News Coronavirus: Smartphone-Absatz bricht im Februar um 38 Prozent ein

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noxcivi schrieb:
Es hält niemand die Netzbetreiber davon ab, weiterhin auszubauen und gute Tarifemodelle zu entwickeln.

Nun ja, da diese Investitionen dann auch wieder auf der Einnahmeseite ausgeglichen werden müssen, allerdings viele Menschen, welche auf Kurzarbeit sind, dreimal überlegen werden, ob sie diese teureren Verträge dann abschließen, stellt sich doch die Frage, ob es nicht besser ist, die Investitionen zu strecken.

Intdressant finde ich die Frage, was am Ende passiert, wenn die ganzen Wirtschaftshilfen wieder zurückgefordet werden müssen. Denn alles, was die Staaten jetzt tun, um die Wirtschaft zu stützen, muss dann später zur Schuldentilgung auch wieder aus dem System genommen werden. Was dann in der Regel über Steuern geschieht.
Jetzt ist dann die Frage, wer dann diese Steuer n aufbringen soll.
Ich bin mir ziemlich sicher, daß dieser Absatzeinbruch bei den Smartphones nicht der einzige bleiben wird.
 
Diese ganzen Schulden sind doch eh nur imaginär. Wir haben schon lange keinen realen Gegenwert zu den Geldbeträgen, die auf der Welt existieren. Wie auch, wenn sich das Vermögen vergrößert, nur weil im Millisekundentakt Geld auf irgendwelchen Supercomputern in Transaktion verschoben wird.
Wenn also die Vermögen nur noch irgendwelche Bits und Bytes sind, dann sind es auch die "Schulden".

Was am Ende wirklich zählt:
  • Menschen, die physisch und geistig ihre Arbeitskraft zur Verfügung stellen können
  • Arbeitsmittel (z.B. Maschinen, Werkzeug)
  • Rohstoffe (Energie, Nahrung, Wasser, Öl, Holz, usw.)
  • Infrastruktur (Straßen, Institutionen, Gesetze, Polizei, Gerichte)

Solange wir dafür sorgen, dass diese Dinge planbar vorhanden sind, geht es weiter. Nach der Krise wird die Produktion und der Konsum wieder ansteigen. Das ist systembedingt gar nicht anders möglich.

Das Ironische an der Sache:
Derzeit stellen wir fest, dass es ohne Menschen nicht geht und vieles still steht. Und nicht etwa wegen der hochbezahlten Manager, die jetzt im Home Office sind. Es sind die Menschen, die oftmals im Niedriglohn Sektor zu prekären Bedingungen arbeiten, die unsere Gesellschaft am Leben halten. Also genau die, die von dem ganzen imaginären Vermögen nur Nachteile haben.
 
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Wechhe schrieb:
Diese ganzen Schulden sind doch eh nur imaginär. Wir haben schon lange keinen realen Gegenwert zu den Geldbeträgen, die auf der Welt existieren. Wie auch, wenn sich das Vermögen vergrößert, nur weil im Millisekundentakt Geld auf irgendwelchen Supercomputern in Transaktion verschoben wird.
Wenn also die Vermögen nur noch irgendwelche Bits und Bytes sind, dann sind es auch die "Schulden".

Was am Ende wirklich zählt:
  • Menschen, die physisch und geistig ihre Arbeitskraft zur Verfügung stellen können
  • Arbeitsmittel (z.B. Maschinen, Werkzeug)
  • Rohstoffe (Energie, Nahrung, Wasser, Öl, Holz, usw.)
  • Infrastruktur (Straßen, Institutionen, Gesetze, Polizei, Gerichte)

Solange wir dafür sorgen, dass diese Dinge planbar vorhanden sind, geht es weiter. Nach der Krise wird die Produktion und der Konsum wieder ansteigen. Das ist systembedingt gar nicht anders möglich.

Das Ironische an der Sache:
Derzeit stellen wir fest, dass es ohne Menschen nicht geht und vieles still steht. Und nicht etwa wegen der hochbezahlten Manager, die jetzt im Home Office sind. Es sind die Menschen, die oftmals im Niedriglohn Sektor zu prekären Bedingungen arbeiten, die unsere Gesellschaft am Leben halten. Also genau die, die von dem ganzen imaginären Vermögen nur Nachteile haben.
Und trotzdem wird sich traurigerweise nichts ändern an der Bezahlung dieser Berufe. Die Grünen hatten im Bundestag dies gefordert, es wurde mitten in der Krise abgeschmettert, und direkt davor oder danach 156 Milliarden frei gegeben. 🤷‍♀️😥🥺🤷‍♂️
 
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