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Kommt natürlich ganz auf das Programm an und was damit gemacht wird. Klassisches Zeichnen bzw. 3D-Konstruktion ist aber erstaunlich oft reine Single-Core-Last.
Bei Simulation, FEM-Analyse und Rendering sieht es natürlich anders aus.
Hast du vielleicht überlesen, aber: es handelt sich hier um ein Unternehmen. Eine Wakü hat da nichts verloren. Das Ding soll mit minimaler Wartung massiv gequält werden. Einfach einen fetten Doppelturmkühler drauf und fertig.
Junjor will einen neuen PC. Also kriegt der Junjor einen neuen PC. Papas Wort ist Gesetz, denn er ist der Chef!
Da möchte ich mich nicht in die Nesseln setzen.
Also i9 13900K, 64 GB RAM und dazu eine fette Grafikkarte RTX 4070, sollte reichen.
Fette Grafikkarte lol
Nicht um sonst gibt es die Quatro Nvidia Version. Ich weiß das die normalen Spiele Grafikkarten mit CAD-Software immer wieder mal probleme machen. z.B. Pixelfehler in den Zeichnung oder das Bemaßungen beim drehen mit z.B 3dconnexion extrem verzögert aktualisiert werden.
Bitte rede mit dem Chef und sucht euch ein neues Systemhaus.
Der aktuelle Plan wird mit nahezu 100%iger Sicherheit vor einer harten Wand enden.
Hier gehört ein vom Hersteller der CAD Software hardwaretechnisch vollständig zertifizierter PC hin.
Das kann z.B. ein Dell Precision mit einem i9 und einer passenden Quadro GPU sein, oder ein entsprechender Xeon.
Aber doch keine Bastellösung, wie hier geplant.
Die Businessmaschinen haben dazu dann auch noch vernünftige Supportverträge, bei Dell z.B. der ProSupport, von dem die Kiste am nächsten Arbeitstag wieder flottgemacht wird.
Im Geschäftsumfeld ist sowas doch viel wichtiger als einen fancy Eigenbaurechner zu erwerben, wo man dann bei einem Defekt die Teile selbst ausbauen und einschicken muss, wohlgemerkt ohne Vorabaustausch.
Gute Systemhäuser sind nicht dazu da die Unternehmenskunden abzuzocken, die beraten auf Augenhöhe und empfehlen etwas passendes.
Fazit: Sucht euch ein neues Systemhaus.
Die Formulierung finde ich ehrlich gesagt sehr seltsam, suggeriert diese doch hier gebe es nur gut und böse. So als wenn's nur schwarz und weiß gebe.
Das ist in etwa so, als würde die Empfehlung lauten, einzig der Einzelhändler vor Ort weiß mit einer fachkundigen Beratung aufzuwarten. Allein der Weg könnte sich als sehr steinig erweisen...
Du redest hier gegen Wände.
Es geht dem TO einzig und alleine um die billigste Bastel-Lösung.
Systemstabilität und Produktionsausfall sind Fremdworte.
So fährt man professionell vor die Wand.
Ich kenne etliche Kleinunternehmen, die genau so denken.
Wenn es dann kracht und der Eigenbauserver ist platt ohne RAID-System und die Kunden werden wieder mit dem Rechnungsblock abkassiert, kommt manchmal das Nachdenken.
Angesichts der Häufigkeit, mit der du dies wiederholt zum Besten gibt, wage ich das ehrlich gesagt zu bezweifeln. Zudem habe ich nicht umsonst #34 ins Spiel gebracht.
boarder-winterman schrieb:
Nö, nur eigene Erfahrungen mit Kunden im geschäftlichen Umfeld.
Der Trend scheint gegenläufig setzt man/n doch zunehmend auf eigenes Wissen und dass scheinbar recht erfolgreich. Sicher aber auch eine Frage der Rekrutierung, sowie Vergütung.
Mich stört an deiner Aussage, dass diese impliziert, nur mit einem Systemhaus stellt sich Zufriedenheit ein, was bei näherer Betrachtung absolut NICHT haltbar ist. Im Übrigen lässt schon alleine dein nö darauf schließen, dass ich ins Schwarze getroffen habe, bzw. deine Aussage, sagen wir mal wohlwollend formuliert, nicht sehr überzeugend auf mich wirkt.
@kawanet Als Mitarbeiter in einem Systemhaus (wir haben u.a. auch Architekten als Kunden) pflichte ich dir in allen Punkten bei. Werden bestimmte Punkte beachtet, ist kein Systemhaus notwendig.
Backup inkl. Recovery muss passen, Security muss passen und wenn ein Client abraucht, darf nicht gleich die ganze Firma abrauchen (tut es bei eigentlich keiner Firma, hier wird so oft so heftig übertrieben!).
Aber bei einer einfachen Workstation gleich nach einem Systemhaus schreien ist mMn ziemlich oft einfach nur... albern. Wenn eine gewisse Kompetenz da ist, kann man die auch nutzen. Die Systemhaus-Workstation kostet halt DEUTLICH mehr als ein Eigenbau. Klar, da ist Service mit drin und der kostet €. Wenn ich aber o.g. berücksichtigt habe, spare ich aber vermutlich auch in einem Worst-Case-Szenario Geld ggü einem Systemhaus-Kauf.
Systemhäuser sind für Kunden, die keine Kompetenzen, keine Lust, keine Zeit oder einfach eine zu hohe Komplexität haben.
Ergänzung ()
P.S.: achso, back2topic: wenn Bentley Microstation, dann macht eine Quadro / RTX Karte eventuell Sinn. Je nach Komplexität der Modelle. Die anderen CAD-Softwares können auch ganz gut mit den normalen Gaming Karten / Treibern.
Aus dem Alter bin ich raus.
Aber ich könnte mal überlegen, ein Buch zu schreiben, was die Kunden so veranstalten, nur um 500.- EUR zu sparen in 15 Jahren ... .