Schön, dass sich in Sachen Flaschenhals RAM etwas tut. (auch im Grafikkartenbereich).
Nur so kann man die neuen Vielkernprozessoren anständig mit Daten versorgen.
@Moriendor
Dein Mainboard verkraftet im Dual Channel Betrieb 4133MHz. Und dies auch nur, wenn die beiden RAM- Riegel im DIMM Slot A2 und B2 stecken (WICHTIG!) - Die meisten stecken Ihre DIMMS auf A1 und B1.
Voltzahl (VDIMM) bei solch niedrigen Timings auf max. 1.42
VCCIO+VCCSA in Bios auf 1,225
MCH Full Check Enable
Dann booten und warten! Warten auch mal eine Minute.
Wenn sich dann nichts tut, einen Wert beim RAM minimal ändern (z.B. TRFC um 1 erhöhen).
Dann booten und warten! Warten auch mal eine Minute.
Wenn sich dann nichts tut, einen Wert beim RAM minimal ändern (z.B. TRFC um 1 niedriger).
Dann booten und warten! Warten auch mal eine Minute.
Wenn sich dann nichts tut, einen Wert bei den Nebenspannungen minimal ändern (z.B. VCCIO um 1 Stufe niedriger).
Das ganze Spielchen 4-5 Mal
Sollte sich dann nichts tun, dann beide Dimms vertauschen.
Selbe Prozedur (siehe oben) nochmal.
Sollte dann nix gehen, hast Du wahrscheinlich Pech mit dem Board. Die von mir geprüften Coffee Lakes packen ausnahmslos die 4133MHz+
Overprime schrieb:
Und in Tests wird sich wieder herausstellen: dem normalen Endkunden bringen die zusätzlichen MHz nichts, oder nicht viel.
In den Tests stellt man inzwischen regelmäßig fest, dass schnellerer RAM minimum den Geschwindigeitsvorteil erzielt, den man mit dem wechsel einer CPU zur höheren Generation erhält.
Im Maximum können diverse Anwendungen auch mal mit 50% mehr Geschwindigkeit arbeiten (z.B. Photoshop CC, Handbrake).
Grüße
Zero