Danke für die Infos, vor allem zu dem NAND-Encoder und das mit dem T im Phison Controllername wusste ich auch noch nicht. Aber machts in Zukunft einfacher, muss man nicht mehr nach DRAM suchen. Und natürlich danke für die guten Praxistests, die mal wieder zeigen, dass man rein von Benchmarks eine SSD kaum bewerten kann.
Für mich war der 176 NAND immer TLC. Das eine QLC Variante davon exisiterit wusste ich nicht, finde aber die könnte sich Micron sparen, zumindest solange sie keine 8TB Version anbieten.
Ich hatte ja schon vermutet das die P3 schlecht wegkommt, aber schlechter als die Uralt QLC Intel 670p ist schon armselig. Wie das Diagram "Zeitbedarf für das Vollschreiben" und die des 195GB Steamordners zeigt, fährt man mit einer TLC-SATA SSD schon teilweise besser.
Gut dagegen, dass Crucial wieder Wert auf die Leistungsbeständigkeit gelegt hat. Somit ist sie als Alltagsplatte für einen normalen Betrieb (ohne viel Datenumsatz) (haha) dann doch wieder geeignet.
Bei Crucial finde ich relativ interessant, dass hier jetzt ein Phison genutzt wird und keine Eigenentwicklung mehr. Das könnte für die PCIe5 Generation hochinteressant werden.
Auch die teilweise schlechten Ergebnisse der neuern Modelle (z.B. der legendären MX500 in 4TB Version), vermitteln den Eindruck als ob hier irgendein BWLer ein "so gut wie nötig" verordnet hat.
Wenigstens bei der Leistungsbeständigkeit kann Crucial traditionell nach wie vor Punkten, da wo viele andere Benchmarkkönige eher versagen.