News Datenschutz: Hessen verbannt Microsoft Teams aus dem Klassenraum

Kurzform:
Danke Hessen. Ich hoffe solche Signale kommen auch bei den Entscheidern von der Abkehr von LiMux an. Sonst werden hier 100mio Euro zum Fenster rausgeworfen.
Ich hoffe dass Hessens Lösung so gut ist, das andere Schulen mitziehen.
 
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Neue Lösung zum neuen Schuljahr

Hierzu wird ein europaweites Ausschreibungsverfahren durchgeführt.

Was könnte dabei schief gehen?! :schluck:
Ich lasse mich gerne überraschen aber wissen wir nicht alle wie das ausgehen wird?
Zum Start des neuen Schuljahres stehen sowohl Lehrer als auch Schüler vollkommen ratlos da und es wird nichts funktionieren... und am Ende wird dann doch illegaler weiße wieder auf Tools gesetzt die nicht freigegeben sind damit überhaupt irgendwas läuft.
 
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Super Entscheidung. Jetzt warte ich nur noch auf die Datenschutzkonformen Programme. Dann fliegt MS Teams auch von meinem PC.
 
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Die sollen sich mit den Firmen zusammen tun die ja auch von einer Alternative auf allen Ebenen der Zusammenarbeit profitieren würden.
Haben wir eigentlich von LO dieses Jahr schon was gehört was gemeinsames Bearbeiten von Dokumenten angeht?
 
Nicht, dass die jetzt Zoom einsetzen :king:
 
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Geht das so einfach? Wenn man selber den Host stellt, könnte vielleicht etwas klappen. Aber auf irgendwelchen Servern muss das ja gehen, damit es verteilt werden kann an alle Schüler, Lehrer und die NSA... ^^

Aber im Ernst, was haben denn Schulen für krasse Geheimnisse, die nicht in irgendwelchen Büchern für Kinder zum lernen stehen?
 
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Um deutsche Datenschutzvorschriften kümmert sich MS ja nicht. Das versuchen sie seit der Einführung von Windows 10 auszusitzen und streuben sich, Anpassungen einzuarbeiten, nach denen 10 und andere Produkte rechtskonform genutzt werden können. Das einzige, was MS versteht, ist das Abstimmen mit der Brieftasche, also das Nichtmehrkaufen von Lizenzen. Es bleibt zu hoffen, daß andere Länder dem Beispiel Hessens hier folgen.

Endless Storm schrieb:
Aber im Ernst, was haben denn Schulen für krasse Geheimnisse, die nicht in irgendwelchen Büchern für Kinder zum lernen stehen?

Name, Anschrift, Noten, E-Mail-Adresse, Telephonnumer, Mobil- oder Arbeitsrufnummern der Eltern. Und das nur für die Schüler.
 
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Nur merkwürdig, dass Unternehmen es hinbekommen mit MS Zusatzverträge abzuschließen und M365 inkl. Teams dann ohne Datenschutzprobleme zu nutzen. Verschlüsselung aller Daten etc.
Möglich scheint das demnach ja zu sein.

Und ja, das wurde von Rechtsexperten ausführlich behandelt.

Zudem wird in der Schule im Gegensatz zu Unternehmen ja auch Material ausgetauscht, dass die höchste Schutzklasse genießen muss. Wäre ja tragisch, wenn jemand die Lösung für die Matheaufgabe 3 erfährt. ;)
Man kann es auch übertreiben.
 
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Endless Storm schrieb:
Aber im Ernst, was haben denn Schulen für krasse Geheimnisse, die nicht in irgendwelchen Büchern für Kinder zum lernen stehen?
[ ] Du hast Datenschutz verstanden.
[ ] Du hast informationelle Selbstbestimmung verstanden.
 
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Na da bin ich ja man gespannt, wer die Beratergehälter zur Ausarbeitung der europäischen Ausschreibung einstreicht. Ist keine so gute Idee erst das aktuelle Produkt abzusägen und danach nach Alternativen zu suchen ...

Was machen sie eigentlich, wenn der Anbieter der neuen Lösung plötzlich von einem US-Unternehmen gekauft wird? Wieder neu ausschreiben? Vielleicht wäre es ja auch eine Maßnahme, den europäischen Datenschutz Mal durchzusetzen, anstatt Software wegen des Hauptsitzes ihres Unternehmens abzulehnen.
 
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Zum neuen Schuljahr wollen die ein laufendes System haben, wenn jetzt erst die Ausschreibung läuft? Im Leben nicht. Der gesamte öffentlich Dienst lebt in der IT-Steinzeit.
Bei uns wurde im letzten Jahr Webex eingeführt, damit wir Videokonferenzen nutzen können, statt Tagungen und Dienstreisen. Auch jetzt, knapp 1 Jahr später, haben wir keine Rechner mit denen wir Videokonferenzen durchführen können, geschweige denn genug Bandbreite. An keinem Rechner bei uns im Büro gibt es Webcams, Headsets kommen nur so langsam an. Die Lösung, entweder wir nutzen private Rechner (eigentlich verboten) oder wir nehmen den offiziellen Weg, d.h. wir wählen uns doppelt ein, per Computer um die Präsentation zu sehen und per Telefon, um mit den Leuten zu sprechen.
 
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aber weiterhin windows auf dem rechner.
wenn man schon auf datenschutz achtet, dann sollte man das vielleicht bei der wurzel machen und nicht nur ein paar äste abschneiden
 
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