Frankenhance
Cadet 1st Year
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Hallo,
vielleicht kann mir ja hier jemand helfen. Ich komme einfach nicht weiter.
Ich hatte ein altes AMD AM3 System, mit einem Phenom X6. Das Gehäuse ist wirklich alt (Netzteil ist also auch oben...). Die Idee war, den Rechner zu modernisieren und das Gehäuse und das Netzteil zu behalten. Ich hätte mir auch ein neues Gehäuse holen können, aber das alte ist sehr solide (schwer) gebaut und ich hatte es mal vor Jahren etwas gedämmt. Zudem passt der 5,25 Zoll Bluray Brenner ja in die meisten neuen Gehäuse nicht rein. Klar, das alte Gehäuse unterstützt z.B. kein USB 3, schon klar. Kabel-Management wird auch gar nicht unterstützt. Entsprechend chaotisch sieht es im Inneren des Rechners aus, da das Netzteil auch nicht modular ist.
Die Komponenten:
Das alte Mainboard funktioniert mit den Komponenten problemlos.
Beim Einbau der neuen Platine hatte ich das Problem, dass das Slotblech der Grafikkarte von der Stelle, wo man sie am Gehäuse anschrauben musste, etwas weit weg war (ca. 2 mm). Ich musste die Grafikkarte also etwas unter Spannung reinschrauben. Ein weiteres Problem ist gewesen, dass der Front-Panel Stecker der Power-LED nicht auf die vorgesehenen Pins vom Mainboard passen. Das habe ich also weggelassen.
Das MB hat nur einen 4-Pin Stecker für Strom, hatte irgendwo bei Mindfactory mal gelesen, dass ein Rechner Probleme gemacht hat bei einer Ryzen CPU, wo das MB auch keinen 8-Pin Stecker hatte.
Beim ersten Hochfahren ging alles. Windows installiert etc. Beim zweiten Versuch, den Rechner hochzufahren, nachdem er komplett runtergefahren war, kam nicht mal mehr das Bios. Piepsen tut das Board ja leider nicht mehr... Er ist dann nicht mehr hochgefahren. Rechner aufgemacht, Schrauben vom Mainboard etwas gelockert, da ich dachte, die Graka könnte so etwas weniger unter Spannung sein, angesteckt, alles ging wieder. Dann, nach Runterfahren, ist er wieder nicht mehr hochgefahren. Wieder Rechner aufgemacht, diesmal Graka raus, alles wieder rein, neu verschraubt, dann ging wieder alles, bis, genau, zum ersten Runterfahren des Systems.
Mir war klar, dass das nicht wirklich an der Graka oder am Mainboard liegen sollte (wie gesagt, Graka funktionierte mit altem Mainboard einwandfrei, ich hatte dann auch noch mal das alte MB reingebaut, weil ich dachte, ich hätte die Graka wegen der Verschraubung unter Spannung geschrottet, dem war aber nicht so). Warum sollte es aber nicht am MB liegen?
Ich hatte gestern beim Suchen im Intenet den Tipp gefunden, das Kabel vom Netztteil zu ziehen und die Power-Taste 30 sec. lang gedrückt zu halten, dann das Kabel wieder reinzustecken und ihn zu starten. Und so geht es wirklich! Verrückt! Ohne Steckerziehen, mit reinem langem Drücken, geht es nicht. Deshalb ging es wohl auch vorher immer wieder, nachdem ich den Rechner zwei Mal aufgemacht hatte. Das Netzteil hatte sich komplett entladen, vermute ich.
Also denke ich im Moment, dass es am Netzteil oder am Gehäuse liegt.
Habe gestern abend noch ein Gehäuse und ein teil-modulares Netzteil bestellt. Trotzdem bin ich neugierig, was ihr dazu sagt und ob es evtl. doch an was Anderem liegen könnte? Ich hätte nichts dagegen, das alte Netzteil weiter zu verwenden, auch wenn es wohl nur ein 80 Plus Teil ist.
Ich habe schon mal ein paar Fotos gemacht, denke aber, alles richtig gesteckt zu haben, soweit eben möglich. Nur bei den Front-Panel-Pins bin ich mir nicht 100%-ig sicher, aber an der Stelle ist es so eng, dass ich es eh nicht auf einem Foto darstellen kann.
Habt ihr irgendwelche Ideen?
vielleicht kann mir ja hier jemand helfen. Ich komme einfach nicht weiter.
Ich hatte ein altes AMD AM3 System, mit einem Phenom X6. Das Gehäuse ist wirklich alt (Netzteil ist also auch oben...). Die Idee war, den Rechner zu modernisieren und das Gehäuse und das Netzteil zu behalten. Ich hätte mir auch ein neues Gehäuse holen können, aber das alte ist sehr solide (schwer) gebaut und ich hatte es mal vor Jahren etwas gedämmt. Zudem passt der 5,25 Zoll Bluray Brenner ja in die meisten neuen Gehäuse nicht rein. Klar, das alte Gehäuse unterstützt z.B. kein USB 3, schon klar. Kabel-Management wird auch gar nicht unterstützt. Entsprechend chaotisch sieht es im Inneren des Rechners aus, da das Netzteil auch nicht modular ist.
Die Komponenten:
- Gehäuse (alt)
- Netzteil Corsair 400 W ca. 7 Jahre alt, genaue Bezeichnung weiß ich nicht.
- Mainboard Asrock B450M-HDV R 4.0
- Ryzen 3600
- 16 GB RAM ( 2 x 8 GB 16GB (2x 8192MB) G.Skill Aegis DDR4-3200 DIMM CL16-18-18-38 Dual Kit )
- Sandisk SSD 120 GB
- Intel SSD 760p m.2 2280 256 GB
- HDD 500 GB WD (?)
- HDD 256 GB Seagate
- Bluray-Brenner LG
- GTX 1060 3 GB
- CPU-Kühler Bequiet Pure Rock 2
Das alte Mainboard funktioniert mit den Komponenten problemlos.
Beim Einbau der neuen Platine hatte ich das Problem, dass das Slotblech der Grafikkarte von der Stelle, wo man sie am Gehäuse anschrauben musste, etwas weit weg war (ca. 2 mm). Ich musste die Grafikkarte also etwas unter Spannung reinschrauben. Ein weiteres Problem ist gewesen, dass der Front-Panel Stecker der Power-LED nicht auf die vorgesehenen Pins vom Mainboard passen. Das habe ich also weggelassen.
Das MB hat nur einen 4-Pin Stecker für Strom, hatte irgendwo bei Mindfactory mal gelesen, dass ein Rechner Probleme gemacht hat bei einer Ryzen CPU, wo das MB auch keinen 8-Pin Stecker hatte.
Beim ersten Hochfahren ging alles. Windows installiert etc. Beim zweiten Versuch, den Rechner hochzufahren, nachdem er komplett runtergefahren war, kam nicht mal mehr das Bios. Piepsen tut das Board ja leider nicht mehr... Er ist dann nicht mehr hochgefahren. Rechner aufgemacht, Schrauben vom Mainboard etwas gelockert, da ich dachte, die Graka könnte so etwas weniger unter Spannung sein, angesteckt, alles ging wieder. Dann, nach Runterfahren, ist er wieder nicht mehr hochgefahren. Wieder Rechner aufgemacht, diesmal Graka raus, alles wieder rein, neu verschraubt, dann ging wieder alles, bis, genau, zum ersten Runterfahren des Systems.
Mir war klar, dass das nicht wirklich an der Graka oder am Mainboard liegen sollte (wie gesagt, Graka funktionierte mit altem Mainboard einwandfrei, ich hatte dann auch noch mal das alte MB reingebaut, weil ich dachte, ich hätte die Graka wegen der Verschraubung unter Spannung geschrottet, dem war aber nicht so). Warum sollte es aber nicht am MB liegen?
Ich hatte gestern beim Suchen im Intenet den Tipp gefunden, das Kabel vom Netztteil zu ziehen und die Power-Taste 30 sec. lang gedrückt zu halten, dann das Kabel wieder reinzustecken und ihn zu starten. Und so geht es wirklich! Verrückt! Ohne Steckerziehen, mit reinem langem Drücken, geht es nicht. Deshalb ging es wohl auch vorher immer wieder, nachdem ich den Rechner zwei Mal aufgemacht hatte. Das Netzteil hatte sich komplett entladen, vermute ich.
Also denke ich im Moment, dass es am Netzteil oder am Gehäuse liegt.
Habe gestern abend noch ein Gehäuse und ein teil-modulares Netzteil bestellt. Trotzdem bin ich neugierig, was ihr dazu sagt und ob es evtl. doch an was Anderem liegen könnte? Ich hätte nichts dagegen, das alte Netzteil weiter zu verwenden, auch wenn es wohl nur ein 80 Plus Teil ist.
Ich habe schon mal ein paar Fotos gemacht, denke aber, alles richtig gesteckt zu haben, soweit eben möglich. Nur bei den Front-Panel-Pins bin ich mir nicht 100%-ig sicher, aber an der Stelle ist es so eng, dass ich es eh nicht auf einem Foto darstellen kann.
Habt ihr irgendwelche Ideen?
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