HisN schrieb:
@Holt
Wahrscheinlich weil gerade die User mit dieser Plattform sie der Speicher-Unterstützung wegen ausgewählt haben? *g*
TheK schrieb:
Damit da 128 GB rein passen. Das ist nämlich vor allem erstmal die Plattform für Workstations.
Ja natürlich, aber die RAMs dürfte nicht billig sein und wer so viel RAM, also mehr als 64GB braucht, hat schon jetzt ein XEON Board oder dürfte dann auf die kommende X99 Plattform wechseln. Oder würdet ihr jetzt noch eure X79 für viel Geld damit aufrüsten, zumal nicht einmal alle Boards das nötige BIOS Update bekommen dürften?
Krethi & Plethi schrieb:
probleme mit größeren riegeln kenne ich nur von intel-systemen.
gibt ja sogar i7 für notebooks die nur 2x4GB vertragen, da limitiert echt die CPU selbst!
Welcher i7? Die der ersten Generation könnten allenfalls betroffen sein und spätestens bei allen neueren CPUs sollten 8GB Module laufen. Wenn nicht, liegt es entweder am konkreten Modul, welches nicht kompatibel ist oder der Notebookhersteller hat sich einfach eine Adressleitung gespart.
Krethi & Plethi schrieb:
das ist normaler DDR3 mit ECC, jedenfalls schreibt der hersteller nichts von buffered udn auch apple tut das beim mac pro nicht!
laut GH auch unbuffered.
Unbuffered sind auch die
LRDIMM RAMs und die gibt es sogar mit 32GB, aber auch die funktionieren nur in wenigen Systemen. Gerade bei ECC gibt es eben verschiedene Typen, da muss man genau aufpassen, welche im den konkreten System unterstützt werden.
deo schrieb:
Jetzt können die OEMs endlich in die billigen H81-Boards 32GB RAM einbauen.
Klar, 32GB RAM wird ein OEM mit so teuren Modulen und billigen Boards realisieren
Kowa schrieb:
Auf ein gängiges 4-Sockel-Board passen also 64gb RAM, das ergibt ein 64gb-Hibernate-File. Da dieses auf C: liegt und damit in 99% aller Fälle mit 4k-Blocksize angelegt ist, schafft eine Samsung 840 Pro nur 100MB/s.
Wieso 4k? Das ist war die übliche Clustergröße bei NTFS, aber wenn die Datei nicht fragmentiert ist, dann werden viele hintereinanderliegende Cluster mit einem Befehl geschrieben bzw. gelesen. Der
ATA8 Befehlssatz erlaubt es bis zu maximal 65536 LBAs mit einem Befehl zu adressieren, was bei den üblichen 512 Byte pro LBA maximale Zugriffslängen von 32MiB pro Befehl ergibt.
Das wird auch zumindest weitgehend ausgenutzt, denn sonst wären die Ergebnisse der Benchmarks wie z.B. AS-SSD oder CDM bei den seq. Tests auch deutlich schlechter als sie es in Wirklichkeit sind.
Haldi schrieb:
Du hast nen hibernate file? Wieso tut man sowas? Wird doch mit SSD's immer davon abgeraten.
Abgeraten wird nur davon um Platz auf der SSD zu sparen und weil manche immer noch meinen, die müssten die SSD schonen indem sie Schreibzugriffe einsparen, obwohl NANDs in guten SSDs bei Heimanwendernutzung sowieso so lange halten, dass dies total unnötig ist.
Haldi schrieb:
Und mein Page File ist auf 400mb limitiert, weil gewisse Anwendungen ohne nicht laufen wollen
400MB ist wenig, man sollte da schon 1 oder besser 2GB nehmen, denn Windows verschiebt auch RAM Inhalte über das Pagefile um ggf. angeforderte große zusammenhängende Lücken zu schaffen. Das könnte bei 400MB knapp werden, wenn man Programme hat die große Daten verarbeiten müssen.