News Datenverkauf: Avast verkauft Nutzerdaten williger Antivir-Anwender

Da steht mit keinem Wort wo avira. Avast verkauft die Nutzer Daten seiner antivir (antivirus Software). Das is der Titel. Und zu avast gehört ebenfalls avg. Im englischen steht auch in den Berichten das auch avg betroffen is. Im deutschen geht das nur vollkommen unter
 
Ned Flanders schrieb:
denn das ist ein millionenfacher und bewusster Verstoss gegen die DSGVO und die werden alles andere als zimperlich beim Anden sein.
Muss nicht sein. Wenn die die AGBs richtig formuliert haben, passiert wenig. Dann wird nix geahndet.
 
Gestolpert bin ich im Artikel über den Satz: "Nutzer sollen in den letzten Wochen ein Popup erhalten haben, um in die Nutzerdatenerfassung einzuwilligen."

Als Avast-Nutzer kann ich mich in den vergangenen Wochen an kein solches Pop-Up erinnern.

Und welche der Einstellungen (oder ihrer Kombinationen) sind kritisch? Denn trotz Lektüre bei PCMag verstehe ich immer noch nur Bahnhof.
  • Greift die Datenkrake bereits zu, wenn der "Web-Schutz" aktiviert ist?
    • War bei mir leider ebenso wie Quich/HTTP3-Scanning und Script-Prüfung aktiviert...
  • Oder spielen die Einstellungen beim "Schutz persönlicher Daten" doch noch eine Rolle - und wenn ja, welche Haken sollten hier deaktiviert werden?
    • Hatte hier leider "App-Nutzungsdaten an Avast weitergeben, um uns bei der Entwicklung neuer Produkte zu unterstützen" und "App-Nutzungsdaten mit Avast teilen, damit wir Ihnen Produkte von Drittanbietern anieten können" aktiv... (Gott weiß warum...)
Schade, dass dem Gesetzgeber der Mumm für ein Privacy by Design fehlt.

Für Hinweise bedanke ich mich im Voraus!
 

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