Dauer-bluescreens W7/ASUS P9X79/3930K nach Neuinstallation

Ich lade mir also http://ubcd.sourceforge.net/customize.html#usb herunter, also Ultimate Boot CD v5.2.8 ISO, und boote dann von einem USB-stick um http://sourceforge.net/apps/trac/smartmontools/wiki zum Testen zu benutzen. Ich probiere das jetzt gleich aus.

Wenn ich den USB-stick, auf dem vom RAM-Test noch syslinux.cfg, Memtest86+ USB Installer, usw. drauf sind, einstecke, dann leuchtet jetzt die BOOT_DEVICE_LED und der Q-Code ist nun A2. Der "Please press DEL or F2 to enter UEFI BIOS setting" Bildschirm wird angezeigt. Also kann zumindest die Grafikkarte nicht kaputt sein?
 
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Dann biste aber auch über den Punkt hinaus wo die rote Led auf dem Mainboard bei VGA leuchtet.
 
Der "neue" USB-stick mit der Ultimate Boot CD v5.2.8 mit smartmontools wird nicht erkannt. Q-Code 9A. Der "alte" memtest86+ USB-stick führt zumindest manchmal zu einem blinkenden cursor oben links bzw. zum "Please press DEL or F2 to enter UEFI BIOS setting" Bildschirm. Q-Code B2 oder 0E. Wenn man zum blinkenden cursor/"Please press..." Bildschirm kommt, leuchten allerdings keine LEDs der USB Geräte, die Tastatur reagiert also auf keine Eingabe. Wenn man ein USB Gerät in diesem Zustand umsteckt, leuchten die LEDs. Die V4900 geht übrigens in anderem PC, ist also heil.

Große Klasse. Das Herunterfahren > Ausschalten > vom Netz trennen hat nach ca. 2 Tagen wieder alles ruiniert wie es ausschaut : (
 
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@HeinzNeu Nachtrag... ich habe soeben eine funktionierende Festplatte mit zuvor aktualisiertem OS eingebaut: Q-Code 9A. Ich habe alle Festplatten ausgesteckt: Q-Code 9A. In anderen PCs mit P9X79 oder P8Z68-V PRO/GEN3 funktioniert die V4900, ebenso das Netzteil, Monitor, Maus, Tastatur und Netzwerkfestplatte. Das RAM funktioniert ebenfalls in anderen PCs. CLR_CMOS gedrückt startet neu bis... 9A. Was man auch tut: 9A.

Am besten hier nochmal der Verlauf, bin schon ganz wirr im Kopf: Nach sechs Monaten PCs in Betrieb genommen, Windows 7 updates (viele nach so langer Zeit) installiert: Alle drei PCs litten sofort unter Dauer-BSODs und Q-Code Disco. Alles vorsichtig auseinandergenommen, gereinigt, wieder zusammengebaut, BIOS geflasht, Windows 7 aufgespielt (von der Original-DVD von Dezember 2012), Treiber u. A. aufgespielt (von der Original-DVD von Dezember 2012), dann Windows aktualisiert und Treiber aktualisiert. Danach lief es - aber mit einer Reihe von BSODs (wie im 1. post als ZIP-Datei der Minidump-files angehängt) bzw. dem Aussteigen des 1. workers bei prime95. Danach bekam ich hier den Tip mit dem Heraufsetzen des VCORE. Danach lief alles mehr als 48 Stunden und ohne BSODs, merkwürdige Q-Codes, etc. Dann wollte ich alles wieder zusammenbauen und wegstellen, und trennte daher den PC, nach vorherigem Herunterfahren und Ausschalten des Netzteils, vom Netz. Seit dem: 9A und VGA_LED Disco.

Bleiben also Hauptplatine und Prozessor, oder?
 
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Jup, HDD, GrafKa und RAM dürften ausscheiden.
Bliebe noch der Versuch, die CPU in einem anderen Board zu testen.
 
Tja... Dann muß ich erst mal ein Faß Wärmeleitpaste bestellen... Danach melde ich mich nochmal. Besser das noch ausprobieren, als umsonst neue CPUs UND Mutterbretter zu kaufen. Alles ein großer Mist, soviel Zeit verbraten, nix rechnen können. Drei PCs im A**** nur weil ein halbes Jahr nicht benutzt und ausgestöpselt. Das haut heftig ins Kontor.
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Nochmal ganz von vorne. Ich habe nun ein DIMM eines anderen PCs genommen und so | leer | leer | leer | leer | CPU | leer | 4GB | leer | leer | gesteckt. Nun komme ich wieder zum ASUS EZ-Mode BIOS Bildschirm und kann booten. Also liegt es am RAM? Warum funktionieren einige DIMMs aus anderen PCs manchmal und manchmal nicht?

Bevor ich jetzt neue Mutterbretter und CPUs kaufe - sollte ich zunächst auf Kingston's website für das P9X79 passende 4x4GB oder 2x8GB DIMMs suchen, bestellen und einbauen? Warum z. B. leuchtet bei anscheinend nach zwei Jahren nicht mehr kompatiblem oder defektem RAM die VGA_LED und nicht die DRAM_LED?
 
Wenn Du neue RAM-Module kaufen willst, würde ich 2 x 8 GB nehmen. Vollbestückung ist oftmals problematisch.
 
Puh, dann hab ich ja mit 8x8GB Glück^^
 
Ich kaufe 2x8GB RAM aus Jamaica und schaue mal, ob das dann das Ende der Angelegenheit ist. Man muß ja auch mal Glück haben!
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Rastafari RAM kam heute früh. Eingesetzt und den PC gestartet ohne die vorherigen Symptome (weiterhin mit +0,010 VCORE im BIOS). Ich habe im EZ-Setup nicht ASUS "Optimal" ausgewählt (3.8GHz), obwohl es natürlich schön wäre, zumindest diesen Takt wieder zu erreichen, geschweige denn die 4.2GHz von zuvor, als alles fast zwei Jahre lang 24/7 wunderbar lief. Wenn es das nun war, dann ist wohl entweder das RAM oder die DIMM-Einschübe in den sechs Monaten des Abgeschaltetseins defekt geworden.

Mal sehen, was nun bei prime95 passiert...
 
Gebe doch mal Deine BIOS-Einstellungen durch. Aus Deinem System lässt sich noch viel rausholen.;)
 
...läuft. Auch 1. herunterfahren 2. Netzteil ausschalten 3. Netzstecker ziehen... und... alles wieder einstecken, anschalten, hochfahren geht jetzt mit dem Rastafari-RAM. Also waren es die DIMMs oder die DIMM-Steckplätze auf der Hauptplatine. Werde ich wohl nie herausfinden. Nur - wie kann es sein, daß DIMMs "schlecht" werden, wenn man PCs einige Monate komplett vom Netz trennt?

@HeinzNeu Na, das wird stimmen... ich werde die Kisten erstmal was tun lassen, dann werde ich mich an den EZ-Setup ASUS Optimal button heranwagen (3.8GHz) und dann, ganz vielleicht, werde ich die alten 4.2GHz versuchen zu erreichen. Die Kisten müssen ja 24/7 verläßlich arbeiten, nochmal so einen zweiwöchigen Ausfall kann ich mir nicht erlauben.

Also, vielen Dank nochmals für die Hilfestellungen.
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Jetzt denke ich natürlich dauernd, daß das RAM in anderen PCs auch plötzlich vergammeln kann. Aber, das wird mir so ein wunderbar tiefblauer Himmel mit weißen Buchstaben dann schon anzeigen ; )
 
Das RAM vergammelt nicht einfach. Vielleicht gab es beim Berühren irgendeine elektrostatische Entladung.

OC über ASUS optimal oder so ist schwul. Oft stimmen die nötigen Spannungen nicht und viel Potential wird verschenkt. Übertakte wie ein Profi und nicht einem dilettantischen ASUS-Profil.
Ich helfe Dir gerne.
 
@HeinzNeu Ich habe die DIMMs ja erst berührt, nachdem die Kisten das Bluescreen-Fest veranstalteten. In den sechs Monaten Nicht-Benutzung muß mit den DIMMs oder den slots etwas passiert sein, obwohl keine Fremdeinwirkung von Außen nachweisbar ist. Die je 2x8GB-DIMMs stecken in anderen slots, die vorher nicht belegt waren (vorher 4x4GB).
 
Man wird die Ursache wohl nicht herausfinden.
Läuft Dein System jetzt und bist Du bereits fürs OC?
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"Die je 2x8GB-DIMMs stecken in anderen Slots, die vorher nicht belegt waren ...."

heißt soviel

2x8GB-DIMMs sind jetzt in "B1 & D1" eingesetzt -

SOFORT beim Start des PCs / MBs ist die Taste "MEMOK!" gedrückt worden -
 
Was will uns der Dichter damit sagen?
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
....sofern die RAM-Module nicht richtig eingesetzt wurden, in "B1 & D1", kommt es hier und an anderer Stelle zu Problemen ....
 
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