News Das Ende einer Legende: Kein Kassetten-Walkman mehr

Lapje schrieb:
Ohje...

Bei einem Frequenzgang von 40Hz - 24KHz sind selbst meine alten Quadral-Lautsprecher besser (36Hz - 30KHz)

Da muss ich dir voll zustimmen: Ohje! :rolleyes:

"Mein Auto fährt schneller als deins, denn auf den Reifen steht V und nicht nur H!"

Ich hoffe hier kommen noch qualifiziertere Vergleiche, als "meins ist besser als deins" und bezieht sich nicht nur ständig auf subjektive Eindrücke.
 
Das Ende musste eben sein.
BBC hat vor einem Jahr ein Versuch gestartet und 3 Schüler den mp3-Player gegen einen Walkmen, für 3 Tage, tauschen lassen. Die Schüler bemängelten die kleine Anzahl an Songs, bis einer von diesen am dritten Tag heraus fand, dass man die Kassette drehen kann :D

P.S. Es ist echt kein Witz ^^
 
@Der Nachbar:

Ich habe als Standardkassetten die BASF TPII Reference maxima und CMII Chrome maxima verwendet.

Ja, die BASF Chrome Maxima II, 99,9 % rauschfrei. :) Die hatte ich damals auch immer gekauft.
 
man braucht schon ne hundsteure Anlage, um Qualitätsunterschiede von Abspielgeräten oder Medien heraushören zu können. Und natürlich nicht synthetisch produzierte Musik.

@Toxycity
12HZ hört man nicht, das spürt man :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Kopi80 schrieb:
Da muss ich dir voll zustimmen: Ohje! :rolleyes:

"Mein Auto fährt schneller als deins, denn auf den Reifen steht V und nicht nur H!"

Ich hoffe hier kommen noch qualifiziertere Vergleiche, als "meins ist besser als deins" und bezieht sich nicht nur ständig auf subjektive Eindrücke.

Es geht darum was hier als super Anlage angepriesen wird und am Ende nicht mehr als Durchschnitt. Daher habe ich meine Lautsprecher auch nicht wirklich angepriesen, die waren auch eher Einstiegsmodelle. Nur halt vernünftige Qualität, welche die Frequenzen auch schaffen die sie angeben. Damit kann man halt Unterschiede hören, was der andere Kommentator anscheinend nicht kann, was mich bei der "Anlage" auch nicht verwundert...
 
@Lapje:

Ich habe z.B. das neue OMD Album ("History Of Modern") hier und habe leider zu spät gemerkt, dass es dieses auch auf Vinyl gibt. Also wurde das auch noch gekauft. So habe ich den direkten Vergleich (brauche also nur immer umschalten). Und selbst auf meinem damals 500 DM teuren Harman Kardon Verstärker hört man einen deutlichen Unterschied, beim Vinyl ist viel mehr "Druck" hinter...

Angenommen, dieser größere "Druck" ist wirklich vorhanden, belegt dies aber noch lange nicht, dass es an der Schallplatte an sich liegt. Denn bei den Vinyl-Platten könnte ja ein anderer Mastering-Prozess vonstatten gegangen sein als bei den CDs.
 
MartyK schrieb:
@Der Nachbar:



Ja, die BASF Chrome Maxima II, 99,9 % rauschfrei. :) Die hatte ich damals auch immer gekauft.

Da wundere ich mich dass eure Geräte solange überlebt haben. Ok, mit BASF wurden die Tonköpfe schön sauber gehalten, mehr sogar: BASF war damals das Schmiergelpapier unter den Kassetten.

Für mich waren mit einer der besten Kassetten damals die XL II und die XL II S von Maxell, für richtig gute Aufnahmen auch mal die schweren MX-S, mit denen kamen aber viele Decks nicht klar. Kam aber auch auf das Tape an, wie es eingemessen war. Bei anderen Tapes gingen TDK z.B. wieder besser (auf meinem Kennwood klangen die aber zu "steril"). Sony UX-S gingen auch recht gut...
Ergänzung ()

pilzbefall schrieb:
man braucht schon ne hundsteure Anlage, um Qualitätsunterschiede von Abspielgeräten oder Medien heraushören zu können. Und natürlich nicht synthetisch produzierte Musik.

@Toxycity
12HZ hört man nicht, das spürt man :)

Bitte was? Ich hab nur einen Harman Kardon 6250, der Anfang der 90er knapp über 500 DM gekostet hat, und damit höre ich einiges an Unterschieden raus. Teilweise reicht schon ein Unterschied im Kabel und man hört einen Unterschied.

Nur ein Beispiel: Ich habe nach einem Renovierungsakt mitten in der Nacht (vielleicht schon im Halbschlaf) vor Jahren meine Anlage wieder angeschlossen und bin danach ohne zu hören ins Bett. Am nächsten Morgen mache ich sie an und habe irgendwann das Gefühl, dass da irgendwas nicht stimmt. Hab dann genauer hingehört und gemerkt, dass im Bassbereich einiges fehlte. Dann habe ich noch was genauer hingeschaut und gemerkt, dass ich im Halbschlaf das falsche Kabel genommen habe, nächmlich das für die rückwärtigen Lautsprecher meiner Surroundanlage, welche einen geringeren Querschnitt besitzen. Das richtige Kabel angeschlossen und gut war.

PLacebo wie vorhin so schön gesagt wurde? Warum viel mir dass dann auf bevor ich gemerkt habe dass das falsche Kabel drann war?

Oder mein Plattenspieler: Ich brauchte letztens ein neues Anschlusskabel (und die sind recht teuer). Ich bin dabei recht skeptisch, weil ich weiß dass vieles wirklich Märchen sind. Aber ich habe dann immer wieder vergleichtests gemacht, dann ein paar Aufnahmen und habe gemerkt, dass das neue Kabel wesentlich "wärmer" klingt. Und komischerweise ist das auch meiner Frau aufgefallen. Also vieles ist auch keine Einbilding...

Auch habe ich einige Alben auf Vinyl und CD hier. Und bei einer vernünftigen Pressung hört ich einen deutlichen UNterschied - und den würde jeder hören wenn er sich darauf einlassen würde. Nur die meisten haben halt verlernt wirklich Musik zu HÖREN. Meist läuft das doch eher im Hintergrund.

Und wer dann das ganze noch über eine Handelsübliche Soundkarte (Sorry, aber die Maya 44E ist für mich sicherlich kein Studio-Gerät, das sind eher Geräte von z.B. RME, Motu oder DigiDesign) abspielt und durchschnittliche Lautsprecher benutzt darf sich nicht wundern dass er nicht sofort einen Unterschied hört, denn dazu muss man schon genau hinhören und vor allem muss man dann wissen worauf man achten muss...
Ergänzung ()

MartyK schrieb:
@Lapje:



Angenommen, dieser größere "Druck" ist wirklich vorhanden, belegt dies aber noch lange nicht, dass es an der Schallplatte an sich liegt. Denn bei den Vinyl-Platten könnte ja ein anderer Mastering-Prozess vonstatten gegangen sein als bei den CDs.

Und was heisst das denn? Und an was liegt es sonst? Liegt der Unterschied bei Weinen z.B. nicht auch daran, dass teilweise Unterschiede in der Herstellung gemacht wurden? Und warum macht man dass dann bei den anderen Weinen (oder Platten) nicht? Im Enteffekt ist es doch egal, das Ergebniss ist dass die Platte besser klingt. Wenn dort so auf den Klang geachtet wird, warum nicht auch bei der CD? Vielleicht weil die CD dort an die Grenzen kommt (für mich gehört der Hersteööungsprozess dazu).
 
Zuletzt bearbeitet:
Und was heisst das denn? Und an was liegt es sonst? Liegt der Unterschied bei Weinen z.B. nicht auch daran, dass teilweise Unterschiede in der Herstellung gemacht wurden? Und warum macht man dass dann bei den anderen Weinen (oder Platten) nicht? Im Enteffekt ist es doch egal, das Ergebniss ist dass die Platte besser klingt. Wenn dort so auf den Klang geachtet wird, warum nicht auch bei der CD? Vielleicht weil die CD dort an die Grenzen kommt (für mich gehört der Hersteööungsprozess dazu).

Es ist nicht egal, wenn suggeriert wird, dass Vinyl als Medium besser klingt! Um zu einem eindeutigen Ergebnis zu kommen, müsste man nämlich wissen, in welcher Weise ein Lied bearbeitet wurde.
Ein Beispiel dafür, dass von vielen Leuten Musik auf Vinyl als wärmer empfunden wird, ist sicherlich der Lautheitswahn der Musikindustrie, bei dem die Musik auf CD totkomprimiert wird und somit kaum Dynamik vorhanden ist - es fühlt sich verengt und gequetscht an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lapje schrieb:
PLacebo wie vorhin so schön gesagt wurde? Warum viel mir dass dann auf bevor ich gemerkt habe dass das falsche Kabel drann war?

Ja, ich wusste schon, dass das Argument der Verbindungskabel irgendwann kommen würde (ich bin also nicht zu unrecht so lang wach geblieben ;)) ...

Im Prinzip gibst du dir deine Antwort auch schon selber. Ja es ist ein Placebo-Effekt. Du hattest ja schon mal ein "dickeres" Kabel dran und hattest das wahrscheinlich auch schon im Unterbewusstsein. Nach Installation des selbigen und Beseitigung dieses von dir empfundenen Mangels, kam dieser Effekt dann auch voll zum Tragen. Erleiterung machte sich breit. Endlich alles so wie es sein muss! Klingt auch gleich viel besser. +schmunzelt+

Wer ernsthaft in Erwägung zieht sein audiophiles Weltbild mal neu zu ordnen kann sich gerne diesem Link zuwenden. Man sollte etwas Zeit und Verständnis mitbringen.

Im Grunde werden dort alle Themen grundlegend erörtert. Einige physikalische Grundsätze zu Verbindungskabeln, "Fake"-Tests bis hin zum Sagen umwogenen Plattenspieler und seinen technischen Möglichkeiten.
 
Lapje schrieb:
Oder mein Plattenspieler: Ich brauchte letztens ein neues Anschlusskabel (und die sind recht teuer). Ich bin dabei recht skeptisch, weil ich weiß dass vieles wirklich Märchen sind. Aber ich habe dann immer wieder vergleichtests gemacht, dann ein paar Aufnahmen und habe gemerkt, dass das neue Kabel wesentlich "wärmer" klingt. Und komischerweise ist das auch meiner Frau aufgefallen. Also vieles ist auch keine Einbilding...

Schickst Du mir ein Foto von Dir? Ich würde gerne so eine kleine Puppe herstellen... :rolleyes:
 
Zu zeiten des (kassetten-)Walkmans haben die plattenfirmen schon behauptet, die raubkopiererei führe zum baldigen niedergang der musikindustrie. Hat damals nur keiner ernstgenommen.
Es gibt sie immer noch, reicher denn je.
Mittlerweile glauben viele die propaganda der plattenfirma-bonzen
Zu zeiten des Walkmans waren wir noch einigermaßen vor denen geschützt.
Sie sagen durch das internet würde heute unkontrolliert heruntergeladen. In wahrheit können sie heute viel besser kontrollieren (ip adresse lässt grüßen) als in den 80ern & 90ern.
Dieser gedanke ist für mich das eigentlich traurige, wenn ich lese, dass der Walkman diese woche gestorben ist.
 
Kopi80 schrieb:
Ja, ich wusste schon, dass das Argument der Verbindungskabel irgendwann kommen würde (ich bin also nicht zu unrecht so lang wach geblieben ;)) ...

Im Prinzip gibst du dir deine Antwort auch schon selber. Ja es ist ein Placebo-Effekt. Du hattest ja schon mal ein "dickeres" Kabel dran und hattest das wahrscheinlich auch schon im Unterbewusstsein. Nach Installation des selbigen und Beseitigung dieses von dir empfundenen Mangels, kam dieser Effekt dann auch voll zum Tragen. Erleiterung machte sich breit. Endlich alles so wie es sein muss! Klingt auch gleich viel besser. +schmunzelt+

Wer ernsthaft in Erwägung zieht sein audiophiles Weltbild mal neu zu ordnen kann sich gerne diesem Link zuwenden. Man sollte etwas Zeit und Verständnis mitbringen.

Im Grunde werden dort alle Themen grundlegend erörtert. Einige physikalische Grundsätze zu Verbindungskabeln, "Fake"-Tests bis hin zum Sagen umwogenen Plattenspieler und seinen technischen Möglichkeiten.

Ne klar, wenn man etwas nicht erklären kann dann kommt man mit dem Unterbewußtsein. Warum nicht direkt mit Freud? Warum nicht, dass meine Mutter an allem schuld ist?

Seltsamerweise habe ich z.B. mit dem neuen Kabel an meinem Plattenspieler Testaufnahmen gemacht und konnte sogar beim Blindtest sagen welches Kabel angeschlossen ist. Sehr seltsam.

Wenn ihr das nicht glaubt, oder eure Anlage solche Differenzierung nicht hergiebt, ist das euer Problem, aber sagt nicht pauschal dass alles Humbug ist. Schon mal daran gedacht dass z.B. hochwertigeres Material im Kabel die Leitungsfähigkeit erhöht?

Und ich brauche mein "audiophiles Weltbild" nicht neu zu ordnen. Ich kann- nachdem ich jahrelang in dem Bereich gearbeitet habe - sehr gut zwischen Verbesserung und Voodoo unterscheiden.

Aber is ja klar: Was man nicht hört/sieht ist auch nich da. Aber wir können gerne jederzeit einen Blindtest machen...nur solltest Du dann auch aicher seind as Ergebniss zu akzeptieren....

A, Ende willst Du mir noch erzählen - wie manche "Besserwisser" - das bei Zimmerlautstärke eh jeder Verstärker gleich klingt...
Ergänzung ()

MartyK schrieb:
Es ist nicht egal, wenn suggeriert wird, dass Vinyl als Medium besser klingt! Um zu einem eindeutigen Ergebnis zu kommen, müsste man nämlich wissen, in welcher Weise ein Lied bearbeitet wurde.
Ein Beispiel dafür, dass von vielen Leuten Musik auf Vinyl als wärmer empfunden wird, ist sicherlich der Lautheitswahn der Musikindustrie, bei dem die Musik auf CD totkomprimiert wird und somit kaum Dynamik vorhanden ist - es fühlt sich verengt und gequetscht an.

Was der Loudness-War mit der Kälte/Wärme zu tun hat entschließt sich mir. Denn die Veröffentlichungen von aktuellen Vinylplatten haben die gleiche Aufnahme wie die CD, also ist das Ausgangsmaterial genauso totgemischt (was man auch an Aufnahmen sieht). Und trotzdem klingt die Platte Zudem habe ich nie behauptet dass das Vinyl an sich (also als "Baustoff" der Platte) besser für Audio ist. Am Ende ist es asber oftmals die Platte die besser klingt. Warum ist dem Hörer sicherlich egal.

Wenn das Vinyl also schlechter ist, warum macht man dann die CD nicht besser? Dann sollte es doch ein Einfaches sein die CD besser klingen zu lassen...

Zumal fällt mir eines immer wieder auf: Wenn ich meine alten Platten (20 - 30 Jahre) in den Rechner spiele haben die meisten Platten einen Dynamikumfang, an den die CD erst in den letzten paar Jahren rangekommen ist...und das völlig ohen totmischerei...
 
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@Lapje
Wo gehobelt wird fallen bekanntlich auch Späne.
Abhilfe schaffen da die AKAI GX (Glass&X'tal ferrite) Köpfe. Die Köpfe sind robust und fast schon legänder. Ich konnte bei Aufnahmen von einer CD keine Unterschiede mit Kopfhörern ausmachen. Gut, es gab da auch kein Klassik und sonst anspruchsvolle Musik, aber für Gitarrengeschrammel Housebeats war das Ergebnis erstklassig. Diese Qualität mobil im Walkman lässt teilweise selbst heute meine alten MP3 Konvertierungen alt aussehen. Das hängt natürlich vom Gesamtkonzept des Tapedecks ab und hier hat es AKAI wie bei den Tonbandgeräten verstanden gute Geräte auf den Markt zu bringen.
Wer das größte Modell des Akai FX Tapedecks in Aktion sah und hörte, wäre gerne der Eigentümer trotz Laufwerkmängel des Produktes. Das wäre so, als würde per Knopfdruck beim Smartphone die QWERTZ Tastatur und das Batteriefach ausfahren und die Batterie selbst fährt zum handlichen Austauschen aus.

Für alle, die weiterhin intuitiv von Apple und Co. bedient werden wollen und nichts mehr lernen möchten, bitte diesen Link nicht anklicken.
Die Zeiten für anpackend, echt harte Kerle sind wohl endgültig vorbei. Bei heutigen MP3 Playern muss man halt für die Bedienung ein softie Junge sein.:D

Ich bedanke mich hier herzlich an CB, mich wieder an meinen Liebesschmerz für Kassetten erinnert zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist quatsch. Wer sich so etwas gekauft hat, galt auch damals schon als nerd und softie.
Da wirkt es etwas lächerlich, sich auf dem rücken der modernen technik als harter junge darzustellen.
 
Lapje schrieb:
Schon mal daran gedacht dass z.B. hochwertigeres Material im Kabel die Leitungsfähigkeit erhöht?

Es ist unbestritten, dass Silberlitzen eine höhere elektrische Leitfähigkeit haben als Kupferlitzen. Habe nie das Gegenteil behauptet. Aber was hat das jetzt mit dem Klangbild zu tun? o.O Hättest du meinen Link gelesen, wüsstest du dass eine so hohe Leitfähigkeit bei derart niedrigen Leistungen, wie im Home-HiFi-Bereich niemals nötig wird. Eher die Korrosionseigenschaften, aber das ist wieder ein anderes Thema.

A, Ende willst Du mir noch erzählen [...] das bei Zimmerlautstärke eh jeder Verstärker gleich klingt...

Wie mans nimmt. Wichtigkeit der Audio-Kette (nach unten wirds unbedeutend):

  1. Die Aufnahmequalität
  2. Die Raumakustik
  3. Die Lautsprecherboxen
  4. Die Aufstellung/Hörplatz
  5. Der Verstärker
  6. Das Wiedergabegerät
  7. Das menschliche Gehör
  8. Die Verkabelung

Immerhin liegt der Verstärker einigermaßen im Mittelfeld.

Wenn ich meine alten Platten (20 - 30 Jahre) in den Rechner spiele haben die meisten Platten einen Dynamikumfang, an den die CD erst in den letzten paar Jahren rangekommen ist...

Ahja.

Die realisierbare Dynamik [eines Plattenspielers, Anm. d. A.]liegt bei maximal 40dB, der Rest geht im Störgeräusch unter (Dynamik eines durchschnittlichen CD-Players konstant ca. 90dB).

Es wäre schön, wenn du für eine sachliche Diskussion etwas weniger Esoterik und etwas mehr Fakten einbinden könntest. Danke.

nachdem ich jahrelang in dem Bereich gearbeitet habe

Ich sehe schon. Gegen deine persönliche und fachliche Kompetenz habe ich (und die verlinkten Betreiber eines HiFi-Ladens) keine Chance. :rolleyes:
 
Ich glaube das Gerücht mit den Kabeln wie Kopie80 geschrieben hat (und seinen sehr tollen Link dessen Inhalt klasse war) ist wohl durch Gitarristen und andere Musiker entstanden dessen Tonabnehmer konstruktionsbedingt sehr schwache Leistungen abgeben.
In diesen Bereich haben Hochwertige Kabel wirklich eine wichtige Rolle, denn durch das sehr schwache Signal (unter 0,01 Watt) kommen natürlich auch sehr schnell Störsignale drunter die dann von den Verstärker mit verstärkt werden, dazu kommt das der Widerstand des Kabels auch eine entscheidende Rolle spielt, denn je höher der Widerstand des Kabels ist desto dumpfer klingt der Sound der Gitarre.
Dennoch sollte man auch hier nicht mehr als 30€ ausgeben (für unter 10m), mehr ist nur raus geschmissenes Geld, wer bessere Qualität will sollte sich um ein Wireless System bemühen (lustig dabei ist das da die Geräte von Line6 sogar eine Kabelsimulation beinhalten).
 
Zuletzt bearbeitet:
@Der Nachbar
Jaja, das Dragon. DAS war wirklich außerhalb jeder Konkurenz. Ich wäre schon froh gewesen die kleinere Version (ZX-7 ?) zu haben.

Aber die Akais waren auch schon super. Es gab ja auch mal dieses Aiwa mit einem digitalem Eingang und eigenem Wandler. Da war das Laufwerk und TK vielleicht nicht so gut wie beim Akai, aber der Klang war klasse.

@Bio-Apfel
War das aufs Dragon bezogen? Dann spricht da geballtes Wissen. Bist Du überhaupt schon mal vor einem Dragon gesessen? Hast Du den Klang schon mal gehört?

MP3s zu codieren kann jeder Depp (ok, die Deppen eher schlechter). Das dann auf den Player zu schmeißen auch. Aber auf einem Dragon eine gute Aufnahme hinzubekommen, da musste man sich mit dem Gerät und mit der Thematik auskennen. Also erzähl nicht solch einen Unsinn...

@Kopi80
Wenn Du meinen Beitrag gelesen hättest dann würdest Du erkennen, dass es wohl möglich ist. Nur weil DU das vielleicht nicht kannst heisst das noch lange nicht dass es bei anderen so ist und das es Humbug ist. Ich habe es oft genug erlebt dass es etwas bringt. Und ich habe oft genug Dinge ausprobiert die hoch angepriesen wurden und wo ich erkannt habe dass sie bei mir gar nichts gebracht haben - z.B. Ränder von CDs grün anmahlen um die Streustrahlung vom Laser zu absorbieren. Es mag sein dass diese, wenn sie darauf auftreffen absorbiert werden, aber ich bezweifle dass das ausreicht, um alle Streustrahlung zu beseitigen. Klanglich hat es gar nichts gebracht.

Zum Link:
Ach so, nur weil jemand einen Hifi-Laden hat und etwas schreibt hat er direkt mit allem recht? Und wenn jemand anderes jahrelang in dem Bereich gearbeitet (sogar gelernt) hat aber nicht dass sagt, was mit Deiner Meinung im Einklang ist, ist es direkt falsch? Seltsam.

Ach ja, dazu noch was: Ich habe vorhin was von Obertonfrequenzen geschrieben, die zum Klangbild beitragen. Da wird auch immer gesagt dass das menschliche Gehör so etwas nicht hören kann. Aber genau dieses wurde ich in der Prüfung gefragt...und es war richtig. Wurde ich also was falsches gefragt???

Zum Verstärker:
Nein, Verstärker klingen nicht gleich. Nimm Dir einen Rotel oder Harman-Verstärker, die eher warm klingen, und setz daneben einen Yamaha verstärker, die schon immer eher hell und genau klangen. Da hört man deutliche Unterschiede. Genauso zwischen meinem Harman und meinen Marantz. Da ist selbst meiner Frau aufgefallen dass der anders klingt, nämlich greller und nicht so gut in den tiefen Frequenzen. Und das ohne dass ich ihr irgendwie sagte worauf sie achten soll...

Ich gebe Dir recht, vieles ist dort Voodoo, aber es gibt genauso Dinge die etwas bringen. Da kannst Du noch so dagegen reden, meine Erfahrung zeigt etwas anderes.

Zum Dynamikumfang
Ich kann Dir gerne Screenshots geben, da wirst Du dann sehen das die Vinyl-Aufnahmen wesentllich besser ausgesteuert sind. Und das schon welche die 30 Jahre alt sind.

@Toxicity
Es geht hier nicht darum dass ein 100Euro-Kabel grundsätzlich besser als ein 30 Euro-Kabel ist. Es geht darum dass hier sugeriert wird dass man mit Klingeldraht genauso einen Klang erzielen kann. Und dann, wenn man sagt, dass es beim hören am nächsten Tag aufgefallen ist, dass man das falsche Kabel angeschlossen hat, es auf das Unterbewußtsein abgeschoben wird. Klar, mir ist vielleicht die ganze Zeit im Trau ein Zwerg erschienen, welcher mir sagte, dass ich das falsche Kabel angeschlossen habe. So kann man natürlich solche Dinge auch erklären. Wenn das mal keine Esoterik ist...
 
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Ich frag mich nur wen ich mehr vertrauen soll?
Einen HiFi Experten der auch Mehrere Blindtests gemacht hat oder einen anderen User der versucht sein teures Kabel zu rechtfertigen....
 
Wer sagt denn bitte das ich ein teures Kabel habe? Es geht um das Kabel an sich, z.B. dass größerer Querschnitt besser als kleiner ist...nicht mehr...

Außerdem: Was sagt denn aus dass jemand ein Experte ist? Nur weil er einen eigenen Laden hat? Und die, die nur in dem BEreich gelernt und arbeiten haben keine Ahnung? ODer was ist mit Fachzeitschriften, die Kabel testen und bei den teuren evt. eine bessere Qualität finden? Sind dass dann keine Experten? Sind diese nur Experten, wenn sie schreiben dass man ruhig Klingeldraht benutzen kann und dass alles andere eh nur Humbug ist? Also sind die Experten dann diejenigen, die die eigene Meinung unterstützen?
 
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Genau das wurde doch auch in den Link beleuchtet, und ich rede nicht nur von den Blindtests die besagter HiFi Händler gemacht hat sondern allgemein von Blindtests, Leute wie du (die sich Audiophile schimpfen) nehmen sich sogar raus rauszuhören ob es nun eine 320kbit Kodierte MP3 ist oder ne DVD Audio, Blindtests und Messungen beweisen aber ironischer Weise das Gegenteil.
 
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