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Wenn man so viel Geld für den PC ausgibt, würde ich eher eine 2 TB SSD als Standard sehen. Programme und Spiele werden immer größer. DDR4 reicht, erst wenn DDR5 in höheren Geschwindigkeiten und günstiger verfügbar ist würde ich das empfehlen.
Für Grafikkarten würde ich aktuell keine 800 EUR ausgeben. Die Preise fallen. Für 500-600 Euro gibts auch anständige GPUs.
DDR5 wird die Zukunft sein. In vielen Reviews sehe ich aber noch nur geringe Leistungsvorteile. Aber wer 2000 € ausgibt, sollte auch eine gewisse Aufrüstbarkeit bekommen.
Der Gedanke ist zwar schön, aber falsch. Intel-Boards haben noch nie mehr als 2 CPU-Generationen unterstützt. Vom 12700K auf einen 13700K wird kein gerechtfertigtes Upgrade sein und ab einem 14700K ist ohnehin ein neues Board fällig.
Neuer RAM läuft zu Begin der Generation immer mit sehr niedrigen Taktraten und die Vergangenheit lehrte, wer "zu Anfang" auf neuen RAM setzt, wird beim nächsten Kauf aufgrund erheblicher Geschwindigkeitsnachteile eher den gesamten RAM ersetzen als erweitern. Der Kauf "für die Zukunft" funktioniert als Argument nur solange, bis die Zukunft da ist. Dann ist nämlich die "aufrüstbare" Technologie schon so veraltet, dass man sich von den Altlasten gerne trennt.
Du kannst also eine Empfehlung hinsichtlich RAM komplett auf Preis/Leistung, Verfügbarkeit und Mainboard-Features richten. DDR5 ist zwar schneller, aber auch sehr viel teurer.
Neuer RAM läuft zu Begin der Generation immer mit sehr niedrigen Taktraten und die Vergangenheit lehrte, wer "zu Anfang" auf neuen RAM setzt, wird beim nächsten Kauf aufgrund erheblicher Geschwindigkeitsnachteile eher den gesamten RAM ersetzen als erweitern.
Volle Zustimmung meinerseits. Wer kauft heute noch DDR 2133Mhz? Oder nutzt damaligen Highspeed 2400er? Niemand! Damals rausgeworfenes Geld und heute auch nur noch deutlich unter dem Optimum.
DDR5 ergibt aktuell wenig Sinn für jemanden der auf Preis/Leistung in Sachen Gaming geht.
Für 5% der Nutzer, denen das Geld in dieser Hinsicht lockerer sitzt, ein nettes Feature um die letzte Leistung zu bekommen. Der 0815 User wird es nur im Portemonnaie merken.
@TE
Wie es sich rausliest, bist du jedoch von den Marketingaspekten der neuen Plattform überzeugt und gibst diese auch an den Kunden weiter. Ich würde mir als Kunde einen kühlen Vergleich à la "Was bekomme ich für x€ mehr an prozentualer Leistung" wünschen.
Zukünftige Upgrademöglichkeiten in einem Zeithorizont von 5+ Jahren sind, gerade bei Intel, sinnlos.
Vor 6 Jahren gab es einen I7 6700K - damals top, aber wer würde heute auf einen 7700K upgraden? Ein Neukauf ergibt viel mehr Sinn.
Niemand. Den verkauft man und kauft für 100€ im Angebot Ballistix 32GB und übertaktet diesen auf DDR-4 3600+. Vergleichbares geht nur leider nicht, wenn in 2024/25 das etwaige Mainboard kein DDR5 kann.
oll1e schrieb:
Vor 6 Jahren gab es einen I7 6700K - damals top, aber wer würde heute auf einen 7700K upgraden?
Das Beispiel unterstellt, dass ein Aufrüster an Tag 1 "Highend" kauft. Man könnte aber von einem i3 oder i5 sukzessive auf einen (Raptor Lake) i7 gehen (wollen) ...
Es ist nicht der heilige Weg, aber es bestehen Möglichkeiten. Schwierig ist es, dass den Laien verständlich zu machen, für die gebaut werden soll.