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Auf der Games Developers Conference 2016 hat Crytek überraschend angekündigt, die zu diesem Anlass vorgestellte CryEngine V über ein „pay-what-you-want“-Bezahlmodell anzubieten. Wie viel Geld Privatpersonen oder Entwickler für die Engine bezahlen, stellt das Unternehmen damit frei.
Irgendwo wird da ein hacken sein wo sie doch noch Geld verdienen!
Ich verstehe die Entscheidung nicht, weil letztendlich wird über dieses Programm Geld verdient ist also ein Werkzeug bzw. Arbeitsmittel!
Bei CAD Softwaren kann ma schon mal 5stelligen Beträge bezahlen und pro Lizenz werden auch noch Gebühren fällig. Man muss also sehr viel Geld bezahlen für das Symbol auf dem Desktop und für das benutzen muss auch noch bezahlt werden!
CryTek versucht mit diesem Schritt relevant zu bleiben. Wenn alle Welt ihre Technologie einsetzen, dann gibt es immer mehr Menschen, die sich damit gut auskennen. Wenn dann AAA-Spiele entwickelt werden sollen und sich viele Menschen mit der CryEngine auskennen, dann schließt sich der Kreis weil diese dann aus dem Grund genutzt wird, weil sich viele damit auskennen. So richtig gezündet hat die Engine generell aber wohl nicht so gut. Sonst würden sie das nicht tun (müssen).
Na, die wollen ja auch kein Holz hacken Sorry, mußte sein, bitte lächeln.
Der Haken könnte z.B. daß der Support dafür ordentlich kostet. So nach dem Motto, Du kannst es nutzen, aber dann mußt Du alleine klarkommen.
Hab mir die CryEngine gestern schon gezogen und bisschen damit rumgespielt.
Was mir persönlich fehlt ist ein Material Editor wie in UE bzw. Blender bzw. generell die Modularität ...
Und was ich auch noch testen muss ist der neue C# Scripting Support, da kann ich mir noch nicht viel drunter vorstellen, aber das wäre ja 10x produktiver als C++ Code wie bisher in der CE/UE
Ja, die Doku ist eher mau von dem was ich gehört und gesehen habe. Von daher glaube ich, dass sie unter Umständen darauf spekulieren, viel Support zu geben (geben müssen) was dann wieder etwas kostet.
Interessant, jetzt nutzen schon die Hersteller der Engines die gleichen Mechanismen die schon bei F2P genutzt werden.
Bin mal gespannt, ob Crytek den Marketplace dann ähnlich effizient monetarisieren kann wie z.B. WoT, PoE, LoL oder andere.
Man kann ja gut verdienen mit solchen Modellen, wenn man es richtig anstellt.
Na da scheint die CryEngine wohl nicht so gut zu laufen
Nett sind solche Neuigkeit allerdings schon: wer immer mal mit der CryEngine entwickeln wollte kann dass jetzt auch machen ohne großen/ längerfristigen Kostenaufwand.
Wieso sollte es die nicht geben. Jedem sollte klar sein, wenn man längerfristig eine hochwertige Engine nutzen möchte, dann muss der Engine-Entwickler auch die Möglichkeiten dazu haben diese weiter zu entwickeln. Ohne Geld geht das nicht. Es ist also pures Eigeninteresse, dass die Engine finanziell unterstützt wird.
Solche Modelle funktionieren teilweise sogar sehr gut, da genug Menschen/Firmen und Co doch zumindest eine gewisse moralische Vorstellung haben und entsprechend handeln.
Dazu gibt es ja nun auch die Konkurrenz durch Amazon. Deren "Gerüst" basiert ja nun mal auch auf der CryEngine, auch wenn diese nun getrennte Wege gehen. Nur bis zum Punkt X sind beide Engines wohl gleich.
Richtig, so wirklich gezündet hat CryTek nie mit ihrer Engine. ... Es gibt ein paar Spiele, doch gegen über UnrealEngine sieht es echt eher mau aus. Einer Gründe:
Mr. Bush* schrieb:
Ja, die Doku ist eher mau von dem was ich gehört und gesehen habe. Von daher glaube ich, dass sie unter Umständen darauf spekulieren, viel Support zu geben (geben müssen) was dann wieder etwas kostet.
+
Nicht nur die Dokumentation ist Mau, auch die Werkzeuge sind eher ... Mau. Nach dem nun auch Amazon ihre Engine auf CryEngine-Basis umsonst anbietet. ...
Was hat das mit dem Erfolg der Engine zu tun, wenn im Artikel steht, dass die Konkurrenz ihre Produkte schon länger kostenlos anbietet. Liefen die dann noch schlechter?
Das Modell ist im Open Source Umfeld doch schon lange üblich. Software kostenlos, Unterstützung kostet. Meiner Meinung nach auch für alle von Vorteil. Jeder kann es sich leisten rein zu schnuppern und damit zu experimentieren, will man in absehbarer Zeit ein kommerzielles Projekt damit angehen wird man trotzdem um den Support kaum rum kommen. Wenn die 50USD/Monat für Support stimmen sollte sich das auch noch jeder Leisten können der da ernsthaft ran geht und nicht nur damit rumspielen will.
Privatpersonen veröffentlichen in der Regel aber auch keine kommerziellen Spiele. Entweder nutzen solche Unity, oder programmieren etwas eigenes. Auch sind Privatpersonen die ersten, die Projekte fallen lassen.
Crytek heizt damit Unity ganz schön ein! Vor allem, wenn jetzt C# unterstützt wird, macht es das "umsteigen" deutlich leichter. Auf jeden Fall für die, die "nur" mit C# programmieren und nicht "nur" C/C++.
Rein Visuell kann Unity mit CryEngine nicht mithalten - auch wenn man geskillte Mitglieder im DevTeam hat - es fehlt immer noch das gewisse etwas. (Tarov und Layers of Fear haben gezeigt, wie gut Unity basierte Spiele aussehen können. Mit CryEngine wäre es vermutlich sogar noch etwas hübscher.
Auf jeden Fall eine interessante Entwicklung, aber das sich höchstwahrscheinlich finanziell für Crytek nicht lohnen wird.
Warum sollte das nicht funktionieren? So ein Modell kann sogar mehr bringen, als ein klassisches. Zum einen steigert man so schnell die verbreitung der Engine, da sich viele für 1€ die mal holen und reinschnuppern. Damit steigt dann auch die Zahl an leuten, die den kostenpflichtigen Support in Anspruch nehmen. Gerade bei größeren Projekten oder im Firmenumfeld wird da dann auch mehr bezahlt, als de eine Euro. Zum einen sicher auch aus Gewissensgründen, zum anderen sind die Firmen ja auch daran interessiert, dass die Engine weiterentwickelt wird. In Firmen wo zich tausende für Lizensgebühren bezahlt wird, interessiert es auch nicht, wenn man mal mehr für die Engine bezahlt.
Jedem sollte klar sein, wenn man längerfristig eine hochwertige Engine nutzen möchte, dann muss der Engine-Entwickler auch die Möglichkeiten dazu haben diese weiter zu entwickeln.
Sicher. Darum möchte ich auch einen Preis vom Enginehersteller genannt bekommen den er selbst kalkuliert hat und der sicherstellt dass die Entwicklung weitergeht. Bin kein großer Anhänger von Pay what you want.
Hätte auch kein Problem z.B. beim Humble Bundle bloß 1 Euro zu bezahlen. Wenn nicht mehr verlangt wird, gibts auch nicht mehr. Bin da vielleicht zu altmodisch.
das ist doch mal eine interessante sache. bin gespannt, wie es in der softwarewelt mit dem "pay what you want"-prinzip läuft. in der Gastronomie schon mal ja nicht schlecht. da zahlen die leute teilweise deutlich mehr für einen Kaffee ohne preis, als für einen mit ausgeschriebenen preis. es wäre sogar möglich den kaffee kostenlos zu trinken, aber das machen wohl nur die wenigsten.
dieses prinzip wird schon erfolgreich angewandt und scheint sich zu rentieren.