Das ewige Thema Userverzeichnis. Endlich eine Lösung?

Mit Standby hab ich nicht so gute Erfahrungen. Irgendwie war der Rechner nach dem Aufwachen daraus nie derselbe. Der Ruhezustand funktioniert dagegen einwandfrei. Habs allerdings auch lange nicht mehr ausprobiert.

Die Taskplanung übernimmt der Recordingservice zuverlässig. Wenn der nun noch eine Aufwachzeit ins Bios schicken könnte, könnte ich den Ruhezustand natürlich deaktivieren. Der Service ist ja auch ohne Systemanmeldung aktiv. Andernfalls nicht, da ich ja auch mehr als nur eine Aufnahme programmieren können möchte.
Aber die Funktion scheint es nicht zu geben. Es werden ausdrücklich nur Ruhezustand und Standby genannt.
 
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Prodigy78 schrieb:
Jetzt wiedersprichst du dir aber echt heftig. Erst meinst du, dass eine SSD überbewertet sei und gar nicht so viel Performance bringt und nu schreibst du das!? Das ist nicht dein ernst. Ich finds schon fast lächerlich. Sorry, nichts gegen Dich, aber das passt einfach nicht zusammen. Es ist Messbar! Ehrlich? Und was bringt uns das nun? Die Schwankungen der VCore sind auch Meßbar. Schaltest du auch alle Stromsparfunktionen ab, damit du kein Performanceverlust hast, wenn sich die CPU runtertaktet?

Die Aussage hat Null bezug zur SSD! Wenn doch, dann kläre mich auf. Ich sehe da keinen.
Die Aussage bezog sich ja auf den RAM und nicht auf SSD. Einziger Zusammenhang wäre das die SWAP auch was flotter ist wenn sie auf der SSD liegt, aber das verbrät bei 16 GB RAM einfach zu viel Speicher von der SSD, von daher Sinnfrei. SSD ist definitiv ne feine Sache, aber für mich persönlich derzeit noch recht Sinnlos in den Größen 64 GB oder 128 GB und vor allem zu dem Preis. Da kriege ich Terrabytes an normalen SATA HDDs. Und ein Spiel oder Programm wird nicht schneller, nur der Ladevorgang ansich und das zwischenspeichern. Gerade bei nem Spiel wo meistens die ganze Map und die Grafiken geladen werden bevor man ins Level kommt.

Klassikfan schrieb:
Was wäre denn bei 16GB eine sinnvolle swap-Größe? Das Ding ganz zu deaktivieren, ist ja eher kontraproduktiv?

Das Thema kannste totquatschen. Es gibt kein Sinnvoll oder nicht Sinnvoll, außer abschalten: Das ist Problematisch. Windows reserviert in der Regel 1 bis 1,5 x RAM. Hinzu kommt noch die Swap für den Ruhezustand von Windows. Wenn du diesen nicht nutzt, dann ausschalten um Platz auf C: zu sparen.

Im Prinzip dient die SWAP (pagefile.sys) dazu den Inhalt vom RAM auf die Platte auszulagern. Angenommen du hast 4 GB RAM und ne Virtuelle Maschiene laufen mit 2 GB RAM + dein System, dann wäre der RAM irgendwann verbraucht und Windows würde auf die SWAP ausweichen. Sollte die SWAP dann nicht existieren oder zu klein sein, kriegst du Probleme. Da ich bei 16 GB RAM ab bezweifle das du die voll kriegst, reicht es die SWAP deutlich kleiner zu halten als WIndows vorschlägt. Es kann dann aber das Beschriebene Problem auftreten wenn die SWAP nicht reicht. Ist Ansichtssache was man da am besten Macht. Im Zwifel lager sie auf ne HDD aus und verzichte dort auf die Performance die eine SSD bringen würde.
 
die von Windows vorgegebene Ordnerstruktur ( diesen ganzen "eigene ...." Zwang) habe ich noch nie verwendet. Auf C:\ liegt bei mir ausschließlich das System. Das Userverzeichnis ignoriere ich komplett weil ich jegliche Userdaten auf einem anderen Laufwerk speichere.
 
@braumeister:
Ich habe das in Bezug auf die Performance eines PC-Systems gemeint. Deine Aussagen in Bezug auf Ram und das dessen Inhalt von Windows neu arrangiert wird und dies Zeit kostet, sowie das es eher von Nachteil ist viel Ram zu haben. Das ist Sinnfrei, vor allem nach deinem Statement zur SSD. Eine SSD beschleunigt natürlich nur Lese- und Schreibvorgänge, diese aber sehr deutlich. Und ein entscheidender Vorteil der SSD liegt auch in den kurzen Zugriffszeiten. Hier sprechen wir insgesamt schnell von Minuten, die man täglich einspart, denn alleine das Booten geht meist in 50% der Zeit im Vergleich zu einer HDD, also liegt bei ca. 30 bis 40 Sekungen statt 60 bis 80 Sekunden. Bei jedem starten von Programmen, dem Surfen im Internet und Laden von großen Datenmengen (z.B. Spiele) hat man einen Performancegewinn, den man auch im alltäglichen Gebrauch des PCs wirklich spüren kann. Entpacken von Dateien oder der Virenscann gehen flotter von statten. Die HDD ist neben Optischen Laufwerken eines der deutlichsten Flaschenhälse in PC-Systemen, nicht zu vergessen, dass bei HDDs die Geschwindigkeit nicht mal Konstant ist, sondern im inneren der Platter sehr langsam wird. Als Massenspeicher und Datengrab aber natürlich im Moment unersetzbar. Deine Argumente in Bezug auf Ram sind im Performancekontext zu vernachlässigen. Zudem wüsste ich nicht, dass Windows den Ram neu Arrangiert und es sich irgendwie in der Reaktion des Systems bemerkbar macht. Falls du das Auslagern des Rams in die Auslagerungsdatei meinst wird das bei viel Ram eben wesentlich seltener vorkommen.

Jeder kann sein System so einstellen, wie es idividuell zu seinem Arbeitsprofil passt. Wenn man Videobearbeitung macht oder viele Programme/Prozesse parallel laufen lässt und viel Ram braucht, ist das eben so. Eine SSD wird in jedem Fall jedes System beschleunigen.
Die Auslagerungsdatei so zu belassen, wie Schildkröte09 schreibt, ist sicher nicht die schlechteste Variante.
Falls die Auslagerungsdatei auf der SSD belassen wird, würde ich bei viel Ram deren Größe wohl aber auch beschränken( z.B. Minimalgröße 2 oder 4GB, Maximal 8GB) und falls die Auslagerungsdatei auf eine HDD gelegt wird, kann man diese ja durchaus großzügig Einstellen, wenn es denn etwas bringt. Bei der HDD dann am Besten auf eine eigene Partition die als erstes auf der Platte erstellt wird, dadurch am äußeren Rand der Platter liegt und somit im schnellsten bereich der Platte.
Wenn man sich erst mal nur eine keinere 64GB SSD kaufen will/kann, dann würde ich schauen wie viel Platz nach der Installation aller wichtigen Programme noch übrig bleibt und die Auslagerungsdatei gegebenenfalls auf eine HDD legen. Wie gesagt, bei viel Ram wird sowieso seltener ausgelagert. Immer noch besser als auf eine SSD zu verzichten.
 
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