Computer geht nach einer Millisekunde wieder aus?

Mainboard ausgebaut braucht trotzdem CPU Kühler drauf bei einem Test.
Ansonsten ist sofort die CPU zu heiß nach dem Einschalten.
 
Was hat man schon davon, wenn man erfährt, wie alt etwas ist, daraus lässt sich ja nicht schließen, dass es defekt ist
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Xero261286
Sind die 4 Sechskantbolzen für die Kühlerbefestigung so richtig? Originales Kühlerzubehör?
Speziell der Eine hier mit den Leiterbahnen... hoffentlich etwas Abstand.

Image 001 2023-05-11.png
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: DJMadMax und xexex
Habe jetzt alles wieder eingebaut, und jetzt geht der PC direkt wieder aus, allerdings auch wieder an, ein hin- und her eben
Ist dann das Netzteil zu schwach?
Ergänzung ()

Das gleiche Netzteil ist drin
Habe jetzt alle Kabel getrennt bis auf CPU- und MBStromversorgung
Ich mache den PC an und der Beeper piept in 20 sec 50-60x ca., anschließend geht der PC aus
 
Zuletzt bearbeitet:
Galdbadia schrieb:
Komponenten alle von einem gebraucht gekauft
Wer verlangt für so altes zeug noch Geld?
Das ist nicht mehr als nen Kasten Bier wert..

Galdbadia schrieb:
Mir ist der PC wohl hingefallen und das Netzteil ging dabei kaputt
Wohl?

Also weiste noch nicht mal ob er dir nun hingefallen ist oder nicht wtf?

Je nach höhe kann alles mögliche kaputt gegangen sein.
Ergänzung ()

Galdbadia schrieb:
Sowas gibts nicht.
Zumindest ist mir da nix bekannt.
10x ok aber 50-60 ne.

Wiederholen die sich eventuell im gleichen takt?
Ergänzung ()

Galdbadia schrieb:
Ist dann das Netzteil zu schwach?
Nein,aber die teile sind alle schon fast fossilien...da kann alles de krätsche gemacht haben.
Versuchs mal mit 1 Ramriegel..
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn der PC gestürzt ist, nimm mal die CPU aus dem Sockel und setz sie wieder richtig ein.
Ich weiß nicht ob das überhaupt geht, aber bei den Bildern stört mich irgendwie der obere Rand der CPU, sieht fast so aus als wäre die CPU verrutscht.
Ich weiß aber nicht mehr ob das beim Sockel 1155 so aussehen muss.
 
Alles ist alt und Abstandshalter sind da
 
Galdbadia schrieb:
Was hat man schon davon, wenn man erfährt, wie alt etwas ist, daraus lässt sich ja nicht schließen, dass es defekt ist
man hat einen ansatz wo man anfangen kann zu suchen. Das stammt ja laut dir nicht aus einer quelle.. Bei threads bei denen rueckfragen eher minimal beantwortet werden und man argumentieren soll warum infos relevant sind, sind eher nervig ;)
Galdbadia schrieb:
Ich mache den PC an und der Beeper piept in 20 sec 50-60x ca., anschließend geht der PC aus
ok, was steht dazu in der anleitung? Da sollten die Pattern alle dokumentiert sein
 
Fangen wir bei Adam und Eva an.
Fehlersuche:

- Netzteil mit einer funktionierenden Steckdose verbunden?
- Evtl. vorhandener Schalter am Netzteil auf Ein/On?
- Mainboard korrekt verkabelt mit 24-Pin und 8-Pin Stecker vom Netzteil und Kabel auch richtig herum eingesetzt und korrekt eingerastet?
- Den/die 8-Pin (oder 4+4 Pin) ATX/EPS-Stecker vom Netzteil dabei nicht mit einem 8-Pin (oder 6+2 Pin) PCIe-Stecker verwechselt?
- Es werden die jeweils korrekten Buchsen am Netzteil genutzt, falls es ein modulares ist?
- Arbeitsspeicher sitzt richtig herum und korrekt eingerastet in den richtigen Sockeln?
- CPU korrekt und richtig herum eingesetzt und den Sockel wieder korrekt arretiert? (Bei Intel nicht die Pinne des CPU-Sockels, bei AMD nicht die Pinne der CPU verbiegen/beschädigen.)
- CPU-Kühler inkl. Wärmeleitpaste korrekt montiert und den/die Lüfter mit einem/dem "CPU-Fan" Lüfteranschluss des Mainboards verbunden?
- Die Schrauben des CPU-Kühlers (falls kein Kühler mit Push-Pins genutzt wird) nicht zu fest angezogen?
- Es wurden alle evtl. vorhandenen Schutzfolien abgezogen? Gerne z.B. auf der Unterseite des CPU-Kühlers zu finden.
- Ein evtl. vorhandener ClearCMOS-Jumper nicht auf "löschen" gesetzt?
- Alle benötigten und nur die benötigten Abstandhalter zwischen Mainboard und Gehäuse korrekt gesetzt und Mainboard auch entsprechend mit den richtigen Schrauben verschraubt? (Mit der wichtigste Punkt!)
- BIOS des Mainboards unterstützt die CPU und den Arbeitsspeicher und ist aktuell?
- Grafikkarte sitzt korrekt im richtigen Slot und hat ebenfalls Strom vom Netzteil, möglichst ohne irgendwelche Adapter? (Alle Strom-Anschlüsse der Grafikkarte müssen belegt sein.)
- Taster zum Ein-/Ausschalten vom Gehäuse mit den korrekten Pins auf dem Mainboard verbunden?
- Keine der verwendeten Kabel geknickt oder gequetscht?
- Alle Laufwerke korrekt verkabelt und alle Strom- und Datenkabel korrekt eingerastet?
- Es liegen keine losen Schrauben im Rechner?
- Monitor an die Grafikkarte angeschlossen und nicht ans Mainboard (sofern keine iGPU genutzt wird)?
- Es ragen keine Metallnasen des I/O-Shield in die rückseitigen Anschlüsse des Mainboards?


Im Mainboard-Handbuch stehen viele relevante Informationen.
Kannst du nach gründlicher Prüfung alle Fragen mit "Ja" beantworten und der Rechner startet immer noch nicht, machst du folgendes:

Nicht nur "ja, ja" denken, sondern bei jedem Punkt genau nachschauen.

Bau das Mainboard wieder aus dem Gehäuse aus und lege es auf eine nichtleitende Unterlage.
Alles ab. Alles! Nur Mainboard mit eingebauter CPU, CPU-Kühler und einem einzelnen Arbeitsspeicher-Riegel.
Im Mainboard-Handbuch steht in welchen Slot ein einzelner Riegel gehört.

Kommt im Rechner z.B. ein aufwändiger Wasserkühler zum Einsatz,
kann man nun auch testweise den Boxed-Kühler der CPU (sofern einer beilag) nutzen.

Netzteil auch ausbauen, daneben legen und mit beiden Kabeln anschließen, 24-Pin und 8-Pin.
Netzteil einstecken und einschalten und dann mit z.B. einem Schraubenzieher die beiden Kontakte für den Ein-/Aus-Taster auf dem Mainboard kurz brücken. (Handbuch Seite 26, "F_PANEL (Front Panel Header)" bzw. "Power Switch".

Ob du auch die Grafikkarte dazu stecken musst, und diese natürlich ebenfalls mit dem Netzteil verbinden musst,
hängt davon ab ob du eine CPU mit oder ohne iGPU hast. Hast du eine CPU ohne integrierte Grafik, sind die Grafikausgänge des Mainboards natürlich ohne Funktion.

Tut sich dann irgendwas?

Vor dieser Prozedur könntest du noch versuchen alle nicht zwingend benötigten Kabel vom Mainboard zu lösen und es dann nochmal testen.
Also z.B. alles was mit USB, Audio usw. zu tun hat, irgendwelche Lüftersteuerungen, Beleuchtung usw.

So was ist zum Testen ganz hilfreich: InLine 59910 https://www.amazon.de/dp/B000PELTVA/ für aktuell 9€.
Vor allem der Speaker, für den Fall das das Mainboard darüber irgendeinen Fehlercode ausgibt.

Funktioniert es dann immer noch nicht, würde ich es als erstes mit einem anderen Netzteil testen.
Wenn es mit einem anderen Netzteil auch nicht geht, ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch das die gebraucht gekauften und uralten Teile schlicht defekt sind. Das Mainboard ist bereits über 11 Jahre alt, die Grafikkarte über 8 Jahre alt und du weißt nicht was der Vorbesitzer damit alles angestellt hat in der Zeit.

Oder je nach eingebauter CPU ist das aufgespielte BIOS zu alt und erkennt die CPU nicht.

Was du auch versuchen kannst, ist das BIOS auf Werkseinstellungen zurückzusetzen, entweder indem du die BIOS-Batterie entfernst oder
Handbuch Seite 25, "CLR_CMOS (Clear CMOS Jumper)" den entsprechenden Jumper einsetzt.

Es kann auch sein das die CPU durch den Sturz im Sockel verrutscht ist, diese auf jeden Fall nochmal rausnehmen und korrekt neu einsetzen.

Darüber hinaus wäre es wirklich hilfreich - du bist ja derjenige der Hilfe benötigt - wenn du dich bequemen würdest,
einige der aufgelaufenen Fragen zu beantworten:
Welche Teile hast du jetzt neu gekauft?
Welche Teile hattest du vorher schon?
Hast du die Teile einzeln oder als Bundle gekauft?
Usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man eine im Sockel "verrutsche" CPU einschaltet, wird sie wahrscheinlich gegrillt.
Mal genau die Konaktflächen auf CPU und die Kontaktfedern im Sockel untersuchen.
 
Zurück
Oben