konsole genau so betroffen ist und keine Mods hat, würde ich eher nicht davon ausgehen. Die Konsolenspieler sind sicherlich auch mehr (ohne genaue Zahlen zu kennen).
Ich weiß nicht was bei Bethesda los ist, eventuell sind sie selber beim beheben von Bugs auf weitere schlimmere Bugs gestoßen, oder kämpfen selber mit der Engine.

Kann mich noch gut an Cyberpunk erinnern, da gab es teilweise auch ewig keine Patches, obwohl noch genug Fehler drin waren. Ein schlechtes Spiel war es deswegen für mich trotzdem nicht.

Azeron schrieb:
da ist der Klick auf "Ignore" einfacher. Schönen Tag noch =)
Schade, anstatt mir zu sagen, was du tatsächlich damit gemeint hast, gehst du lieber den weg des geringsten Widerstandes. Dir auch einen schönen Tag.

Falls du das noch liest. Was bleibt mir anderes übrig bei "Wenn du das eigentliche Problem noch immer nicht erkennst", als zu interpretieren. Das war alles andere als eine genaue Aussage. Aber gut...
 
Hito360 schrieb:
hier lernt grad ein Branchenriese dass minderwertige Produktqualitaet ueber Kunden/Trottel kostenlos verbessert werden kann, so clever ist der Patch dann doch nicht...
Sie haben das schon lange gelernt.
 
_Cassini_ schrieb:
Könnte man sagen, aber dadurch, daß die Konsole genau so betroffen ist und keine Mods hat, würde ich eher nicht davon ausgehen. Die Konsolenspieler sind sicherlich auch mehr (ohne genaue Zahlen zu kennen).
Guter Punkt 👍.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: _Cassini_
Cartman91 schrieb:
Was für eine Schande für Bethesda! Manche Leute kaufen dieses Spiel für 400 €, weil es ein ERLEBNIS sein soll! Jeder ärgert sich über ein extrem fehlerhaftes Spiel.

Ich habe den Rest Deines Posts in meinem Zitat mal ausgelassen, weil Du ja scheinbar überwiegend "nur" Probleme mit dem ship builder hast/hattest.
Insofern finde ich "extrem fehlerhaftes Spiel" eine unangemessene Verallgemeinerung, denn der ship builder ist ja nur ein optionales Element.
Ich persönlich habe mir das Interface des ship builders angesehen, etwas rumgefummelt, mich totgelacht und an das ship building einen fetten Haken gemacht :D . Danke, aber nein danke.

Ich finde Starfield in vielen Bereichen eher mittelmäßig, obwohl ich in den ca. 130 Stunden mit dem Spiel zeitweise durchaus meinen Spaß hatte. Es gibt ja auch richtig tolle Quests bzw. Questreihen in dem Spiel. Der Content an sich ist teilweise gar nicht mal so schlecht wie ich finde.

Das Hauptärgernis ist für mich das an jeder Stelle verschwendete Potential. Starfield hätte ein großer Wurf werden können. Von mir aus hätten Bethesda gerne das clunky ship und outpost building (und den ganzen science/research Kram brauche ich auch nicht unbedingt) weglassen können, um den Rest besser zu machen.
Es gibt im Englischen ja den wunderschön treffenden Begriff "half-assed" und genau das ist mMn Starfield's Hauptproblem. Viele Gameplay-Systeme sind einfach nicht zu Ende gedacht, sondern halbherzig umgesetzt.

Aber "extrem fehlerhaft" ist Starfield nach meiner Erfahrung nun wirklich nicht. Ich hatte in meinen 130 Stunden exakt einen einzigen CTD.
Eine Quest war etwas buggy, wo der Marker zum NPC (Name Baptiste) irgendwo außerhalb von New Atlantis im Himmel angezeigt wurde. Beim Nähern an den Marker hat sich das dann aber von selbst gelöst und ich konnte den NPC normal finden und ansprechen.
Und ansonsten gab es bei mir nur glitches, vor allem im Hinblick auf die Begleiter, die auf irgendwelche Tische hüpften, endlos gegen eine Wand liefen und oft auf ihren ganz eigenen Wegen unterwegs waren. Das fand ich aber oft eher belustigend als störend.

Vielleicht hatte ich ja auch Glück, aber abgesehen von den zahlreichen Schwächen im Gameplay usw., die ja keine "Fehler" per se sind, muss ich da dann doch mal die Lanze für Bethesda brechen, dass Starfield -jedenfalls für mich als Nicht-Schiffsbauer- wirklich eine erfreulich fehlerfreie Angelegenheit gewesen ist. Gerade in Anbetracht der Größe des Spiels würde ich das auch durchaus als sehr positiv hervorheben wollen.
Zumindest, was das angeht, hat Bethesda ausnahmsweise mal gute Arbeit abgeliefert...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: rosenholz, _Cassini_ und Vigilant
RogueSix schrieb:
Von mir aus hätten Bethesda gerne das clunky ship und outpost building (und den ganzen science/research Kram brauche ich auch nicht unbedingt) weglassen können, um den Rest besser zu machen.

Der Schiffseditor ist clunky, aber das System, die Freiheitsgrade und die erzielbaren Ergebnisse sind sehr gut. Das kommt auch extrem gut an in der Community, zumindest bei Leuten, die Spaß an den individuellen Schiffen haben. Da werden wir in Zukunft bestimmt auch viele Mods bekommen mit neuen Anbauteilen, Formen und Farben.
Schade ist, dass man diese tollen Raumschiffe nicht so richtig einsetzen kann abgesehen vom überschaubar interessanten Raumkampf.
Ich habe ein bisschen am Constellation Schiff geschraubt, paar bessere Waffen dran usw. Hässlich, aber effektiv. Ich wäre ja gerne auch tiefer in den Schiffsbau eingestiegen, aber das ist ja so teuer, obwohl ich alles gelootet habe, was einigermaßen Wert hat und alle Handelsskills gemaxed hatte und sogar noch per Mod den Händlern das Guthaben aufgestockt habe, das Geld hätte kaum gereicht in den ca. 100h Spielzeit. Insbesondere gegen Ende musste ich massenhaft Credits in Munition stecken.
Alles nicht so richtig gut gebalanced


Meiner Meinung hätten sie Outpost Building weglassen sollen. Das war imho auch ganz anderes geplant, nicht nur war wohl vorgesehen, eine Helium3 Versorgung damit zu bauen und das Nachtanken darüber laufen zu lassen, ich vermute, dass auch der Schiffsbau mit Rohstoffen und Teileproduktionen aus den Outposts hätte verknüpft werden sollen.

Nur für ein paar Forschungsobjekte und ein paar Modifikationen an Waffen und Anzug ist dieses System doch viel zu komplex und groß. "hey, ich will eine Optik und einen besseren Verschluss an der Waffe und einen strahlungsdichteren Helm, was muss ich tun?" "Oh, dafür müssen wir erst ein intergalaktisches Netzwerk an Mining- und Produktions-Außenposten installieren um ausreichend Material zu beschaffen".

Ne ich denke, dass man da ursprünglich an Produktionsketten gedacht hat, mit denen man dann seine Raumschiffwerften beliefert. Dann hätten die riesigen erzielbaren Produktionsmengen auch einen Sinn. Für diesen Forschungskleinkram braucht man doch nicht kilotonnenweise Eisen, Aluminium etc.

RogueSix schrieb:
Eine Quest war etwas buggy
Ich hatte einige Questbugs, die ich nur mittels Konsolenbefehl oder anderen Tricks lösen konnte. Ansonsten aber erstaunlich wenige Probleme. Vielleicht ein oder zwei CTD. Die üblichen Glitches und Wegfindungsstörungen der NPC gab es natürlich ohne Ende. Ist halt immer noch die alte Engine. Man sieht immer noch, wie die Papyrus-Scripte der NPCs gestartet werden.
Ich gehe jede Wette ein, dass im Creation Kit für Starfield die Meds/Chems immer noch als "Potion" geflaggt sind, die Waffenmodifikationen als "Spell" und die Kräfte entsprechen vermutlich den Skyrim Drachenschreien.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: _Cassini_ und RogueSix
Zurück
Oben