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Test Dark Souls 3 im Test: Das Finale des Todessimulators

Wo hat den Dark Souls 1 Mängel in der Kollionsabfrage? Das war das Dark Souls was man mit guten Timings perfekt auf Soul Level 1 durchspielen konnte, weil man mit richtigen Timings eben nie Schaden genommen hat.

hrafnagaldr schrieb:
Mir gehts hier hauptsächlich drum, dass das Spiel, wie auch zu Beginn bei Skyrim zB gar nicht erst kritisiert werden darf.

Die Sache ist eher, wie du kritisierst. Das zu Dark Souls 1 stimmt z.B. nicht mal im Ansatz. Wenn du Kritik daran üben würdest, dass man es einsteigerfreundlicher mit besseren Tutorials (also allgemein zugänglicher) gestalten könnte, würden sicherlich viele mit dir einer Meinung sein.

Ich persönlich finde auch, dass die Open World vom ersten Dark Souls z.B. sehr übertrieben war. Wenn man zu weit in Richtung Nito gegangen ist, war das schon problematisch. Aber du kritisierst ja hier Punkte, welche die Säulen dieser Serie sind. Das ist doch logisch, dass du dann Kontra bekommst, vor allem, wenn du dich immer weiter reinsteigerst.

Ich kritisiere doch auch nicht Mario Kart, well ich eine perfekte Fahrphysik erwarte?
 
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So bin nun im Ng+++ durch, habe alle Achivements und ich liebe es einfach wie die anderen Souls Spiele inkl Bloodborne auch schon.
Also ich finde das es deutlich zu viele Leuchtfeuer gibt, es gibt Bereiche da spielt man vielleich 1min und ist direkt am nächsten Bonfire..irgendwie lame.
Ansonsten einfach super und voller Fanservice
 
Was man an DS einsteigerfreundlicher machen sollte ist nur dass einem gesagt wird welches Gebiet man zuerst betreten soll. Das hatte damals viele Spieler beim ersten DS irritiert, die sind den falschen Weg gegangen und dachten, das kanns doch nicht sein.. wie soll man das denn schaffen?

So, bisschen gegoogelt, und schon wusste man welches Gebiet für den Anfang gedacht war. Dann war man sofort im Gameplayfluss und hat richtig Laune gemacht und man wurde nicht geonehittet.
Generell haperte es teilweise an der Wegfindung, 2 oder 3 Mal muisste ich bei DS1 googeln. Bei DS2 war das einfacher.
 
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Also in DS3 kann ich nicht meckern geht alles in einem Fluss.
 
Manegarm schrieb:
So, bisschen gegoogelt, und schon wusste man welches Gebiet für den Anfang gedacht war. Dann war man sofort im Gameplayfluss und hat richtig Laune gemacht und man wurde nicht geonehittet.
Generell haperte es teilweise an der Wegfindung, 2 oder 3 Mal muisste ich bei DS1 googeln. Bei DS2 war das einfacher.

Das ist gar nicht so das Problem, ich hab gestern den Controller rausgekramt und DS1: Prepare to Die Edition wieder gestartet, für ca. 2h, mehr Zeit bleibt leider nicht. Erstens mal AA aktiviert -> geviertelter Bildschirm und Crash. Gut wieder deaktiviert und angefangen. Normale Gegner waren mit Controller erstmal ok, dann kommt ja gleich der Asyldämon. 2-3 gestorben, weil ich den trotz Lock ums verrecken nicht treffen konnte und meist seinen Bauch/Hintern über den ganzen Bildschirm gesehen habe oder mich in voller Größe.

Ohne Lock auf den Gegner war er dann allerdings schnell down. Hab nicht lange weiter gespielt aber, bis zu nem weiteren Boss bin ich nicht gekommen aber normale Mobs waren zumindest mal kein Problem.
Was aber das Problem war: Kamera miserabel, ebenso wie die Hitbox zusammen mit Lock bei großen Gegnern wie es scheint.
Die meiste Zeit hab ich schlichtweg nicht sehen können, wann er mit seiner Keule ausholt. Das war das einzige, was den Gegner (gut es kommen mit Sicherheit noch viel schwerere) überhaupt schwer gemacht hat.

Ansonsten war bei Witcher 3 auf zweithöchster Schwierigkeit jeder Trashmob schwerer als der Asyldämon.

Nur hab ich da halt auch gesehen, was ich eigentlich mache. Wobei DS3 zumindest in der Hinsicht flüssiger wirkt, von dem was ich auch Youtube gesehen habe. Aber DS1 ist schlichtweg ein Krampf von einem Port, ders mir 2013 schon versaut hat (das steht zumindest beim Kaufdatum in Steam).

Aber zumindest nach 2h hab ich keinerlei Ahnung, warum ich da bin wo ich bin und was generell los ist, außer, dass ich zwei Glocken läuten soll. Also läute ich halt zwei Glocken.
 
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Ich habe Teil 1 mit godmode gespielt und selbst so hat es noch richtig Spass gemacht. Tolle Level ähnlich Castlevania, üble Gegner, teils riesige Bosse, die Level sind alle verbunden über Abkürzungen wie in Shadow Man und der Moment als man in diese Stadt kam - Wow.

Mal sehen ob ich Teil 3 mit oder ohne God anzocke. Ich genieße das Game vermutlich ganz entspannt und habe trotzdem Spass.

Und auch von mir Respekt an alle, die diese Titel ohne God durchspielen. Dafür hätte ich weder Zeit noch Lust noch Nerven. Viel Spaß mit Teil 3!

PS: Ich hätte gern eine Shadowman remastered Un der Witcher 3 DLC Schwierigkeitsgrad war wirklich völlig Banane. kA wer das damals so abgesegnet hat.
 
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hrafnagaldr schrieb:
[...]Normale Gegner waren mit Controller erstmal ok, dann kommt ja gleich der Asyldämon. 2-3 gestorben, weil ich den trotz Lock ums verrecken nicht treffen konnte und meist seinen Bauch/Hintern über den ganzen Bildschirm gesehen habe oder mich in voller Größe.

Ohne Lock auf den Gegner war er dann allerdings schnell down. Hab nicht lange weiter gespielt aber, bis zu nem weiteren Boss bin ich nicht gekommen aber normale Mobs waren zumindest mal kein Problem.
Was aber das Problem war: Kamera miserabel, ebenso wie die Hitbox zusammen mit Lock bei großen Gegnern wie es scheint.
Die meiste Zeit hab ich schlichtweg nicht sehen können, wann er mit seiner Keule ausholt. Das war das einzige, was den Gegner (gut es kommen mit Sicherheit noch viel schwerere) überhaupt schwer gemacht hat.

Ansonsten war bei Witcher 3 auf zweithöchster Schwierigkeit jeder Trashmob schwerer als der Asyldämon.

Kamera ist grundsätzlich bei allen Games von From Software schlecht.
Keine Ahnung warum das nicht gefixt wird.
Das Problem ist halt, dass die Gegner einfach so riesig sind und die Räume meist recht klein.
Deshalb ist Lock on bei solchen Gegnern auch meist nicht zu empfehlen, bzw. nicht dauerhaft und nur immer kurz um zu checken in welche Richtung der Schlag geht.

Das Gefängnis ist ein Tutorial, deshalb ist da auch nichts schweres dabei. Bei Witcher 3 ist es auch nur bis um Mitte des Spieles schwer, auch auf der höchsten Stufe.

Wobei DS3 zumindest in der Hinsicht flüssiger wirkt, von dem was ich auch Youtube gesehen habe. Aber DS1 ist schlichtweg ein Krampf von einem Port, ders mir 2013 schon versaut hat (das steht zumindest beim Kaufdatum in Steam).

DS3 ist auch deutlich ausgereifter (60 Fps :) ), da From Software nun auch ein bisschen Erfahrung mit dem Entwlicken von Spielen auf dem PC hat.
DS1 war ja auch ein (ultra) reiner Port. Mit der Zeit gewöhnt man sich aber an die Steuerung.

Aber zumindest nach 2h hab ich keinerlei Ahnung, warum ich da bin wo ich bin und was generell los ist, außer, dass ich zwei Glocken läuten soll. Also läute ich halt zwei Glocken.

Story kommt mit der Zeit, wenn man suchen möchte. Das Gröbste bekommt man aber auch ohne viel Aufwand mit.
Immer schön dran denken die Dialoge der NPCs zu erschöpfen.
 
Kritik an der Story ist ein bisschen billig, man muss sich in Gänze damit auseinandersetzen. Geschenkt wird einem in Dark Souls nichts und das umfasst eben auch die Erzählung. DS1 ist ohne DSFix (für 1080p, 60 FPS) technisch aber murks.
 
Shio schrieb:
Kamera ist grundsätzlich bei allen Games von From Software schlecht.
Keine Ahnung warum das nicht gefixt wird.
Das Problem ist halt, dass die Gegner einfach so riesig sind und die Räume meist recht klein.
Deshalb ist Lock on bei solchen Gegnern auch meist nicht zu empfehlen, bzw. nicht dauerhaft und nur immer kurz um zu checken in welche Richtung der Schlag geht.

Jo aber das macht dann halt nicht so subber viel Spaß und man einer schenkt seine Zeit dann anderen Titeln.
Das mit Witcher 3 stimmt auch. Bis zur Mitte ist man stark genug, dass man eigentlich keine Probleme mehr bekommt. Trotzdem ists halt mit für mich imho vergleichbarer Startschwierigkeit immer deutlich motivierender gewesen. Witcher 3 hat bei mir 130h aufm Konto, und da habe ich auch sehr viele Kämpfe immer wieder versucht bzw. lange Zeit an Totenkopf-Gegnern rumgehackt, auch wenn ich hätte später wieder kommen können.

Aber gut, Souls scheint dahingegen stark grindbar, wenn ich nachm Tod die gleichen Mobs immer wieder töte + die vorher liegen gelassenen Seelen aufsammle.

Im aktuellen DS3 ist die Steuerung und Kamera nun sicher mit TW3 vergleichbar. Aber DS1 vor drei Jahren im Sale (weils ja jeder toll fand) war halt wirklich so: wollen die mich mit diesem Steuerungskrampf verarschen?
 
Hab alle drei Teile mit M+KB gespielt (der letzte Controller den ich in der Hand hatte war vom N64) und hatte eigentlich nur beim zweiten Teil Probleme, weil sich die Steuerung da ein wenig schwammiger und indirekter anfühlte. Nach ein-zwei Stunden ging es dann aber einigermaßen.

Kamera und Steuerung ist in Teil 3 eigentlich genau wie in Teil 1 und wenn man ein wenig Übung hat, weiß man was man machen muss um nicht auch noch gegen die Kamera kämpfen zu müssen.
 
jurrasstoil schrieb:
Kamera und Steuerung ist in Teil 3 eigentlich genau wie in Teil 1 und wenn man ein wenig Übung hat, weiß man was man machen muss um nicht auch noch gegen die Kamera kämpfen zu müssen.

Später wirst du noch merken, dass das mit der Kamera nicht stimmt ^^
 
Was heißt "später"? Ich bin durch und hatte genau wie in Teil 1 nur Probleme wenn ich mich in eine Ecke drängen ließ oder versucht hab in engen Korridoren zu kämpfen.
 
Ich kann ja verstehen das es Spieler gibt die das Spielprinzip von DS mögen, aber ich kann nicht den Hype und die extrem hohen Bewertungen verstehen.

Außer einem hohen Schwierigkeitsgrad und dadurch ein höheres Belohnungsgefühl nach einem Sieg rechtfertigt dieses in keinster weise.
Ich habe mal Testweise mit einem Trainer reingeschaut, und wenn man dann das Game mal mit Unverwundbar & 1 Hit Kill spielt, merkt man sehr schnell das dieses Spiel sonst rein garnichts bietet.

Man rennt ohne zu Wissen warum, wieso, weshalb einfach auf gut Glück von einem Gegner zum nächsten. Eine Story sucht man vergebens und auch die NPC´s haben nicht mehr als 3-4 "kryptische Texte" zu erzählen.
Nach ca. 1/3 des Spiels habe ich aufgehört, da sich daran im weiteren Spielverlauch auch nichts geändert hat.

Jedes RPG Spiel das einem, wie hier immer so schön gesagt wird, "an die Hand nimmt" bietet mir dort viel mehr in Sachen Story/Tiefgang/NPC´s/Sidequests, selbst mit einem Trainer.
 
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Dann ist es einfach nicht Deins, ist ja auch völlig ok. Es ist halt das Gesamtpaket aus Anspruch, rätselhafter Welt/Lore, Atmosphäre etc. das mir zusagt. Wenn das für Dich nichts ist ok. Dann hat das Spiel Dir nichts zu bieten. :)
 
@R00tMaster
Ist das ernst gemeint? Du entfernst mit einem Trainer ein elementaren Kern des Spiels - die intensiven Kämpfe - und bewertest es dann? Einige wollen sich das spielen auch mit aller Macht kaputt machen. Mit der gleichen Logik könnte ich in "The Witcher" aller Dialoge und Zwischensequenzen skippen. Dann bleibt auch nur noch ein recht mageres Kampfsystem übrig.

Unabhängig davon kann man auch in Dark Souls sehr wohl wissen, was man wieso, weshalb und warum macht. Auch die Erkundung und das entdecken von Geheimnissen macht einen großen Teil des Erlebnisses aus.

Du solltest vielleicht auch mal die Tests zu den Bewertungen lesen. Es geht nicht nur um den Schwierigkeitsgrad und das Belohnungsgefühl nach dem Sieg.

Wie Drexel schon sagt, es ist sicher nicht Jedermanns. Deine Ausführung ist allerdings einfach nur Quatsch. Wenn ich es will, kann ich mir jedes Spiel zwanghaft kaputt machen.
 
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Also ich wusste in Teil 1 immer wieso ich jetzt wohin gehen soll.
Erste Ziel war die Glocke auf der Kirche da. Dann die Glocke unten in Schandstadt.
Dann wurde einem gesagt man soll durch Sens Festung nach Anor Londo das Herrschergefäß besorgen.
Danach soll man sich die Seelen der Großen holen.

Also was man tun soll, ist eigentlich immer klar.
Das WARUM im Groben auch. Nur die Details werden einen quasi verschwiegen und man muss es selbst herausfinden durch entdecken, deuten der Npcs etc.

Das man aber überhaupt nichts weiß ist daher schliecht gelogen. Oder man skippt die Gespräche weg etc. wofür das Game ja nichts kann
 
Zumal fast jedes Item das man findet umfangreich Lore bietet.. gut, da muss man was lesen. Ist eben keine Gute-nacht-Geschichte die man vorgelesen bekommt. Wer die Story sucht findet sie. Gerade das man nicht alles auf dem Silberteller bekommt ist ja das Schöne
 
Dark Souls schafft es, Loot, Lore und Leveldesign "mystischer" zu machen, als es in vielen anderen Spielen wie auch eigentlich in Dark Souls selbst, ist.

Für die Geschichte muss ich die Augen offen halten und mir auch den ein oder anderen Teil selbst denken. Die Welt wirkt stimmig, ohne dass ich zunächst besonders viel über sie weiß. Sie fasziniert schnell, man fühlt sich die ersten Spielstunden aber immer etwas fremd, das typische Dark Souls-Feeling alá "Dieses Spiel will mich leiden sehen". Auch ein Teil des Gegensatzes "Ein Spiel ist Entertainment im Sinne eines unterhaltenden Mediums" oder "Das Spiel ist eine Herausforderung, die mich anspornt."

Die zu finden Gegenstände sind natürlich so platziert wie in fast jedem anderen Spiel auch. An der Stelle dieses Item, folgende Vorraussetzungen müssen erfüllt sein um jenes Item bekommen zu können etc.. Das subjektive Empfinden ist aber anders, irgendwie oldschool. Einmal, weil man teilweise wirklich mehr für ein Item tun muss als in anderen Spielen, und weil der Durchschnittsspieler manche Items erst garnicht bekommen wird (Spiel ohne Sterben durchspielen bspw.) oder nachlesen muss, wie sie zu haben sind. Andererseits fühlt es sich nicht selten so an, als hätte man ein Item noch garnicht bekommen sollen, und man sich ein Loch in den Bauch freut. Wie z.B. auch bei spielen wie Morrowind, wo man bekanntlich auch als Stufe 1 Charakter einen Ebenerzlangschwert irgendwo in der Pampa finden kann.

Z.B. das Uchigatama, dass man am Schrein bekommen kann. Der dafür zu besiegende Gegner ist am Anfang defintiv zu schwer für die meisten, wenn man nicht einen der Tricks benutzt (Klippe oder Eingang zum Schrein...). Dennoch werden die Entwickler dies in Betracht gezogen haben

Und auch das Leveldesign fesselt Fans trotz der relativ kleinen Welt ohne Open World Charakter, weil es in sich stimmig ist und zum Spiel passt. Das Spiel ist als eine Herausforderung zu sehen, die es zu schaffen gilt, und dazu gehören eben auch die "Level", die mit oder gegen einen spielen können.


Wenn Dark Souls nur das Kampfsystem bzw. die hohe Schwierigkeit hätte, wäre die Reihe sicherlich nicht so erfolgreich geworden.
 
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