Habe beides gespielt.
Per Apera habe beim Release gekauft, weil es mal was anderes ist als Survival Mars, und so war es auch, ganz anders, daher würde ich die beiden Games auch nicht miteinander vergleichen. Die einzige Gemeinsamkeit zwischen den Games ist der Mars.
Per Apera hat mich nicht richtig gepackt, nachdem ich den Mars "terraformt" habe, hat man Null Motivation weiterzumachen. Ist aber um einiges schwieriger als SM wenn ihr mich fragt, man muss ständig expandieren um nicht drauf zu gehen, der Ressourcenverbrauch steigt schon bei 5000 Kolonisten extrem an, so extrem dass man kaum hinterherkommt, sollen aber bis zu 50k Kolonisten möglich sein, halte ich für ein Gerücht. Irgendwann hat man selbst im leichten Modus 20% des Mars besiedelt, geht auch 50% bzw. die Basis Rund um den Planeten ziehen und damit ein riesen Netzwerk herstellen.
Survival Mars habe ich ca. 100h gezockt, mehrmals angefangen, nicht weit ich Mist gemacht habe sondern weil ich dann irgendwann entschieden habe mit Mods zu spielen, vor allem weil ich ein "Realistik Mode" entdeckt habe der für mich ein Game Changer war, die bunte Grafik war weg, es sah fantastisch aus.
Irgendwann war aber die Luft raus, obwohl alles wunderbar lief. Es ist, sobald man man mehrere große Kuppeln hat die gut laufen und man genug Ressourcen hat, nur noch copy & paste. Immer dasselbe, es ändert sich so gut wie nichts am Ablauf.
Als Vergleich: in Anno 1800, welches ich vor 2 Wochen wieder angefangen habe, bin ich nach 30 Stunden nicht mal im Mid-Game angekommen, oder gerade so. Es gibt immer was zutun, immer neue Technologien kommen die mich dazu zwingen die Produktions und Lieferketten extrem zu verändern. Auch hier ist vieles gleich aber irgendwie auch doch nicht... der Progress ist über Stunden hinweg ist deutlich sichtbar, bei SM ehr nicht.
Just my 2 Cents.