Für mich stellt sich vor allem auch die Frage der Konsequenzen.
Nur weil die Anbieter verpflichtet werden, das Einverständnis der Nutzer einzuholen, ist ja trotzdem nicht gewährleistet, dass sie etwas mit den Daten anstellen was ich eigentlich nicht möchte.
Denn wie ja auch schon angesprochen wurde sind diese AGBs und Nutzungsvereinbarungen oft so lang und verklausuliert, dass man sie nicht lesen mag. Das ist natürlich mein Problem, das ist klar. Nur die Regelung jetzt macht es aus meiner Sicht nicht besser. Die nächste Hürde ist, dass man, selbst wenn man gefragt wird, in der Regel dann die Wahl hat, der beschriebenen Nutzung der Daten zuzustimmen, oder den Dienst einfach nicht zu nutzen. Und meistens wird es dann schwer, denn googlen möchten wir doch alle. Und es gibt noch viele weitere Beispiele für Services, an die wir uns gewöhnt haben und die wir nutzen möchten, obwohl wir wissen, dass mit den Daten vermutlich nicht sauber umgegangen wird.