News COVID-19 HPC Consortium: Supercomputer vereint im Kampf gegen Pandemie

floh667 schrieb:
Versteht mich nicht falsch, dieser neue Geist der Gemeinsamkeit is nicht verkehrt. Aber irgendwie werd ich das Gefühl nicht los, dass das alles irgendwie künstlich aufgebauscht wird.
Jetzt schliesst man Supercomputer zusammen wegen eines Coronavirus, aber zu Zeiten von Ebola Epidemien oder allgemein zur Erforschung von krebs oder anderen Dingen kam man nie auf die Idee.
Es wirkt auf mich wie aufgesetzter Aktionismus um irgend eine Nachricht/information weiter zu tragen.

OK das Beispiel mit Ebola ist vielleicht verkehrt, da es gegen Ebola medizinische Möglichkeiten gibt. Aber ich glaub ihr versteht was ich meine :/

Bei dem Thema Corona geht es um Klimaschutz.

Nicht um einen Virus.
 
Blutschlumpf schrieb:
Rein aus Interesse: Folding@Home läuft ja schon ein paar Jahre, wurde in der Zeit damit eigentlich irgendwas entdeckt was sonst unentdeckt gebleiben wäre?
Sprich ist durch das Projekt eine Krankheit heilbar, die es vorher nicht war und ohne F@H wohl auch nicht wäre?
F@H betreibt ja Grundlagenforschung, durch das Projekt wurde noch keine Krankheit direkt heilbar gemacht, aber es wurden bereits diverse Papers in wissenschaftlichen Fachzeitschriften veröffentlicht welche dann wiederum den Wissenschaftlern als weitere Ansätze bei deren Forschung dienen können, siehe https://foldingathome.org/category/papers/
 
ghecko schrieb:
Au contraire, für die Entsorgung dieser Waffen bedarf es diese Forschung nicht. Die dient einzig und allein der Weiterentwicklung ;)
Sie los zu werden wäre ein leichtes (Atomkraftwerke brauchen auch Brennstoff).
Aber genau diese Frage wird niemals gestellt werden. Sehr Naiiv.
Zu glauben man würde das Konzept Waffe jemals aufgeben...

Den einzigen Schritt, den man gehen wird, weg von Atom/Wasserstoffwaffen, ist einer zu noch stärkeren/effizienteren/wirtschaftlicheren Waffen.
Villeicht hat man dann irgendwann keine 10000de solcher mehr, sondern nur noch hunderte, was das Aufpassen deutlich erleichtert.
 
floh667 schrieb:
Versteht mich nicht falsch, dieser neue Geist der Gemeinsamkeit is nicht verkehrt. Aber irgendwie werd ich das Gefühl nicht los, dass das alles irgendwie künstlich aufgebauscht wird.
Jetzt schliesst man Supercomputer zusammen wegen eines Coronavirus, aber zu Zeiten von Ebola Epidemien oder allgemein zur Erforschung von krebs oder anderen Dingen kam man nie auf die Idee.
Es wirkt auf mich wie aufgesetzter Aktionismus um irgend eine Nachricht/information weiter zu tragen.

OK das Beispiel mit Ebola ist vielleicht verkehrt, da es gegen Ebola medizinische Möglichkeiten gibt. Aber ich glaub ihr versteht was ich meine :/

Gegen Ebola gibts afaik höchstens nen nassen Lappen auf die Stirn und einen Priester in Lauerstellung. Was du hier verwechselst ist Gefährlichkeit und Tödlichkeit. Covid19 ist viel weniger tödlich als Ebola (Ebola ist in 50-90% der Fälle tödlich, je nach Art), das macht es aber ungleich gefährlicher. Wenn du Ebola bekommst hauts dich von den Füßen und erst ab da bist du auch so richtig infektiös. Bei Covid kriegste ein bissl Halsweh und steckst 14 Tage Leute an ohne es zu merken. Ebola ist quasi zu tödlich um sich groß auszubreiten, das killt dich eh dus weitergeben kannst.
 
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floh667 schrieb:
Versteht mich nicht falsch, dieser neue Geist der Gemeinsamkeit is nicht verkehrt. Aber irgendwie werd ich das Gefühl nicht los, dass das alles irgendwie künstlich aufgebauscht wird.
Jetzt schliesst man Supercomputer zusammen wegen eines Coronavirus, aber zu Zeiten von Ebola Epidemien oder allgemein zur Erforschung von krebs oder anderen Dingen kam man nie auf die Idee.

Bevor du solche Statements lässt nimm doch mal die bekannte Todesrate aus Südkorea, das ist was bei 1%, rechne ganz optimistisch mit 60% nötiger Durchseuchung der Bevölkerung für Herdenimmunität und bezieh das einmal auf 80 Mio Menschen in Deutschland und dann auf 8 Mia Menschen auf dem Planeten. 48.000.000 Menschen werden daran draufgehen. Was wir hier gerade machen, dieses ganze flatten the curve/Kontaktverbotsgedönnes, das hat auf diese 48 Mio gar keine Auswirkung! Das ist nur dazu da dass das nicht mehr wird! Also aufgebauscht my ass, was machste denn wenn den Japanern in 14 Tagen alle Testtiere verrecken? Lässte die dann von vorn anfangen und weiterforschen, sind ja gerade eingearbeitet?

Geht ja noch weiter: da sitzen gerade einige Unternehmen am Abgrund und lassen die Beine baumeln, Leute müssen zu Hause die Kinder hüten statt arbeiten zu gehen, die Wirtschaft geht vor die Hunde. Weltweit. Wenn du diesen Impfstoff oder auch ein Heilmittel 2 Wochen eher auf den Markt bringst sparst du der Weltwirtschaft Milliarden! Das ist kein Pillepalle, das ist richtig Kohle die da in ein paar Tagen zusammenkommt. Und wir reden hier nicht vom 19. April als Deadline, den Mist haben wir noch für Monate an der Hacke.
 
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Basti__1990 schrieb:
Gegen Krebs gibts doch auch genügend Medis.
Mit den ordentlich Geld gescheffelt wird bis die Patienten aber doch sterben, deswegen gibt es keine "Heilung". Dasselbe hast du auch bei HIV, lieber die Leute ein lebenlang ausnehmen statt kurieren bringt mehr Geld.
 
P220 schrieb:
Dasselbe hast du auch bei HIV, lieber die Leute ein lebenlang ausnehmen statt kurieren bringt mehr Geld.
Sitzt der Aluhut zu eng?
Es gibt haufenweise Werbung zur HIV-Prävention bzw STIs allgemein.

Dein Beitrag ließt sich als hätte man längst ein Mittel gegen Krebs/HIV gefunden, die mächtige Pharma-Lobby verhindert deren Publikation.
 
Die Werbung kommt aber eher nicht von den Firmen, die die Medis dagegen produzieren.
Obs Heilmittel gibt, weiß ich nicht.
Ich denke aber auch nicht, dass man die mit sehr viel Enthusiasmus erforscht solange man mit der Behandlung Hundertausende Euro pro Patiert verdient.
 
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