ComputerBase Pro: Rabatt für Studenten?

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ascer

Captain
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Hallo ComputerBase :)


mich würde interessieren, ob eventuell ein Rabatt bei ComputerBase Pro für Studenten geplant oder denkbar ist?

Unternehmen, die sich für Studenten einsetzen, unterstütze ich grundsätzlich recht gern. Derartiges erhöht natürlich auch die Identifizierung mit der Marke, sowie die spätere Adhärenz, sobald man mal den Arbeitsmarkt betreten hat ;)


viele Grüße

ascer
 
Wenn ich sehe, was heutige Studenten sich so alles leisten können oder glauben, sich leisten zu müssen, dann gäbe es von mir ein klares "Nein" zu Deiner Anfrage. ;)
 
Wenn ich die Studenten sehen die bei uns in der Firma ihr mageres Gehalt aufbessern, dann gäbe es von mir ein klares "Ja". Wie immer also, nicht verallgemeinern. ;)
 
Seit wann haben Studenten ein Gehalt, was zudem noch aufgebessert wird? :D Aber selbstverständlich basiert meine Aussage nur auf meinen Wahrnehmungen (was ich sehe und höre). :p
 
@jodd: In der Tat.

@moquai: Ich will nicht abstreiten, dass es sicherlich einige klischeehafte "Partystudenten" gibt, gerade aus den Wirtschafts-/Geisteswissenschaften beispielsweise - so ist zumindest meine Beobachtung meines Studentenwohnheimes und das einiger meiner Kommilitonen.

Nichtsdestoweniger darfst du nicht vergessen: nur weil eine Teilmenge "Alarm" macht und von den Eltern komplett refinanziert wird, sodass deren Anschaffungen auch bei mir auf Kopfschütteln stoßen, ist jener Umstand nicht gleichbedeutend damit, dass alle Studenten so wären.

Ohne näher auf meine privaten Verhältnisse einzugehen: ich bekomme dank Eigenengagement minimalen Unterhalt von meinen Eltern, muss alleine Wohnen und bekomme kein Bafög. Studieren gehen ist leider ziemlich kostspielig, auch in Deutschland. Mit Verbrauchsmaterial und Semesterbeitrag und all den Späßen liege ich leicht bei 400-500 pro Semester. Klingt für dich vielleicht nicht viel, ist für mich ein ganzes Monatsgehalt oder gar mehr.
Refinanzieren tue ich mich ausschließlich durch Studienkredit und Nebenjob(s).

Zugegeben, ich gehe nicht Kellnern oder ähnlichen Müll, sondern mache angenehme Nebenjobs. Das liegt aber auch einzig und allein daran, dass ich MINT'ler bin und quasi eine Light-Version von Sheldon aus Big Bang Theory - leider nur deutlich weniger intelligent. Ich mache also kaum etwas anderes, als zu Hause oder an der Uni zu sein - sprich lernen/arbeiten. Für meine Bachelorarbeit beispielsweise habe ich in der "Hochzeit" 7 die Tage Woche gearbeitet, teilweise 12h+ pro Tag und das ganze für 1 1/2 Monate, ohne Pause, ohne Unterbrechung.
Dafür waren meine Ergebnisse allerdings auch gut genug, um zusätzlich zu der BA noch ein Paper drüber zu schreiben, welches bei einem internationalen Forschungssymposium eingereicht wurde.

Ich will hier keine Eigenwerbung machen, sondern dir nur folgendes aufzeigen: die negativen Partystudenten schreien am lautesten, deshalb fallen die immer ins Auge. Es gibt aber durchaus auch noch viele ernsthafte Studenten. Die bestrafst du mit deinen Pauschalisierungen gleich mit.
 
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Über das Für und Wider von Studentenrabatten wurde ja schon einiges gesagt. Ich war selbst Student und habe beide Situationen erlebt (jedes Kino ja, ein Freizeitpark nein mit der Begründung "ihr verdient später eh genug"). Aktuell ist für ComputerBase Pro kein Studentenrabatt geplant. Wer aber ein 3- oder 12-Monats-Abo hat und jenes vor Ablauf um weitere 3 oder 12 Monate verlängert, der erhält auf diese Folgebestellung einen Rabatt in Höhe von 10%. Wer uns dauerhaft treu bleibt, der erhält also dauerhaft 10% Rabatt. Bei uns gibt es den Rabatt also dauerhaft für treue Kunden und nicht wie anderswo oft üblich ausschließlich einmalig für Neukunden. Wir finden das ist eine sehr faire Regelung, wie das Abo insgesamt auch. :)

Generelle Überlegung: An der Kinokasse zeigt man den Studentenausweis mit Lichtbild vor und kann so halbwegs zuverlässig authentifiziert werden. Bei einem klassischen Zeitschriftenabo weist man sich mittels Immatrikulationsbescheinigung als Student aus, wobei der Verlag dann zumindest den Realname (und eventuell das Geburtsdatum) mit den Bestelldaten und der Lieferanschrift abgleichen kann. Da man ComputerBase Pro anonym bestellt, sehe ich spontan keine Möglichkeit, wie wir eine vorgelegte Immatrikulationsbescheinigung auch nur ansatzweise authentifizieren könnten. Oder doch?
 
Steffen schrieb:
Da man ComputerBase Pro anonym bestellt...
Wie denn das? Bei meinen Zahlungseingängen sind die Daten (Name, Vorname, Firma, Ort) vom Absender sichtbar. Man kann natürlich einen Kumpel beauftragen, der dann von seinem Konto überweist.
 
Studenten können doch ruhig Werbung sehen.

Die haben ja eh kein Geld um sich das Zeug dann unterbewusst kaufen zu können ;)

P.S:

Ich habe gestern Kontakt mit dem Moderator Adok hier an Board.
So unfreundlich wie da mit mir als User umgegangen wird, werde ich aber auch kein zahlender Kunde bei euch werden!
 
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moquai schrieb:
Wenn wir uns bei unserer Bank oder PayPal einloggen, dann sehen wir theoretisch den Vor- und Nachnamen des Absenders einer Zahlung (oder was auch immer derjenige dort angegeben hat). Daran können wir nichts ändern und machen nichts weiter mit diesen Daten. Die Auswertung sowohl der PayPal-Zahlungen als auch der Banküberweisungen erfolgt komplett automatisch und dabei schauen wir den Namen nicht an. Und wie du schon sagtest, muss man nichtmal vom eigenen Bank- oder PayPal-Konto überweisen. Bei Zahlung per Bitcoin wird gar kein Name übermittelt.

Zwei Lesern, die vorgegeben haben gerne für ComputerBase Pro zahlen zu wollen, aber das nur wenn sie dabei überhaupt gar keine Spuren irgendwo hinterlassen, haben wir auch schon die Zahlung per Geld im Briefumschlag angeboten. Diese Möglichkeit hat aber keiner der beiden genutzt (scheint also nur ein Vorwand gewesen zu sein). Das Angebot steht aber natürlich weiterhin.
 
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Steffen schrieb:
Wenn wir uns bei unserer Bank oder PayPal einloggen, dann sehen wir theoretisch den Vor- und Nachnamen des Absenders einer Zahlung...
Alles klar, ich war nur irritiert über den Ausdruck anonym.
 
Steffen schrieb:
Da man ComputerBase Pro anonym bestellt, sehe ich spontan keine Möglichkeit, wie wir eine vorgelegte Immatrikulationsbescheinigung auch nur ansatzweise authentifizieren könnten. Oder doch?

Das könntet ihr wie fast jeder andere Service im Internet auch machen: über die Uni-Mail.

Eine offizielle Uni-Mail-Adresse gibt es nur für diejenigen (und auch nur solange) wie man immatrikuliert ist. Deshalb prüfen alle größeren Services, z.B. Microsoft, VMWare, Spotify, Github, Lenovo Campus, u.v.m. Studentenrabatte immer mit der Uni-Mail-Adresse. Das ist sogar "quasi" international standardisiert, gibt da für etliche Länder von bestimmten Organisationen Listen, was die offiziellen Uni-Adressen und Mailserver von jeder Uni sind.
 
ascer schrieb:
Das könntet ihr wie fast jeder andere Service im Internet auch machen: über die Uni-Mail.
Was aber nur aufzeigt, dass es eine Adresse gibt, aber nichts darüber aussagt, ob Du auch der "Eigentümer" bist, es könnte auch die Adresse von Deinem Kumpel sein. :p
 
ascer schrieb:
Das könntet ihr wie fast jeder andere Service im Internet auch machen: über die Uni-Mail.

Eine offizielle Uni-Mail-Adresse gibt es nur für diejenigen (und auch nur solange) wie man immatrikuliert ist.

Das stimmt einfach nicht. Ich habe auch eine. Als Ex-Student.
 
@moquai: logischerweise bekommt man von Microsoft, Lenovo, Spotify, Github, ... - einfach überall, wo ich das bisher jetzt genutzt habe - eine Aktivierungsmail an den Uni-Mailaccount. Damit ist der Identifizierung dann ja Genüge getan.

@BlubbsDE: Es gibt von Universitäten normalerweise genau eine Haupt-Mailadresse für Studenten, die wird bei Exmatrikulation gelöscht.
Was du eventuell meinst, sind die Standard- oder fachbereichsbezogenen-Mailadressen?

Ich habe z.B. als MINT'ler eine @mint.uni... und @informatik.uni... usw.
Die werden jeweils von den verschiedenen Fakultäten oder Fachbereichen oder Unterfachbereichen oder Asta oder Alumni oder ... verwaltet und können durchaus auch über die Exmatrikulation hinaus bestehen.

Die Haupt-Uni-Mail ist diejenige, bei der z.B. Immatrikulationsbescheinigungen o.Ä. auflaufen, und die typischerweise @uni..., @stud.uni..., @studium.uni..., @student.uni... usw. heißen. Diese Mailadressen werden vom regionalen Rechenzentrum der Uni, also der Univerwaltung, verwaltet. Für jeden Studenten von egal welchem Fachbereich.

Um nur mal einige Beispiele zu nennen, die ich persönlich kenne:
- vorname.nachname@stud.uni-duisburg-essen.de
- vorname.nachname@stud.uni-saarland.de
- vorname.nachname@stud.uni-regensburg.de
- vorname.nachname@stud.uni-frankfurt.de
- vorname.nachname@tu-dortmund.de
- Vorname.Nachname@uni-wuerzburg.de

usw. usf.

Es wäre ziemlich merkwürdig, wenn deine (ehemalige) Universität sich nicht an das Namensschema und die inhärente Benutzungsordnung halten würde. Das ist nämlich tatsächlich international gängig...die großen Unternehmen, wie gesagt z.B. Microsoft, VMWare, Lenovo, ... authentifizieren Studenten ausschließlich darüber für Studentenrabatte.
 
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ascer schrieb:
BlubbsDE: Es gibt von Universitäten normalerweise genau eine Haupt-Mailadresse für Studenten, die wird bei Exmatrikulation gelöscht.
Was du eventuell meinst, sind die Standard- oder fachbereichsbezogenen-Mailadressen?

Nein, ich habe eine Mailadresse in der Form, wie sie auch jeder immatrikulierte Student hat.

Vorname.Nachname@ruhr-uni-bochum.de

Ich wollte nur sagen, die Mailadresse ist kein ausreichender Nachweis. Sich als immatrikulierten Studenten auszuweisen.
 
Zuletzt bearbeitet:
BlubbsDE schrieb:
Ich wollte nur sagen, die Mailadresse ist kein ausreichender Nachweis. Sich als immatrikulierten Studenten auszuweisen.

Doch, dass ist sie. Dieser Form von Mailadressen ist wie gesagt eine Benutzungsordnung inhärent. Das beinhaltet zur rechtlichen Absicherung der Uni bei uns sogar, dass wir einen Zettel unterschreiben auf dem steht, dass Datenverlust auf dem Mailaccount in Kauf genommen wird und wir das akzeptieren, weil die Mailadresse bei Exmatrikulation gelöscht wird.

Wie gesagt: Ob Microsoft, VMWare, Lenovo, Jetbrains (IDEs), Spotify, Github, ... ALLE authentifizieren dich als ordentlichen, immatrikulierten Studenten genau über diese eine Adresse.

Wenn du deine trotzdem noch hast, dann gibt es eventuell eine Art Register bei deiner Uni, die dich als exmatrikuliert listet. Oder du wurdest vergessen. Oder, wenn es eine kleine Universität ist, partizipiert sie eventuell auch nicht in dem Programm. Dann wäre deine Universität auch nicht daran gebunden, deine Mail bei Exmatrikulation zu löschen.

Das kannst du ganz einfach testen: wie gesagt, gibt es da Verzeichnisse in denen alle Universitäten gelistet sind, die an dem Programm partizipieren. Gefühlt ist das in Deutschland so ziemlich jede. Nichtsdestoweniger: in genau diesen Verzeichnissen schaut Microsoft z.B. nach (automatisiert natürlich), wenn du Office Academic for free haben willst, oder mit Rabatt kaufen möchtest. Genauso wie VMWare und all die anderen. Wenn du also bei denen versuchst etwas mit Studentenrabatt zu kaufen und nach deiner Mail gefragt wirst, dann wirst du eventuell abgelehnt, weil deine Universität vielleicht tatsächlich gar nicht dabei mitmacht. Wäre aber schon komisch, kenne bis jetzt keine einzige, die da nicht partizipiert.

Oder deine Uni macht da ebenfalls mit aber ignoriert einfach die inhärenten Verpflichtungen. Das ist dann aber nicht ein Problem des Systems oder der anderen Universitäten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du solltest Dein Wissen nicht über alles drüber stülpen.

Es ist kein ausreichender Nachweis. Ganz einfach. Und auch ich weiß, vielen Unternehmen reicht dieser Nachweis via valider Mailadresse. Macht ihn dennoch nicht ausreichend.

Ich habe diese Mailadresse ganz offiziell. Ich wurde nicht vergessen. Sie wurde nicht vergessen zu löschen etc.

Ich habe die Adresse, weil ich Mitglied einer Verbindung von ehemaligen Studenten bin. Und sie unterscheidet sich eben nicht von denen, die noch aktiv eingeschrieben sind.
 
ascer schrieb:
ALLE authentifizieren dich als ordentlichen, immatrikulierten Studenten genau über diese eine Adresse.
Ja, diese Person gibt es, diese Person ist ein Student, aber diese Person musst nicht Du sein. Nur darum geht es.
 
BlubbsDE schrieb:
Du solltest Dein Wissen nicht über alles drüber stülpen.

Dann erkläre doch bitte Microsoft, dass viele andere Studenten und ich Office und Windows mit völlig unzureichender Überprüfung erhalten.
Github, dass sie for free private repos weggeben.
Spotify, dass man damit unberechtigterweise 3 Monate gratis (bis vor kurzem) und danach 50% Rabatt bekommt.
Jetbrains, dass da Nicht-Studenten alle ihre IDEs (teilweise 200+ Eur pro Lizenz) unbegrenzt vollkommen kostenlos nutzen
VMWare, ...
...


BlubbsDE schrieb:
Es ist kein ausreichender Nachweis. Ganz einfach. Und auch ich weiß, vielen Unternehmen reicht dieser Nachweis via valider Mailadresse. Macht ihn dennoch nicht ausreichend.

Das ist halt Quark. Ich kenne die Nutzungsordnung (Löschung bei Exmatrikulation), derer sich die Uni verpflichtet hat. Also das RZ, gegenüber dem Programm, um eben gerade sicherzustellen, dass nur immatrikulierte Studenten darüber verfügen.

Ich kenne ebenso einige Kommilitonen von FHs, die einfach zu klein sind und bei dem Programm nicht partizipieren. Wenn meine Bekannten von dort bei VMWare oder sonstwo Rabatte bekommen, gehen sie leer aus. Die haben zwar genauso eine @stud.fh... Adresse, werden aber abgelehnt.

Von Universitäten kenne ich allerdings keine, die da nicht mitmacht.


EDIT: @moquai: Ja genau, weil der Student die wichtigste Mailadresse, nämlich die, wo z.B. seine Immatrikulationsbescheide auflaufen, mit der er sich bei E-Learning-Portalen authentifiziert usw. einfach so in Hände Dritter gibt?
Zweifelst du als Unternehmer auch Mails an, die von einer vorname.nachname@google.com Mail kommen, von einem authentifizierten Mailserver, bei dem du weißt, dass die Nutzer von aus Google eine Nutzungsordnung unterzeichnen müssen und zusätzlich deren Identität per Personalausweis geprüft wird?

Wenn ich irgendjemanden kenne, der mir ähnlich sieht, kann ich den auch um seinen Ausweis bitten um damit Schabernack zu treiben. Ändert aber nichts daran, dass das ganz klar Regelwidrig ist und nichts an der Authentizität des Ausweises ändert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na dann, belassen wir es dabei. Du kennst Dich ja bestens aus.

Ich sage doch, vielen Unternehmen reicht die Mailadresse aus. Ihnen ist es egal und es macht es ihnen einfach. Aber sie ist absolut kein Nachweis, ob man ein ordentlicher eingeschriebener Student ist. Das ist einzig und allein die Einschreibebestätigung.

Bei allei öffentlichen Einrichtungen kannst Du Dich auch nicht mit der Mailadresse verifizieren. Weil es eben kein valides Mittel ist.

Die RUB hat sich zu nichts verpflichtet, Ich habe die Mailadresse eben aus o.g.Gründen. Und das geht mit den Nutzungsbedienungen der RUB konform
 
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