Datenrettungsprogramme im Vergleich

mchawk777

Ensign
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Moin zusammen,

ich stelle hier mal eine kleine Tabelle allen zur Verfügung, mit meinen (persönlichen) Vergleich div. Datenrettungsprogramme zur Verfügung - vielleicht hilft es dem Einen oder Anderen.

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Es ist ziemlich unmöglich alle möglichen Datenrettungsprogramme zu testen - dies sind halt nur jene, mit denen ich zu tun hatte.
Ich bin auch kein großer Fan von Recuva - vor allem, weil sie im Gegensatz zur Konkurrenz nicht wirklich gut dokumentieren, was die Software kann oder auch nicht.

Wenn jemand die Matrix um ein Programm erweitern möchte: Nur zu - her mit den Infos. 😉

Üblicherweise tendiere ich dazu Neulingen bezüglich Analysezwecke erst mal die Demo-Version von GetDataBack Pro nutzen.
Sie deckt bis auf Bitlocker und RAID bzw. WDDV das Meiste ab. Dann kann man ja immer noch weiter sehen, ob man für die eigentliche Wiederherstellung halt GetDataBack oder etwas anderes nutzt.

Seit der standardmäßigen Laufwerksverschlüsselung bei Windows 11 (auch bei den Home-Versionen) wird das Thema Bitlocker wichtiger. Bisher kenne ich lediglich die Software von Hasleo, die dies unterstützt (und bei einem meiner Tests auch sehr gut funktioniert.) - Wohl dem, der seine BitLocker-Notfallschlüssel zur Hand hat. 😉
 
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Der, ich würde sagen, Branchenstandard R-Studio kann Bitlocker.
 
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Bitlocker kann eigentlich jeder, wenn man das Laufwerk entsperrt bekommt.
Recuva oder GetDataBack können in einer WinPE ausgeführt werden.
Eine WinPE oder ein anderes Rettungsmedium auf WinPE-Basis unterstützt i.d.R. die Entsperrung von Bitlocker-verschlüsselten Laufwerken.
 
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Kleiner Hinweis von mir: es ist immer praktisch in so einer Zusammenfassung, in diesem Fall den Screenshot, das Datum/Version sichtbar zu haben. In drei Jahren weiß dann keiner, von wann die Datem im Screenshot eigentlich waren und ob man es noch als aktuell ansehen sollte.

PC295 schrieb:
Bitlocker kann eigentlich jeder, wenn man das Laufwerk entsperrt bekommt.
Recuva oder GetDataBack können in einer WinPE ausgeführt werden.
Eine WinPE oder ein anderes Rettungsmedium auf WinPE-Basis unterstützt i.d.R. die Entsperrung von Bitlocker-verschlüsselten Laufwerken.
Das finde ich ist ein guter Hinweis. Kann man IMHO auch mit aufnehmen.
 
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andy_0 schrieb:
In drei Jahren weiß dann keiner, von wann die Datem im Screenshot eigentlich waren
April 2023 steht drin
 
@mfJade Argument, aber das bezieht sich auf die Preise. Ich bin tatsächlich davon ausgegangen, dass die anderen Informationen von "jetzt" sind.
 
TorenAltair schrieb:
Der, ich würde sagen, Branchenstandard R-Studio kann Bitlocker.
Die Home-Version hatte ich damals nicht auf dem Schirm.
Aber stimmt - Bitlocker wird dort mit angegeben - gut, dass es Alterntiven gibt. 👍
PC295 schrieb:
Bitlocker kann eigentlich jeder, wenn man das Laufwerk entsperrt bekommt.
Ja, WENN - es lebe der Konjunktiv. 😉
Hasleo benötigt erst mal kein entsperrtes und gemountetes Laufwerk vom Betriebssystem aus.
Partition auswählen - Notfallschlüssel oder Passwort eingeben genügt.
(Zumal es Sinn macht eine Datenrettung so durchzuführen, dass das Betriebssystem selbst keinen Zugriff darauf hat.)
andy_0 schrieb:
Argument, aber das bezieht sich auf die Preise. Ich bin tatsächlich davon ausgegangen, dass die anderen Informationen von "jetzt" sind.
Da hat sich jetzt meiner Beobachtung nach nicht viel oder gar nichts geändert.
Interessant wäre eine Integration von ReFS.
 
mchawk777 schrieb:
Hasleo benötigt erst mal kein entsperrtes und gemountetes Laufwerk vom Betriebssystem aus.
Partition auswählen - Notfallschlüssel oder Passwort eingeben genügt.
Das meinte ich mit entsperrtes Laufwerk.
Den Wiederherstellungsschlüssel oder Kennwort brauchst du immer. Sonst funktioniert dort garnichts.
 
warum macht man sowas nicht lieber auf Wiki oder eine GitHub awesome liste!? Dann können auch andere außer dir das pflegen.
 
mchawk777 schrieb:
Interessant wäre eine Integration von ReFS.
Was Du bei Privatkisten kaum finden wirst.
Und da wo ReFS bereits im Einsatz ist, gibt es definitiv immer Backups. Ist meine Erfahrung.

Anyway.
R-Studio kann ReFS, die da oben genannten bestimmt auch in neueren Versionen.
 
honky-tonk schrieb:
warum macht man sowas nicht lieber auf Wiki oder eine GitHub awesome liste!? Dann können auch andere außer dir das pflegen.
Letztendlich weil ich nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen will. 😉
Git ist etwas für eingefleischtere Nerds - und m. E. unnötig kompliziert für so was.

Wenn Dich aber so ein Projekt interessiert, dann los. Machen!
 
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Falls es interessiert.

R-Studio ist gerade im Angebot mit 25% off.
 
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Theoretisch: Ja.
Praktisch hat sich die Notwendigkeit von Datenrettungsprogrammen aufgrund meiner Backup-Manie deutlich verringert. 😅
 
mchawk777 schrieb:
Notwendigkeit von Datenrettungsprogrammen aufgrund meiner Backup-Manie

Fuer mich oder Familie musste ich noch nie was retten. Wozu auch, ist ja alles mindestens dreifach irgendwo vorhanden. Und wenn es so oft vorhanden ist, verschwindet kuriosierweise auch nix. 🤷‍♂️

R-Studio gehoert halt zu meinem "Handgepaeck".
Da weiss ich seit Jahren was ich habe und was es leisten kann fuer den Fall das mal wieder ein Jemand anbimmelt weil Etwas verlustig ging.
 
Nachdem, was ich gelesen habe ein durchaus zu empfehlendes Programm.
Nur bevor ich etwas persönlich empfehle, teste ich Software gerne.
R-Studio seht auf meiner Liste - nur wie so häufig im Leben haben andere Dinge Vorrang.

Zumal ich für Notfälle mit GetDataBack Pro und Hasleo Data Recovery Ultimate doch recht gut gerüstet bin.
Kann ja immer mal passieren, dass man doch mal zwischen den Backups eine Datei ggf. doch retten muss. 😉
 
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