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Das ewige Thema Userverzeichnis. Endlich eine Lösung?
Dann fügst du nur 1 Ordner in die Bibliothek ein. Wo ist das Problem? Anstatt in C:\Users\NAME\Music trägst du D:\Daten\Musik ein. fertig, Daten liegen auf D, für Windows liegen sie auf C. Problem gelöst ohne etwas kaputt zu machen
Und wenn ich eine Datei in eine Bibliothe kopiere - wo landet sie dann?
Nein, die Bibliotheken sind das Schlimmste, was sich Microsoft seit Karl Klammer hat einfallen lassen. Scheinbar wird für Ordnung gesorgt, während der Rechner im Chaos versinkt.
Und wnen ich sie in einem anderne Ordner haben will, der in diesen bekloppten Bibliotheken aber gar nicht auftaucht?
Wo liegt denn das grundsätzliche Problem, mit physischen Ordnern zu arbeiten? Da weiß man, was man tut, wo die Dateien herkommen und wohin sie gehen. Ordnung zu halten, kann einem ohnehin keiner abnehmen. Schon gar keine Krücke wie diese.
Für alles andere gibt es die Suchfunktion, die ja dank Index auch rasend schnell geht.
Das wegen dem Ram ging nicht an dich sondern an braumeister! Sorry, wollte nicht vom Thema ablenken, mich wunderst nur immer warum andere sagen müssen, wofür 16GB ist schwachsinn oder SSD braucht man net usw. Wird schon jeder wissen wozu er was braucht, gerade die Leute, die sich vom Standard entfernen.
Ich glaub ich kann deine Einstellung zu den Bibliotheken verstehen, denn mir ging es da ähnlich wie dir, aber da hatte ich die Funktion auch noch nicht richtig durchschaut. Geh mal mit rechtklick in die Eigenschaften von der Bibliothek Bilder oder Dokumente. Hast du dir das schon mal angeschaut?
Es soll nur helfen im Explorer verschiedene Ordner auf verschiedenen Laufwerken übersichtlicher Zentral zu verwalten. Einen Ordner kann man hier hinzufügen oder entfernen (also die Verlinkung) und mit der Option "Speicherort Festlegen" kannst du einen Standardordner bestimmen (markiert durch den Haken in der Liste). Die anderen Ordner kann man aber auch in der Baumstruktur ausklappen und hat so eine einheitliche Zugriffsstelle im Explorer (hinter dem Ordner wird auch der Laufwerksbuchstabe angezeigt, damit man weis um welchen Ordner es sich handelt). Es geht auch wie du schreibst, aber so sinnlos und vermüllend ist diese Funktion nicht, dass du nicht weist wo deine Dateien landen, eigentlich gerade im Gegenteil. Daher verstehe ich auch den Einwand von IDontWantAName, da deine Äußerung vermuten lässt, dass du dir nicht die Mühe gemacht hast zu verstehen, wie es gedacht ist und funktioniert. Machen kannst du es ja wie es dir beliebt, nur versuchen wir dir ja blos ein Mißverständnis zu nehmen bzw. dir ein besseres Verständis der Funktion zu vermitteln. Da gibt es doch einen schönen Spruch: "Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen." (Nietzsche, Friedrich)
Haben dir die Erklärungen zu deinem eigentlichen Anliegen denn nun weitergeholfen? Du machst auf mich immer noch einen unzufriedenen Eindruck, dabei ist ja gegenteiliges unser Anliegen.
Ich bin noch unschlüssig, welchen Tips ich folgen soll. So ist mir nicht klar, welche Auswirkungen das Verschieben der Appdatas auf die GEsamtperformance hätte - eine System-SSD vorausgesetzt.
Wahrscheinlich ist meine Idee, die Userverzeichnisse komplett zu verschieben doch eher kontraproduktiv?
@braumeister
16GB RAM sind doch wunderbar fürs Videoschneiden. Warum ließt man hier eigendlich immer wieder das ja 8 GB völlig ausreichend sind, RAM ist derzeit quasi umsonst, warum nicht also ne Vollbestückung - schaden tuts auf jeden Fall nichts, wenn man aber mal an den Punkt kommt wo einem die 8GB ausgehen fängt an zu jammern.
Btw. Deine ganzen Lampen im Rechner sind noch für weniger gut, außer das sie leuchten...uiuiui
Sicher ist der RAM günstig und es spielt am Ende auch keine Rolle ob ich 8, 12, 16 verbaue wenn der Preisunterschied bei lächerlichen 10-20 Euro für die doppelte Menge liegt. Soweit klar! Allerdings kann viel RAM für Windows auch zum Nachteil werden. Thema Auslagerungsdatei und Windows geht in bestimmten Zyklen hin und arangiert den Inhalt des RAM neu. Bei viel RAM dauert es halt länger. Sind zwar keine Minuten die man da an Zeit verliert, aber es ist immerhin Messbar.
Abgesehen davon: Nur weil man 16GB RAM und ein 64-Bit OS hat, heißt das nicht das mein Videoschnittprogramm mit dem Speicher was anfangen kann! Wenn die Software 32-Bit ist, liegt das Limit bei 2 GB pro Anwendung. Beispiel 32-Bit Photoshop und dicke Bildateien etc. würde sich PS einfach 2 GB krallen und dann wäre Ende! Bei 64-Bit Software gibt es meines Wissens nach auch ein Limit bei 4 GB, aber da bin ich mir nicht so sicher.
Von daher ist es eher ein Nachteil viel Speicher zu haben (unter Windows). Ist zwar nicht Weltbewegend, aber er existiert, Preis hin oder her!
@LieberNetterFlo: Danke für die Tips. Auch dass man die Heimnetzgruppe ausblenden kann ist hilfreich.
Klar, wenn man Dateien nur auf einer Partition verwaltet, braucht man Bibliotheken nicht unbedingt. Da reicht dann natürlich auch der Favoritenbereich. Cool, dass man in dem Fall die Bibliotheken auch ausblenden/deaktivieren kann.
Die Funktion /e um beim öffnen des Explorers den Arbeitsplatz angezeigt zu bekommen verwende ich auch schon seit Jahren (seit XP). Das ist wirklich sehr praktisch, da mich die Ansicht damals auch immer genervt hat. Bei mehreren Partitionen ist die Laufwerksübersicht einfach viel übersichtlicher.
@Klassikfan:
Mein Vorschlag wäre, mach es dir nicht zu kompliziert. Es geht immer noch besser oder schlechter. Mach dir klar, was du willst und fertig. Lass doch den AppData erst mal auf C, im Falle einer SSD werden diese Daten dann auch schnell geladen. Verschieben kannst du den ja dann immer noch, mit dem Tip von LieberNetterFlo per junction-points. Reduzier es doch einfach erst mal auf die persönlichen Ordner und wenn du die Bibliotheken eben nicht brauchst, dann deaktiviere diese noch. Meine Systempartition ist 35GB groß und hat bisher immer ausgereicht (inkl. Auslagerungsdatei). Durch das verschieben deiner Eigenen Dateien auf ein anderes Laufwerk sollte der Platz dann auf der SSD mit 64GB oder 128GB auch ausreichen. Falls du auch Spiele auf der SSD installieren willst, brauchst du natürlich mehr Platz und dann sollte es schon mind. eine 128er SSD sein. Spiele habe ich da aber nun erst mal außen vor gelassen.
Weißt du wie man die Auslagerungsdatei in Windows auf einen Festen Wert einstellt?
Generell kann ich dir mal diesen Threat von PC-Experience zur optimierung einer SSD empfehlen. Da gibt es sicher ein paar nützliche allgemeine Hinweise.
Thema Auslagerungsdatei und Windows geht in bestimmten Zyklen hin und arangiert den Inhalt des RAM neu. Bei viel RAM dauert es halt länger. Sind zwar keine Minuten die man da an Zeit verliert, aber es ist immerhin Messbar.
Jetzt wiedersprichst du dir aber echt heftig. Erst meinst du, dass eine SSD überbewertet sei und gar nicht so viel Performance bringt und nu schreibst du das!? Das ist nicht dein ernst. Ich finds schon fast lächerlich. Sorry, nichts gegen Dich, aber das passt einfach nicht zusammen. Es ist Messbar! Ehrlich? Und was bringt uns das nun? Die Schwankungen der VCore sind auch Meßbar. Schaltest du auch alle Stromsparfunktionen ab, damit du kein Performanceverlust hast, wenn sich die CPU runtertaktet?
...Wenn die Software 32-Bit ist, liegt das Limit bei 2 GB pro Anwendung. ...
Auf diese Aussage trift das gleiche zu wie schon oben von mir geschrieben. Welchen Nachteil? Wo ist der? Mehr Stromverbauch lass ich mir noch gefallen, aber sonst. Wenn genug Ram zur verfügung steht lagert Windows auch weniger aus. Das Auslagern kann man nicht komplett abstellen und ich würde meinen, dass wenn eine Funktion, sei es Videobearbeitung oder Datenbanken oder Virtuelle Maschinen, viel Speicher nutzen können, dann ist der Nachteil, wenn man zu wenig hat, viel größer. Denn dann fängt Windows an den Ram auszulagern um Platz für neue Daten zu schaffen. Das dauert dann länger! Deine Argumentation enzieht sich meinem Verständnis.
Weißt du wie man die Auslagerungsdatei in Windows auf einen Festen Wert einstellt?
Generell kann ich dir mal diesen Threat von PC-Experience zur optimierung einer SSD empfehlen. Da gibt es sicher ein paar nützliche allgemeine Hinweise.
Ja, deaktivieren bringt nicht wirklich was, außer eventuell Probleme. Um das Thema der Auslagerungsdateigröße wird immer wieder viel Diskutiert. Ich kann dir da nur bedingt eine Antwort geben, die auf dem basiert was ich so gelesen habe. 1 zu 1 soll angeblich ausreichen / eine gute Wahl sein. Manche schreiben weniger ist bei viel Ram auch kein Problem. Solange der Ram nicht komplett voll ist verwendet Windows wohl nur wenige MB der Auslagerungsdatei. Das konnte man sich glaube ich in einem Windows Systemmonitor auch anschauen. Aber so intensiv hab ich mich dann nie damit beschäftigt, da es nicht DIE beste Lösung/Antwort zu geben scheint. Ich würde bei 16GB entweder 16GB Auslagerungsgröße angeben, wobei 4 oder 8GB sicher auch keine Probleme machen wird. Ob du die dann auf der SSD platzierst oder auf einer HDD musst du selbst entscheiden. Erst wurde geschrieben, dass man die wegen den Schreibzugriffen nicht auf eine SSD legen sollte (Haltbarkeit), nun scheint es teilweise doch in Ordnung zu sein. Ersteres kam wohl daher, weil niemand genau weiß wie lange nun so eine SSD durchhält bevor der Flash seine maximalen Schreibzyklen erreicht hat. Da sollte man sich wohl nicht all zu verrückt machen. Es ist eben eine relativ neue Technik und man hat eine gewisse Garantiezeit, je nach Anbieter 2 bis 5 Jahre und bis dahin gibt es ja dann wahrscheinlich schon wieder etwas besseres, was auch von der Preisleistung günstiger sein dürfte. Es ist in dem Fall nun mal ein Gebrauchsartikel. Bei Handys fragt vorher auch niemand, wie lange sein interner Speicher wohl durchalten wird. Ok ist ein etwas anderes Nutzungsverhalten, aber auch Flashspeicher. Daher auf der SSD nur Daten speichern, die bei Verlust ersetzbar sind. Ab und zu kommt ja auch ein Firmwareupdate raus, bei dem auch die Daten vorher besser gesichert werden sollten. So nun bin ich von der Pagefile etwas abgeschweift. Mir stellt sich sogar die Frage, ob bei einer SSD eine feste Einstellung notwendig/sinnvoll ist. Eine feste Größe wurde ja immer als Vorteil gesehen, damit die HDD nicht zu sehr fragmentiert und die Größe nicht schwankt, und plötzlich zu wenig Platz für die Auslagerungsdatei auf dem Laufwerk ist. Bei einer SSD wäre es vom Flash her ja eventuell von Nachteil, wenn die Auslagerungsdatei immer auf die gleichen Flashbausteine zugreift. Ob dem so ist weiß ich aber nicht genau. Wie gesagt, man kann sich da echt verrückt machen, oder es einfach probieren. Würde da noch mal versuchen 1 bis 2 gute Quellen zu finden und was dazu gesagt/ empfohlen wird. Bei einer HDD hab ich die auch immer 1:1 fest eingestellt, hatte bisher aber maximal 4GB Ram, nicht 16GB. Was nun bei einer SSD eine vorteilhafte Einstellung ist weiß ich auch noch nicht, aber ich tendiere dazu sie auf der SSD zu belassen, damit eben eventuelle Zugriffe auch von der Performance der SSD profitieren.
Da hast du nichts überlesen. Ich glaube früher hatte pc-experience noch dazu geraten die Auslagerungsdatei auf eine HDD zu verschieben, nun kann man sie auf der SSD lassen. Die SSDs scheinen ja auch ausreichend lange zu halten. Es gibt da ja diese Hochrechnungen, solange man nicht mehr als 2X und mehr GB täglich auf eine SSD scheibt (auch abhängig von der Größe der SSD) hält sie wohl 5 bis 10 Jahre oder so. Lesen ist ja unproblematisch, es geht da nur ums Schreiben.
Da hier oft davon die REde ist, den Ruhezustand abzuschalten: Was bewirkt dessen Beibehaltung? Reserviert der wie die Auslageruingsdatei einen festen Platz auf der Platte unabhängig von dessen Nutzung? Und wird dieser Platz auch regelmäßig beschrieben, wenn man ihn nicht benutzt?
Abschalten geht bei mir nämlich nicht, da der Rechner zugleich Videorekorder ist.
Na, das eigentliche Thema ist ja: Wie kann ich auf C Platz sparen, um eine angemessene SSD einzubauen. Wäre ja quatsch, wenn ich bei jedem neuen Vorschlag ein eigenes Thema eröffne.
So, das ist wahrscheinlich mein letzter Beitrag, muss dann bald weg und bin paar Tage nicht online.
Der Ruhezustand belegt genau den Platz auf der Systempartition in der größe des Rams, da der inhalt des Rams in die Datei hiberfil.sys geschrieben wird. Diese Datei soll sich, nach kurzer Recherche, nicht auf ein anderes Laufwerk verlegen lassen, da sie auf der Partition sein muss, in der auch der Windows Ordner ist. Aber vielleicht gibt es da doch noch ne Möglichkeit, mag sein.
hier ein Link zum Aktivieren und Deaktivieren des Ruhezustands.
Funktioniert deine Videorekorder Funktion nicht auch mit Standby? Ok, das verbaucht etwas mehr Strom als der Ruhezustand. Fährst du deinen PC immer in den Ruhezustand, also täglich, oder nur wenn du mal ab und zu was aufnehmen willst. Wenn es nur ab und zu ist, sehe ich da kein Problem. Täglich wäre natürlich etwas unglücklich.
Zur Not liese sich die alte Variante nutzen, dass der PC nach einer Einstellung im Bios automatisch startet. Der Recorder müsste dann über Autostart oder der Aufgabenplanung (früher Task-Planer) gestartet werden können. Link
Wünsch dir noch viel Erfolg beim klären deiner Fragen.
Ergänzung ()
hmm über die Existenz des hybriden Standbymodus war ich jetzt auch nicht direkt im Bilde. Link Das hatte ich gerade zufällig noch gelesen, müsste man mal klären, ob und wie man das Einstellen kann mit der Sicherung der Daten auf der HDD.