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BerichtConnected Car: Sicherheit ist kein Geschäftsmodell
Das Automobil soll mit dem Internet verbunden und so zum Connected Car werden. Das ist teilweise schon jetzt Realität, soll in Zukunft aber noch deutlich weiter gehen. Auf dem Mobile Broadband Forum 2016 in Tokio haben sich Vertreter aus der Automobil- und Mobilfunkindustrie über Zukunftspläne und Geschäftsmodelle unterhalten.
Also ich glaube ja noch nciht daran, dass 5G 2025 schon breitflächig ausgebaut ist und zur Verfügung steht...
Aber vielleicht tut sich da ein bisschen mehr, wenn die Mobilfunkanbieter da auch mal von anderer Seite mehr Druck bekommen...
Da werden aber viele Daten über das Auto abgerufen.
Werden dann bei Verbrauch des Datenvolumens neben der Downloadrate auch die Fahrgeschwindigkeit gedrosselt?
Die erhobenen Daten werden dann an die Versicherung verkauft, die mir dann höhere Beiträge reindrückt, weil ich zweimal im Monat schneller als 150 war..
Wer die Kosten für die gestiegene Sicherheit am Ende trägt dürfte wohl klar sein
Ich finde die Autos sollten aber jederzeit in der Lage sein auch unabhängig von V2X und irgendwelchen Cloud Geschichten agieren zu können, sonst wird das mMn früher oder später zu Problemen führen.
Bei der Überschrift musste ich schon schmunzeln. Denn "...ist kein Geschäftsmodell" bedeutet soviel wie "...ist unsicher". Gut, die sehen das natürlich anders. Die Erfahrung zeigt uns aber, dass es genau so ist.
Ich versteh nicht, warum die Operator Geld vom Staat wollen zum Aufbau der Infrastruktur...
Wer verdient den am Ende damit? Die Automobilbranche und die Operator. Der Staat nicht. Wenn Operator und Automobilbranche die Infrastruktur nicht stemmen können ist es wohl zu früh für die Technik bzw. kein Kundeninteresse vorhanden. Entweder der Staat stellt die komplette Infrastruktur und ist der einzige der direkt daran verdient oder die Industrie. Ein Mischmasch funktioniert nicht... Etwas, was ohne staatliche Subvention nicht überlebensfähig ist, gehört nicht gefördert.
Ist doch schon längst der Fall. Fast jedes Auto, welches heutzutage produziert wird, hat doch diese M2M Technologie. Quasi ne BlackBox fürs Auto.
Die Hersteller verkaufen dann diese Daten an die Versicherung und sonstige.
Das macht erst Sinn, wenn es allgemeine, offene Standards gibt, die ein Höchstmaß an Sicherheit implementieren.
Aber dafür haben gewinnorientierte Unternehmen kein Budget.
Macht die Augen auf. Internet of things and smart ... ist aus der Sicherheitsperspektive der größte Mist. Die Angriffsvektoren werden immer mehr und immer undurchschaubarer.
Bei der Überschrift musste ich schon schmunzeln. Denn "...ist kein Geschäftsmodell" bedeutet soviel wie "...ist unsicher". Gut, die sehen das natürlich anders. Die Erfahrung zeigt uns aber, dass es genau so ist.
Ich interpretiere das anders und ganz im Gegenteil: Sicherheitsfeatures sollen eben nicht zum Geschäftsmodell werden im Sinne von 'viel zahlen = viel Sicherheit' bzw. 'wer nicht zahlt kriegt keine/rudimentäre Sicherheit'. Eine 'Zweiklassensicherheit' will man wohl vermeiden.
Und das wäre auch gut so!
100 Mbit/s je Fahrzeug ... die spinnen doch die Japaner. Autonomes Fahren sollte auf dem Fahrzeug berechnet werden, nicht ungefilterte Sensordaten an einen Server schicken, den rechnen lassen und die Fahrbefehle hoffentlich an das richtige Fahrzeug zurückschicken. Ganz abgesehen von dem Fall, wenn die Verbindung zum Server abbricht, soll dann eine Vollbremsung gemacht werden?
Wie wollen die überhaupt solche Bandbreiten realisieren, über Funktechnologien geht sowas eher nicht, weil für mehr als eine zweistellige Anzahl an Fahrzeugen ist wohl kaum genug Platz im Spektrum um genug Kanäle aufzubauen. Oder Richtfunk zu bewegten Sendern/Empfängern ...
Aber da können die Autos ja ein Glasfaserkabel hinter sich herziehen, FTTC ist schon belegt, wie wärs mit FTTV?
Da schmeißen irgendwelche Managerfuzzis ohne jeglichen technischen Verstand Politikern und Regulatoren große Zahlen an den Kopf um zu jammern wie schlimm bandbreitenbedürftig sie doch wären.
Ich interpretiere das anders und ganz im Gegenteil: Sicherheitsfeatures sollen eben nicht zum Geschäftsmodell werden im Sinne von 'viel zahlen = viel Sicherheit' bzw. 'wer nicht zahlt kriegt keine/rudimentäre Sicherheit'. Eine 'Zweiklassensicherheit' will man wohl vermeiden.
Und das wäre auch gut so!
Das klingt für mich höchst naiv. Man sieht doch heute schon an Androidsmartphhones, dass es keine updates gibt, weil man eben nicht dafür zahlt. Stagefright hin oder her. Kein hersteller verschenkt Sicherheit wenn es sich nicht rentiert und vor allem wenn die Leute trootzdem bei einem kaufen.
Darum wirst du dir wohl eher keine Gedanken müssen, da gibt es schon genug Begehrlichkeiten, dass das Datenvolumen von wem anderen als dir bezahlt und/oder zur Verfügung gestellt wird...
Im Anbetracht dessen, wie heut zutage Industrieanlagen abgesichert sind: In mein Auto kommt kein Steuergerät, dass, und sei es über 30 Ecken, mit dem Internet verbunden ist. Sollte das bei Neufahrzeugen nicht möglich sein... mein neues Auto wird ein Oldtimer