Test DDR3 von G.Skill, Patriot und OCZ im Test: Schneller als die Spezifikation

miagi schrieb:
Hi, Maximaler FSB von 450 MHz ?
Ist das nicht n bischen wenig ...?

Nee, du mußt so rechnen=450+450+450+450=1800Mhz

miagi schrieb:
mein Gigabyte P35C-DS3R geht auch über 450Mhz (da bin ich mir sehr sicher...)
In dieses Mainbaord kann man auch DDR3 RAM reinstecken...

DDR3 RAM hab ich da nicht drinne stecken aber waere vll ein versuch wert ?

Wenn ich mich nicht irre,sollte dein board ein X38er sein.
Also DDR3 RAM fähig.
Ob du da jetzt 3er DDR RAM tust, mußt du selber entscheiden.
Aber der unterschied wäre wie im test sehr gut beschrieben marginal.

Preis/Leistungs verhältnis (im gegensatz zu DDR2 momentan )=sehr schlecht.

Aber das wird natürlich mit der zeit besser:D
 
Hm, warum sind denn keine Real-World-Anwendungen im Test?
 
Ich kann an dem Test nichts gutes finden,
wo ist der Vergleich zu einem schnellen DDR2 Speicher mit niedrigen Latenzen.
Auch vermisse ich den Hinweis das der RAM keinen Flaschenhals darstellt

.
 
Die Taktraten sind natürlich beeindruckend, endlich hat man die GDDR3s von der Taktung eingeholt! Aber beschäftige mich eigentlich eher mit CPU- und GPU-Neuheiten, daher mal eine Frage, die Taktrate dieser Speicherbandbreite, die durch die Taktung entsteht kann doch nur bei gleich hohem Frontsidebus genutz werden oder liege ich da falsch?
 
Prinzipiell hast Du da natürlich recht, der FSB blockiert .
Aber in Benchmarks wirft der hohe Ramtakt trotzdem noch das ein oder andere Prozentchen ab, aber wirklich nur da hat es Sinn, dass der Speicher schneller als der FSB taktet.
 
AETOS schrieb:
Nee, du mußt so rechnen=450+450+450+450=1800Mhz



Wenn ich mich nicht irre,sollte dein board ein X38er sein.
Also DDR3 RAM fähig.
Ob du da jetzt 3er DDR RAM tust, mußt du selber entscheiden.
Aber der unterschied wäre wie im test sehr gut beschrieben marginal.

Preis/Leistungs verhältnis (im gegensatz zu DDR2 momentan )=sehr schlecht.

Aber das wird natürlich mit der zeit besser:D

axo da hab ich mich verwirrt ja klar
... bei mir ists 450*2 bei ddr2
und 1333 maximal bei DDR3 laut ... verpackung :P
es ist natuerlich ein P35er ... F2
 
Interessanter als die ganzen Speicher-Benches wären mal Real-Life-Applikationen oder
Spiele gewesen ... sprich: wieviel bringt der ganze Hyper-Speicher im richtigen Leben?
 
Naja, nix für ungut, aber synthetische Benchmarks sind ja wohl vollkommen für die Hose. Der Test sagt also gar nix aus...
 

der artikel hätte heißen müssen mainboard am limit.

nein im ernst,wenn ich so einen bericht schreiben will mit so einem titel dann ist es eine selbsverständlichkeit das ich mir ein mainboard nehme das so eine begrenzung nicht hat.
warum ich das schreiben muß und das nicht euch selber klar war verstehe ich garnicht.

die ganze arbeit für die katz
 
Warum? Die Problematik ist bei FSB-gebundenen Chipsätzen ist immer noch die selbe. Solange man den FSB nicht jenseits der 600Mhz betreiben möchte, benötigt man auch nicht zwingend DDR3. Die Nehalem-Generation erlaubt den Vergleich nicht mehr und bei Phenoms ist der Unterschied zwischen DDR2 und DDR3 mehr als bescheiden.
 
Sein wir doch mal ehrlich. Auch ohne FSB und mit intregiertem Speichercontroller, wird in realen Anwendungen der Nutzen doch eher beschränkt bleiben. In Games sowieso.
Der Arbeitsspeicher war noch nie wirklich ein Flaschenhals. Wenn dann weil die Kapazität zu gering ist, aber nicht weil er zu langsam arbeitet.

Selbst professionelle Anwendungen, wie Bild und Videobearbeitung profitieren eher von höheren Kapazitäten und nicht so stark von einer höheren Geschwindigkeit.

Mit HyperTransport oder Quickpath Interconnect (ist doch richtig oder?) und einem intregiertem Speichercontroller wird der Unterschied in synthetischen Benchmarks gut messbar sein, da diese darauf ausgelegt sind, die maximale Bandbreite zumindest annähernd auszunutzen. Aber das tun reale Anwendungen nicht in dem Maß.

Am besten kann man das doch am Dualchannel sehen. Rein theoretisch hat man damit eine doppelte Bandbreite zur Verfügung. In wie fern profitiert man jetzt davon? Bei realen Anwendungen doch recht wenig. Das sind immer wenige Prozente, obwohl die Bandbreite verdoppelt ist.

Das kann man auch mal genauer betrachten:
Wie wird der RAM überhaupt genutzt?
Die 2 Verbindungen sind doch

HDD <-> Arbeitsspeicher
CPU <-> Arbeitsspeicher

Oberes macht bei normalen Anwendungen doch den Hauptteil aus.
Nehmen wir mal an wir haben DDR3-SDRAM mit 1600Mhz Effektivtakt im Dualchannel laufen.
Das macht eine Datenrate von 25,6Gb pro sek.
Und nun schauffelt eine hyperschnelle SSD mit exorbitanten 300Mb/s (nie im leben soviel) Daten in den Arbeitsspeicher.

Mit was für eine Datenraten wird der denn nun beladen? Mit 300MB/s!
Bei dem Szenario ist es nun völlig schnuppe ob wir DDR1 mit 266 Mhz am laufen haben oder DDR3 mit 1600Mhz im Tripple Channel

Jetzt machen wir uns an den 2. Fall
Die CPU braucht nun Daten vom Arbeitsspeicher. Das geht natürlich deutlich schneller und ist nicht so eine krasse Beschränkung, wie mit der Festplatte der Fall ist, aber falls noch der FSB verwendet wird und die Northbridge den Speichercontroller macht, wie beim Sockel 775 der Fall, profitiert man auch hier nicht vom superschnellen Arbeitsspeicher.

Nun geht Intel mit dem i7 nun aber den richtigen Weg und AMD macht das ja schon länger.
Dann sind die Zugriffe auch dementsprechend schneller.
Nur die Frage ist, wie hoch jetzt tatsächlich der Traffic ist, der zwischen RAM und CPU zu meistern ist. Dieser scheint wohl nicht so hoch, dass schnellerer RAM ein deutlichen Leistungsboost bringt.


Die Aussage, dass man bei speicherintensiven Anwendungen von höheren Kapazitäten mehr profitiert als von einer höheren Geschwindigkeit des Speichers, behält also ihre Gültigkeit.




Aber alles das sollte einem keinen Anreiz geben, die Technik dahinter zu verteufeln. DDR3 RAM ist mittlerweile preiswert und kann daher auch guten Gewissens verbaut werden. Außerdem muss man beachten, was dieser auf Grafikkarten leistet. Dort ist nicht mehr wegzudenken. Man muss nicht immer warten, bis ein Flaschenhals entsteht bevor man anfängt daran zu arbeiten.

In diesem Sinne: Viel Spaß mit DDR3 :D
 
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