CPU Upgrade Intel Core i3 7100

pflaf

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Hallo zusammen, ich nutze seit einigen Jahren den i3 7100 (Socket 1151 LGA) auf meinem Gigabyte B250M-DS3H-CF Mainboard. (mit der internen HD Graphics 630 und 2x4 GB DDR4 Speicher). Ich nutze den PC (neben browser und office) hauptsächlich für Bildbearbeitung (in Zukunft evtl auch mal für kleinere Videoprojekte) und würde gerne upgraden, weil das ganze inzwischen einfach zu langsam ist. Mein Bildbearbeitungsprogramm nutzt interessantererweise kaum GPU, sondern hauptsächlich CPU und RAM, daher würde ich die beiden gerne upgraden.
So wie ich das sehe müsste ich das gesamte mainboard tauschen und daher windows neu aufsetzen, sollte ich auf eine CPU mit anderem Socket umsteigen, daher die Frage: Welche CPUs würden auf mein Mainboard passen die eine bessere Leistung und ein gutes Preis-Leistungsverhältnis haben? und zum RAM: Ist es sinnvoller nochmal zwei Mal 4 GB RAM zu kaufen und dann vier Riegel zu verwenden oder sollte ich bei zwei Riegeln bleiben und die lieber mit höherem Speicher kaufen? also lieber 4x4 oder 2x8 oder oder das mittlerweile eh viel zu wenig und ich nehme besser 2x16?
Mein geplantes Budget liegt bei ca 150-200€. Krige ich dafür was vernünftiges oder sollte ich da mehr einplanen? Der Computer wird nicht für Gaming benutzt, das spielt also keine Rolle.

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Über ein paar Tipps, Anregungen oder konkrete Hardwarevorschläge würde ich mich sehr freuen, ich hab mich seit ich meinen PC gebaut habe nicht mehr mit PC Hardware beschäftigt...

Edit: Ich nutze diese Konfiguration seit Februar 2017
 
pflaf schrieb:
o wie ich das sehe müsste ich das gesamte mainboard tauschen und daher windows neu aufsetzen, sollte ich auf eine CPU mit anderem Socket umsteigen,
Windows muss man eigentlich nicht mehr neu aufsetzen, solang es bei dir im UEFI mode mit GPT installiert wurde, könnte man die System SSD auch einfach umstecken un zu 95%ier Wahrscheinlichkeit, wird win10 starten und du kannst es nutzen.


Deine CPU Generation unterstützt kein Win11 offizell und im Oktober 2025 läuft der Support für win10 aus, daher sollte man sich genau überlegen, was man macht.

Stärker wäre ein i7 7700 und der ist so gut wie das maximum für den Sockel.Der lohnt sich allerdings nur, wenn man den ganz günstig findet.
 
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Meiner Meinung nach lohnt es sich nicht mehr, in diese alte Plattform zu investieren.
Der Windows-Support endet mit Windows 10 im Oktober nächsten Jahres.
 
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pflaf schrieb:
daher die Frage: Welche CPUs würden auf mein Mainboard passen die eine bessere Leistung und ein gutes Preis-Leistungsverhältnis haben?
mal die CPU Support List konsultiert? die stärkste CPU die auf dem MB läuft ist der 7700K. direkt empfehlen will ich den betrieb dieser CPU auf dem MB aber nicht und i7 sind mWn auch gebraucht nicht unbedingt preislich attraktiv.

oder sollte ich da mehr einplanen?
mMn ja. nen 5700X mit 32GB RAM und zumindest solidem MB kriegt man für unter 350€. mit CPU-kühler evtl etwas mehr. welches gehäuse hast du?

edit:
siehe #6; hatte unterschlagen dass hier keine dedizierte graka vorhanden ist. 5700X durch 5700G ersetzen. dem liegt auch ein kleiner kühler bei; ohne besondere ansprüche an die lautstärke tut der es.
 
Zuletzt bearbeitet:
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pflaf schrieb:
Mein geplantes Budget liegt bei ca 150-200€.
mit dem Budget wird es mit neuem Board, CPU und RAM nicht wirklich was, da müsstest du noch 150€ drauf legen
 
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Deathangel008 schrieb:
mMn ja. nen 5700X mit 32GB RAM und zumindest solidem MB kriegt man für unter 350€.
zuzüglich einer Grafikkarte, da bisher die UHD von intel genutzt wurde.
Problem dabei: es gibt momentan nahezu nichts an a: aktuellen und b: günstigen Grafikkarten welche für den (vermuteten) Zweck nicht völlig überdimensioniert ist.

Alternativ lieber eine APU wie den 5600G oder 5700G (6/12 bzw 8/16 Cores/Threads) mit integrierter Grafik.
 
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Der i3-7100 ist ein Dual-Core. Da man z.B. einen i5-7500 schon für teils unter 20 Euro bekommt, kann man ein solches Upgrade schon in Betracht ziehen. 16GB DDR4 kosten ähnlich viel.
200 Euro würde ich in diese Plattform aber auch nicht mehr investieren.
 
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Wenn du um Budget bleiben willst geht nur gebraucht.
  • Ryzen 2700x oder 3700x je nach Preis
  • B450 Board
  • 32GB DDR4
Kann man für 150€ schießen.
Dann fehlt dir aber eine GPU. Dafür gebraucht nochmal 20-30€ einplanen.
 
Etwas ungeordnete Ratschläge. Ich bin zu müde. Gliederung in 5 Punkten.

1)
Eine SSD gibt es hoffentlich?


2)
Der Support für Windows 10 läuft nicht aus. Er wird kostenpflichtig.
https://www.computerbase.de/2023-12...erfen-windows-10-support-per-abo-verlaengern/


3)
Günstig:
  • Irgendein 7000er Quad-Core, der bezahlbar ist.
  • Dazu noch mal 1x8GB Ram. Pro Speicherkanal (!) 8GB stecken.

Den Geheimtipp Xeon 1230v 1/2/3 gab es einige Jahre. Den hat man leider abgesägt. War wohl zu günstig und erfolgreich und tauchte meines Wissens nach in dieser Generation nicht mehr für "jedes" Mainboard auf.

Das ist schade, denn somit ist man preislich bei den häufig viel zu teuren i7 6700k oder i7 7700k. Wie oben bereits geschrieben wurde.
Die wiederum benötigen ein gescheites Mainboard und einen soliden Kühler.

Wie in den allermeisten Threads ist dieser Sockel eine Aufrüstfalle.

4)
Neu:
Gerne würde ich zu einem Ryzen 3600 raten; wenn man möchte, kann man den für rund 50€ gebraucht kaufen - er hat aber keine Grafikeinheit.

Also fiele die Wahl auf einen (gebrauchten) Ryzen 5600g. Dazu würde ich ein neues B550-Mainboard kaufen. Wobei: Ein günstigeres B450er (oder älteres mit bereits passendem BIOS) würde ebenfalls passen. Denn pcie-4.0 kann der 5600g ohnehin nicht.

(Ab B550 gibt es pcie-4.0. Offen gestanden für dich nicht Priorität Nummer 1; aber wenn man schon neu kauft ...)


Ist der bisherige Ram lahm, sollte dieser nicht übernommen werden. Altes System ggf. verkaufen oder verschenken; oder gemäß "günstig" aufrüsten und dann verkaufen / verschenken.

Neuer Ram sollte 2x16GB DDR4-3000 haben. Passt vom Budget jedoch eigentlich nicht.

Eventuell kann man Stück für Stück nachrüsten ...
Eventuell kommt ein Verkaufserlös mit zum Budget hinzu ...

5)
pflaf schrieb:
Mein geplantes Budget liegt bei ca 150-200€. Krige ich dafür was vernünftiges oder sollte ich da mehr einplanen?
Lieber mehr einplanen. Blöd das sagen zu müssen. Ich hoffe, du hast das System 2017 zumindest günstig erworben. Leider war es ein wirklich ungünstiger Zeitpunkt, was das Thema aufrüsten anbelangt.

Übrigens kommen bald die top aktuellen Nachfolger. Du würdest als Ram DDR5 benötigen.

Die werden nicht günstig. Aber dann hast du davon zumindest mal gehört:
https://www.computerbase.de/2023-11/amd-ryzen-8000g-neue-hinweise-auf-phoenix-2-fuer-sockel-am5/
 
Zuletzt bearbeitet: (Fertig editiert!)
Was für ein Gehäuse, CPU-Kühler und Netzteil sind vorhanden? Bist du offen für, teilweise, gebrauchte Hardware?
Im Budget sehe ich momentan bei 200 € beim Neukauf nur einen Ryzen 5500/3600 (95 €) + B450M/A520M (65–75 €) Board + 16 GB DDR4 (~35 €).
Dann hast du aber noch keine Bildausgabe, da du noch keine dedizierte Grafikkarte besitzt und die AMD-CPUs keine eigene Bildausgabe unterstützen, bräuchtest du eine dedizierte Grafikkarte. Wenn du das nicht möchtest, greifst du zu einem Ryzen 5600G (~120 €), mit dem du dann ~30 € über Budget bist.
Ich würde noch etwas sparen und direkt in 32 GB RAM und einen 8-Kerner investieren (Ryzen 5700X/G)
 
Danke für die vielen Antworten!

bisy schrieb:
UEFI mode mit GPT installiert
Ich fürchte das ist nicht der Fall. Ich weiß es nicht zu 100% aber falls nicht, steht eh eine Neuinstallation aus?

bisy schrieb:
Deine CPU Generation unterstützt kein Win11 offizell und im Oktober 2025 läuft der Support für win10 aus
Also auf jeden Fall Mainboard wechseln? Oder gibt es auch neuere Generationen mit dem gleichen Socket?
Deathangel008 schrieb:
Kannte ich noch nicht, danke!
Deathangel008 schrieb:
welches gehäuse hast du?
Ich nutze diesen edlen Plunder, da geht einiges rein denke ich. Wenn ich aber wirklich etwas mehr investieren muss, würde ich evtl auf ein neues umsteigen, der hat mal eins auf den Deckel bekommen, seit dem funktionieren die Ports vorne nicht mehr alle...
bisy schrieb:
mit dem Budget wird es mit neuem Board, CPU und RAM nicht wirklich was, da müsstest du noch 150€ drauf legen
Also sollte ich mit ca 350€ rechnen?
EDV-Leiter schrieb:
in wiefern unterscheidet sich das von meinem i3? Ist das auch eine kombi aus cpu und gpu oder ist das nochmal anders?
Amaoto schrieb:
Der i3-7100 ist ein Dual-Core. Da man z.B. einen i5-7500 schon für teils unter 20 Euro bekommt, kann man ein solches Upgrade schon in Betracht ziehen. 16GB DDR4 kosten ähnlich viel.
200 Euro würde ich in diese Plattform aber auch nicht mehr investieren.
Der kann halt hyperthreading mit 2 virtuellen Kernen - ist der i5 dem noch so viel vorraus, dass sich das lohnt?
DJKno schrieb:
Wenn du um Budget bleiben willst geht nur gebraucht.
  • Ryzen 2700x oder 3700x je nach Preis
  • B450 Board
  • 32GB DDR4
Kann man für 150€ schießen.
Dann fehlt dir aber eine GPU. Dafür gebraucht nochmal 20-30€ einplanen.
Welche GPU würde da passen/wäre sinnvoll ohne dass irgendwas gebottleneckt wird? ich habe ein 350 Watt Netzteil, ab wann muss ich mir da sorgen machen, dass das nicht mehr reicht?
Zwirbelkatz schrieb:
Dazu noch mal 1x8GB Ram. Pro Speicherkanal (!) 8GB stecken.
Die 8 GB die ich habe sind ja schon auf 2x4 GB verteilt (eingebaut sind sie auf Platz 1 & 3 oder 2 & 4, genau weiß ich es grad nicht). Kann man die 8 GB dann einfach so daneben reinhauen? Oder müssen die Riegel alle die gleiche Größe haben?
Zwirbelkatz schrieb:
Mir wurde ja mehrfach zu 2700x / 3700x geraten. Kann ich da in ein paar jahren besser aufrüsten? Ist das für den 6300 / 5600G anders?
Ergänzung ()

usernamehere schrieb:
Was für ein Gehäuse, CPU-Kühler und Netzteil sind vorhanden?
So sieht das gute Stück aus:
Gebrauchte Hardware ist mir grundsätzlich recht, ich bin nur nicht sicher ob ich etwaige Mängel erkennen würde.
Wo wäre ich ca mit der variante die du zuletzt erwähnt hast? Wieviel sollte ich in eine graka investieren, damit es sich in Kombi mit dem 5700X lohnt gegenüber der Internen vom 5700G?
 
Zuletzt bearbeitet:
pflaf schrieb:
Gebrauchte Hardware ist mir grundsätzlich recht, ich bin nur nicht sicher ob ich etwaige Mängel erkennen würde.
Wo wäre ich ca mit der variante die du zuletzt erwähnt hast? Wieviel sollte ich in eine graka investieren, damit es sich in Kombi mit dem 5700X lohnt gegenüber der Internen vom 5700G?
Da liegst du bei 170 € für den 5700X oder den 5700G, für ein brauchbares Mainboard (Gigabyte B550 Gaming X V2 bspw.) musst du ~100 € rechnen. Dann brauchst du noch einen Kühler für die CPU, bspw. einen TR Burst Assassin für 25 €. Dazu kommen dann nochmal ~65 € für 32 GB DDR4 Arbeitsspeicher. Alles zusammen also ~360 €, man kann ein günstigeres Board nehmen und da nochmal 20–30 € sparen. Ich würde das aber nicht machen, da du die CPU ja scheinbar sehr viel unter Volllast betreiben willst, sind Kühler auf den Spannungswandlern doch sehr angebracht. Da muss man im niedrigen Preissegment aufpassen, da die Spannungswandlerkühler oft eingespart werden.
Die CPU-Leistung von 5700X zu 5700G im Multi-Core ist nahezu identisch.
Im Gaming liegt die integrierte Vega8 Grafikeinheit des 5700G weit hinter einer GTX 1050Ti und einer GTX 1650. Mit beiden Karten kommt dein Netzteil zurecht und sie sind gebraucht ab ~50 € (GTX 1050Ti) bzw. ~70 € (GTX 1650) auf Kleinanzeigen inseriert. Ich weiß aber nicht, inwiefern sich das auf produktive Anwendungen skalieren lässt. Ich denke aber, dass es da ähnlich aussieht.
Grafikkarten kaufe ich auch gerne gebraucht, wenn du sie abholst, lässt du sie dir eingebaut vorführen, bspw. mit einem Benchmark wie 3DMark. Bei Versand zahlst du, wie immer, nur per PayPal mit Käuferschutz.
 
pflaf schrieb:
Oder gibt es auch neuere Generationen mit dem gleichen Socket?
Nein gibt es nicht. Dein Sockel unterstützt nur die 6. und 7. Core i Generation. Für die 8. und 9. Core i Generation besuchst du den Sockel 1151v2, für die 10 und 11. Core i Generation den Sockel 1200 und für aktuell für die 12., 13. Und 14. Core i Generation brauchst du den Sockel 1700.


pflaf schrieb:
Ich weiß es nicht zu 100% aber falls nicht, steht eh eine Neuinstallation aus?
Nein, auch da nicht unbedingt, der Aufwand ist nur etwas höher. Ganz schnell überprüfen kann man das mit dem Programm WhyNotWin11, da sieht man schnell ob der Partitionsstil auf dem alten MBR Modus steht oder auf GPT, bzw alt legacy oder neu auf UEFI.
Ansonsten sieht man das auch in der Datenträgerverwaltung anhand der Partitionen.
 
pflaf schrieb:
Kann man die 8 GB dann einfach so daneben reinhauen?
Die Kanäle sind farblich markiert. 2x4GB kommen in grau. 1x8GB kommen in schwarz. Das ist, was ich meinte, als ich schrieb, "8GB pro Kanal".

pflaf schrieb:
Oder müssen die Riegel alle die gleiche Größe haben?
Die Riegel dürfen unterschiedliche Größe haben. Es ist allerdings ratsam, dass pro Kanal dieselbe Menge anliegt.

pflaf schrieb:
Kann ich da in ein paar jahren besser aufrüsten? Ist das für den 6300 / 5600G anders?
Leider nicht. AM4 ist am Ende der Laufzeit. AM5 ist die neue Plattform. Ich habe dir die AMD 8000er als News verlinkt. Lies doch bitte dort noch mal rein :)

Klar ist auch: Dort zahlst für AM5 durchaus eine gewisse Summe, für die neuen Teile.

Fall 1:
Dein DDR4-2133 ist leider langsam. Nicht optimal für einen 5600g oder 5700g. Dessen Grafikeinheit nutzt den Speicher ebenfalls. Besser wäre DDR4-3000. Oder 3200.

Auch wahr ist: Einen 5600g brauchst du bestimmt so schnell nicht mehr tauschen.
Siehe deine Frage nach der Aufrüstbarkeit, oben.

Fall 2, minimale Kosten:
Du rüstet nur sehr günstig einen Intel 7000 Quad-Core auf. Also vier Kerne. So preisgünstig wie möglich.

Dann behalte den Ram trotzdem. Nimm aber zusätzlich 1x8GB hinzu.
Da kannst 8GB mit DDR4-3000 kaufen.
Die können langsamer laufen, zusammen mit deinem bisherigen Ram.
Der Speicher passt sich ans langsamste Glied an.


pflaf schrieb:
Mir wurde ja mehrfach zu 2700x / 3700x geraten.
Ich verstehe nicht, weswegen ältere 8-Kerner empfohlen wurden. Vermutlich, weil du von Videoprojekten schreibst. "Leider" wird recht häufig sofort zu Maschinen mit unzähligen Kernen geraten, wenn jemand das schreibt.
Vergessen sollte man jedoch nicht, dass jede neuere Generation an sich schneller ist, als die Vorherige. Also ein Ryzen 5600 kann mit 6 Kernen - auch in Anwendungen - so flott sein, wie ein alter, stromhungriger Ryzen 2700x, der 8 Kerne hat.

Insgesamt zählt die Leistung der CPU. Nicht jede Software kann einfach mal 8 Kerne 16 Threads bearbeiten. Im Zweifel und wenn dies bezahlbar ist, nimmt man eher schnelle Kerne.


Zwirbelkatz schrieb:
Eine SSD gibt es hoffentlich?
:confused_alt:
 
Zuletzt bearbeitet:
usernamehere schrieb:
Da liegst du bei 170 € für den 5700X oder den 5700G, für ein brauchbares Mainboard (Gigabyte B550 Gaming X V2 bspw.) musst du ~100 € rechnen. Dann brauchst du noch einen Kühler für die CPU, bspw. einen TR Burst Assassin für 25 €. Dazu kommen dann nochmal ~65 € für 32 GB DDR4 Arbeitsspeicher. Alles zusammen also ~360 €, man kann ein günstigeres Board nehmen und da nochmal 20–30 € sparen. Ich würde das aber nicht machen, da du die CPU ja scheinbar sehr viel unter Volllast betreiben willst, sind Kühler auf den Spannungswandlern doch sehr angebracht. Da muss man im niedrigen Preissegment aufpassen, da die Spannungswandlerkühler oft eingespart werden.
Die CPU-Leistung von 5700X zu 5700G im Multi-Core ist nahezu identisch.
Im Gaming liegt die integrierte Vega8 Grafikeinheit des 5700G weit hinter einer GTX 1050Ti und einer GTX 1650. Mit beiden Karten kommt dein Netzteil zurecht und sie sind gebraucht ab ~50 € (GTX 1050Ti) bzw. ~70 € (GTX 1650) auf Kleinanzeigen inseriert. Ich weiß aber nicht, inwiefern sich das auf produktive Anwendungen skalieren lässt. Ich denke aber, dass es da ähnlich aussieht.
Grafikkarten kaufe ich auch gerne gebraucht, wenn du sie abholst, lässt du sie dir eingebaut vorführen, bspw. mit einem Benchmark wie 3DMark. Bei Versand zahlst du, wie immer, nur per PayPal mit Käuferschutz.
The way to go wäre für mich dann glaub den 5700G mit Mainboard (nehme da dann wogl einfach das von dir empfohlene) mit Kühler und RAM und teste das ganze erstmal ohne dedizierte Grafikkarte. Das wäre denke ich am einfachsten nachzurüsten.
bisy schrieb:
legacy:/ GPT nicht erkannt und es gibt noch noch weitere Hindernisse
Ergänzung ()

Zwirbelkatz schrieb:
Eine SSD gibt es hoffentlich?
Yes SSD ist vorhanden
Zwirbelkatz schrieb:
Der Support für Windows 10 läuft nicht aus. Er wird kostenpflichtig.
Hm naja das ist dann auch nur noch palliativ, auf lange sicht steht mir wohl ein Umstieg ins Haus, wenn ich schon geld zahle, kann ich es auch gleich in Hardware stecken.
Zwirbelkatz schrieb:
Eventuell kommt ein Verkaufserlös mit zum Budget hinzu ...
Was denkst du wäre ein fairer Preis wenn ich meinen Jetzigen am Stück so wie er ist weiterverkaufe? (Grobe Größenordnung)
Zwirbelkatz schrieb:
Leider war es ein wirklich ungünstiger Zeitpunkt, was das Thema aufrüsten anbelangt.
Jetzt oder 2017? Ich habe während Bitcoin nicht gewagt mir eine Grafikkarte zuzulegen, schlimmer kann es doch wohl kaum noch werden?
Zwirbelkatz schrieb:
Ich hoffe, du hast das System 2017 zumindest günstig erworben.
War damals alles neu bei Mindfactory gekauft.


Okay ich versuche mal zusammenzufassen was ich bisher glaube verstanden zu haben:
  • AMD > Intel, zumindest was Preis-Leistung angeht
  • innerhalb der 7. Intel-Gen aufrüsten geht, ist aber nicht zukunftssicher weil win11
  • AMD 5600, 5700, 2700, 3700 und 3600 sind alle AM4 also auch nicht sehr lange aufrüstbar
  • AM5 wäre zukunftsfähiger ist aber noch eher neu und daher ein gutes Stück teurer
    • den haben die 7000er und werden die 8000er haben
Gibt es irgendwo eine gute Übersicht über die AMD Prozessoren? Mir sagen die vielen Bezeichnungen momentan noch nicht super viel und die Wiki seite ist etwas unübersichtlich.
Ich würde nur ungern wieder in eine PLattform investieren die ich nicht mehr upgraden kann (Stichwort Aufrüstfalle). Wäre es dann nicht sinnvoll zu warten bis die 8000er raus kommen und dann einen (dadurch hoffentlich günstigeren) 7000er zu kaufen? Dann kann ich in einigen Jahren hoffentlich ohne größeren Aufwand auf einen 9000er oder 10000er oder was da kommen mag nachrüsten.
ATX ist der way to go wenn es günstig sein soll, richtig?
 
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pflaf schrieb:
Was denkst du wäre ein fairer Preis wenn ich meinen Jetzigen am Stück so wie er ist weiterverkaufe? (Grobe Größenordnung)
Es fällt mir wirklich schwer, das in diesem Fall zu schätzen. Vielleicht 100€?

Vielleicht möchtest du quer denken. Mach die minimale Aufrüstung auf 4 Kerne und 16GB Ram. Und tu einem Bekannten damit was gutes. Oder aber mach die Aufrüstung, und verkauf teurer als du die Einzelteile zugekauft hast.

pflaf schrieb:
Hm naja das ist dann auch nur noch palliativ, auf lange sicht steht mir wohl ein Umstieg ins Haus, wenn ich schon geld zahle, kann ich es auch gleich in Hardware stecken.
Korrekter und sinnvoller Einwand.

pflaf schrieb:
2017 war (für Intel) kein gutes Kaufjahr. Man hat sich damit die Laufzeit von AMDs AM4, von 2017 bis heute, verbaut. Konnte man damals nicht wissen, also kein Vorwurf.


Deine Zusammenfassung ist korrekt. :)

pflaf schrieb:
Gibt es irgendwo eine gute Übersicht über die AMD Prozessoren?
https://www.computerbase.de/2023-11/amd-ryzen-5-7500f-test/
(Das ist ein Beispiel. Der hat keine Grafikeinheit!)
https://www.computerbase.de/artikel/prozessoren/rangliste.89909/
 
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Zwirbelkatz schrieb:
Mach die minimale Aufrüstung auf 4 Kerne und 16GB Ram.
Weil ich im Moment niemanden habe, der da direkt Interesse hat, ist mir das glaube ich ein zu riskantes Investment...

Der 7500F scheint der perfekte Einstieg in AM5 für mich zu sein - nur hat er wie du gesagt hast keine Grafikeinheit. Mit einem online-Engpassrechner bin ich jetzt bei der GTX 1650 hängen geblieben - von meinem bisherigen Startbudget hab ich mit damit entgültig verabschiedet, das war aber auch eher für ein Upgrade veranschlagt, für einen Neukauf werde ich wohl oder übel mehr Geld in die Hand nehmen müssen.

Ich hab jetzt also mal ein wenig rumprobiert und verschiedene Kombinationen ausprobiert und bin jetzt zu diesem Gesamtergebnis gekommen:

https://www.mindfactory.de/shopping...221bab7c36281586159d05be7216d6c7c170f4ce74274

Ich habe versucht eher günstig zu fahren, daher
  • non-modulares Netzteil mit 300W für 54€
  • 16 statt 32 GB DDR5 RAM für 51€
  • mATX Mainboard für 87€
  • mATX Gehäuse für 43€
  • GTX 1650 statt der 1050 Ti für 170€
  • Prozessor 168 €

Das beläuft sich jetzt auf insges. 560 €, gebraucht geht das sicherlich noch ein Stück günstiger, aber bevor ich mich da auf die Suche mache: Was könnte ich grundsätzlich noch anders machen um günstiger weg zu kommen? Die Auswahl hat sicherlich noch Verbesserungspotential wenn man sich etwas mehr auskennt. Das Mainboard jetzt ein sehr günstiges, aber wie usernamehere schon gesagt hat
usernamehere schrieb:
sind Kühler auf den Spannungswandlern doch sehr angebracht
und ich sehe nicht, ob das gegeben ist oder nicht. Ich hatte noch das hier mehr oder weniger willkürlich ausgewählt, das für 170 € nochmal gut drüber liegt. Was da dann genau der Unterschied ist, ist mir nicht wirklich klar.

Edit:
Ich sehe gerade der 7500F ist zwar der günstigste, aber mit Grafikkarte bin ich aktuell ja bei 325 € was dann schon deutlich über dem 7600 ist der eine integrierte Grafikeinheit hat und als Boxed geliefert werden kann also entfällt auch der zusätzliche CPU Kühler.
Umgenodelt komme ich dann auf 440 €
 
Zuletzt bearbeitet:
Also eine APU ist ein Prozessor mit starker Grafikeinheit. Das sind diese besagten Ryzen 8000er.

Der stärkste davon, Ryzen 8700g, bekommt die dickste Grafikausführung und kostet natürlich am Meisten. Dessen Grafikleistung dürfte dann tatsächlich ungefähr bei einer GTX1050ti liegen. Recht beachtlich für eine interne Grafikeinheit.

Kleinere Versionen bekommen etwas weniger Grafikleistung und sind dann teils deutlich günstiger.
Das wäre EIN Weg. Wenn du mich fragst ist das
  • kompakter
  • effizienter
  • weniger fehleranfällig. (Software, Propeller, Extra Grafikboard, kommt alles nicht extra)




Der 7500f ist ne nette, günstige Sache.

Kühler:
https://geizhals.de/endorfy-spartan-5-ey3a001-a2907527.html?hloc=at&hloc=de

Der 7500f brauch als Ram unbedingt ...

  • DDR5 Ram.
  • DIMM.
  • Am besten 16GB (die kleinen 8er sind minderwertig angebunden).

Siehe Filter
https://geizhals.de/?cat=ramddr3&xf=1454_16384~15903_DDR5~15903_keinSO~440_Standard-SPD~5015_5600
Das ist Speicher, der mit Standardprofil DDR5-5600 macht. Du musst dann nichts umstellen.

Du kannst starten mit 1x16GB. DDR5 ist das nicht sooo empfindlich, wie die Vorgänger. Früher oder später solltest du auf "Dual Channel" aus 2 Riegeln gehen und noch mal 16GB dazu kaufen.

Dieses wäre ein leistungsfähigeres, nicht ganz so teures Mainboard:
https://geizhals.de/asrock-b650m-pro-rs-90-mxblp0-a0uayz-a2952673.html


Die Grafikeinheit des 7600 ist eher bescheiden. Die 8000g sind deutlich stärker. Eine GTX1650 noch mal stärker, jedoch nicht wirklich notwendig für dich, denke ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Verstehe, das sind durchaus nachvollziehbare Punkte. Ich denke dann ist die 8000er Reihe in meinem Fall vielleicht doch besser geeignet, die Preise scheinen nicht übertrieben viel höher zu sein.

Ich denke für mich käme der 8500G am ehesten in Frage, oder? Oder wäre der 8600G auch eine Überlegung Wert? Der Unterschied scheint ein neuronales Feature zu sein - ob das wirklich nützt oder ob AMD nur die KI Welle reitet kann ich nicht richtig einschätzen.

Was ich mich frage:
Zwirbelkatz schrieb:
Der 7500f brauch als Ram unbedingt ...
Zwirbelkatz schrieb:
Das ist Speicher, der mit Standardprofil DDR5-5600 macht. Du musst dann nichts umstellen.
Woran sieht man das? Also welchen RAM ich benötige / welche Frequenz der haben muss und ob ich DIMM oder Standard-SPD brauche? Was genau müsste man umstellen, wenn man was anderes kauft?
Welchen RAM bräuchte ich für die 8000er?

Danke dir übrigens für die vielen Tipps! Ich merke dass ich dann doch deutlich weniger weiß als ich sollte um so eine Kaufentscheidung zu treffen...
 
pflaf schrieb:
Also welchen RAM ich benötige / welche Frequenz der haben muss und ob ich DIMM oder Standard-SPD brauche?
  • S0-Dimm ist für Notebooks. Der ist sichtbar kürzer. Der würde mechanisch gar nicht passen. Kann ja mal passieren, wenn man sich nicht auskennt.
  • Standard-SPD: Bedeutet, du musst im BIOS keine extra Einstellungen tätigen und keine höhere Spannung setzen.
  • Speicherübertaktung läuft unter dem Begriff "EXPO". Zwecks nachschlagen.
  • Genau das, also EXPO, müsstest du aktivieren. Das wären dann bspw. DDR5-6000. Ohne "nur" DDR5-4800 mit miesen Timings. Oder DDR5-5600, wie oben verlinkt.

Wo genau das Optimum für Ryzen 8000 und DDR5 liegt, werden Tests sicherlich bald zeigen. Die Community wird die Plattform von oben bis unten auseinander nehmen. Denn sie bietet eine Option als Einstieg für Spieler. Die interne Grafikeinheit hängt am Ram. Daher wird man das Optimum ausloten wollen. Um möglichst viele Bilder zu erzielen.

Für deinen Hausgebrauch braucht es selbstredend nicht den ultimativen Ram. Vielleicht wird das DDR5-6400 sein. Vielleicht mehr; oder weniger. Das zeigt sich dann alles. Aber aufs letzte Prozent kommt es hier für dich nicht an.


Vorhin kamen eine Menge interessante News zur 8000er Serie. Der 8500g dürfte, nach allem was wir jetzt besprochen und herausgefunden haben, für dich am passend sein. So mein Eindruck.

Sehr kompakt, gut kühlbar, effizient, leicht leise zu halten. Kaum Verschleißteile.
Falls notwendig viel später aufrüstbar.

Mag wohl blöd sein, nach 2017 erneut fast alles neu zu kaufen.
Könnte aber ein sinnvoller Weg sein.
 
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