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Vielleicht stehe ich auf dem Schlauch aber was ist denn an der Lösung mit dem NAS so ungewöhnlich?
So oder so brauche ich irgendeine lokale Storagelösung die zwischengeschaltet ist.
Ein NAS mit unkomplizierter SW finde ich hierfür recht praktisch und einfach.
Im Prinzip ist das halt eine komplette Zweckentfremdung eines NAS, auch wenn es an sich auch irgendwie funktioniert. Da ist es wirklich sinnvoller, beide PCs direkt zu synchronisieren, auch wenn dazu logischerweise beide zumindest zeitweise gleichzeitig an sein müssten.
Na dann bau doch "irgendeine Zwischenlösung". Dir wurden ja schon einige Alternativen genannt und dennoch willst du bei deiner Synology-Lösung bleiben. Kannst du machen, musst ja schließlich du damit leben.
Wie bereits erwähnt scheint mir das die einfachste Lösung zu sein.
Ich will keine Bastellösung weil ich hierfür keine Zeit habe. Ich suche am besten nach einer Plug & Play Lösung die auch für Einsteiger geeignet ist.
Auch sehe ich noch nicht, was die Vorteile einer solchen Lösung wären abgesehen von geringeren Kosten.
ir wurden ja schon einige Alternativen genannt und dennoch willst du bei deiner Synology-Lösung bleiben. Kannst du machen, musst ja schließlich du damit leben.
Jetzt erkläre doch einfach mal was an den Selbstbau Lösungen besser sein soll, als an einem fertigen NAS?
Die DS kann alles, was der TE möchte, ohne dass er dafür selbst etwas zusammenschrauben, oder einen Mini PC aufsetzen und mit der Software der Wahl einrichten und konfigurieren muss. Und dann noch ständig um Updates etc. kümmern, was die DS auf Wunsch automatisch macht.
Und er muss auch nicht die Synology Software nutzen - die ich persönlich für großen Mist halte - sondern kann ein Synctool nach Wahl auf den Clients einsetzen und einfach auf einen freigegeben Ordner der Synology synchronisieren.
MuhKalb schrieb:
Dann habe ich wohl nicht verstanden worauf du hinaus willst.
Er will darauf hinaus, dass der Hauptzweck eines NAS darin besteht die Daten zentral zu speichern und den angeschlossenen PC / Laptops bereit zu stellen. Soll heissen: man arbeitet mit den Dateien, welche auf dem NAS liegen, nicht auf dem PC. Dann braucht es auch keine Synchronisation.
MuhKalb schrieb:
Oder können auch quasi live währen des Arbeitens die geänderten Daten sofort gesynct werden und ich kann den PC sofort ausschalten, wenn ich fertig bin?
Synology Drive Sync kann auch Vorteile haben, wenn das Nas nicht 24/7 läuft. Dank lokaler Dateien hat man am Pc trotzdem Zugriff und die Änderungen werden dann beim nächsten Connect mit der Syno synchronisiert. Warum man für eine so simple Lösung jetzt einen Eigenbau aufsetzen muss, erschliesst sich mir jetzt auch nicht.
Naja wenn man selber nichts gross "basteln" will ist eine Synology sicher nicht verkehrt.
Man geht halt automatisch denke ich meist von der eigenen Umgebung aus - und sagt ja aber das will ich doch auch noch laufen lassen oder das will ich iin Zukunft noch machen....
1. Ich stelle mir das momentan so vor, dass ich das NAS nutze um meine Daten zu spiegeln und auf mehreren PCs identisch zu halten (also Daten von PC 1 = Daten NAS = Daten PC 2).
Da hier allerdings bei versehentlichem Löschen einer Datei und der Live-Sync diese Datei auch gleich auf dem NAS gelöscht wird (und dann auch beim nächsten Connect auf PC 2) würde ich gerne z.B. wöchentlich/monatlich ein Backup der Daten z.B. von PC 1 auf das NAS ausführen. So hätte man im Fall der Fälle zusätzlich noch mal einen gesicherten Datensatz. Also eigentlich wie ich es momentan auch mache, simples manuelles Backup der Dateien vom PC auf eine externe HDD.
Nun die Frage: kann ich die Synchronisation und das Backup direkt auf eine einzige HDD im NAS machen? Oder kommt sich das dann irgendwie mit den gesyncten Daten in die Quere und es ist besser wenn auf HDD 1 die Sync kommt und auf HDD 2 das Backup?
2. Wenn ich ein Backup mache, ist dass dann eine großes Archiv das von der Synology Software erstellt wird? Oder werden hier auch einfach alle Einzeldateien kopiert und man kann individuell auf diese zugreifen?
3. Wird so ein Backup immer komplett gemacht oder ist das inkrementell? Also wenn ich bei 100 GB Daten nur 5 MB an Daten ändere, wird dann trotzem alles gebackupt oder eben nur die Änderungen?
4. Und die letzte Frage: Wenn ich die Versionierung nutzen will, wird dabei dann von jeder Datei die geändert wird eine Kopie angelegt? Brauche ich dann bei z.B. 1 GB an Daten gleich 5 oder 10 GB Speicherplatz auf dem NAS? Oder wird das irgendwie klüger gelöst und es werden nur die Änderungen an sich versioniert?
Sorry für die vielleicht blöden Fragen aber wie ihr merkt stecke ich noch nicht so ganz drin in dem Thema.
1) Ein Backup sollte auf jeden Fall gemacht werden. Das läuft über eine externe Festplatte die am NAS angeschlossen wird. Oder in eine Cloud oder auf ein 2tes NAS.
Für die Speicherung der Änderungen gibt es die Versionierung (bis zu 25 Versionen). Bei Änderungen wird die ursprüngliche Datei gesichert. Also zb
Dokument_A(aktuell)
Dokument_A(28.02.2023)
Im 2Bay NAS sollte RAID1 laufen. Also die Daten befinden sich auf HDD1 und eine Kopie auf HDD2. Das bei Ausfall einer HDD die Daten nicht verloren sind. (Das ist aber nicht als Backup zu sehen)
2) Das Backup wird per Hyperbackup erstellt. Hier gibts dann auch eine Versionierung durch inkrementelle Backups. Zugriff ist in DSM über Hyperbackup.
4)Man kann ein GB Limit einstellen bei der Versionierung und auch wieviele Versionen vorgehalten werden sollen.
Da hier allerdings bei versehentlichem Löschen einer Datei und der Live-Sync diese Datei auch gleich auf dem NAS gelöscht wird (und dann auch beim nächsten Connect auf PC 2)...