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NewsDebian 11 („Bullseye“): Release Candidate 3 bereitet Release am 14. August vor
Nachdem das Release von Debian GNU/Linux 11 („Bullseye“) auf den 14. August fixiert wurde, geben die Entwickler mit dem Release Candidate 3 noch einmal eine Testversion für jedermann frei. Die als besonders stabil geltende Distribution wechselt auf Linux 5.10 LTS mit Support bis Dezember 2026.
Das ist der Moment, auf den mein AMD Athlon 3000G gewartet hat. Bislang nur Buster mit Backports Kernel verwendet, weil sonst zu alter Kernel für die CPU mit massig Startproblemen.
Außerdem animieren die Macher die Debian-Community dazu, am 14. August ihre eigene Debian 11 Release Party zu veranstalten. Die Teilnehmer der Release Partys sollen über die freie Sprachkonferenzsoftware Mumble miteinander interagieren und digital und kontaktlos feiern können.
Super :-) Ich betreibe Debian 11 bereits seit März auf einem alten Athlon A10-5700 zusammen mit einer RX460. In der Zeit gab es bloß zwei kleinere Bugs, die alle zeitnah behoben wurden. Soweit läuft alles wunderbar
Bissl schade, dass es Gnome 40 nicht mehr geschafft hat, aber die Debian-Philosophie ist ja bekannt. 👍🏻
…Aber für‘s Verständnis: Kommt Gnome 40 evtl. mit Debian 11.1, 11.2, …, oder ist das jetzt in Stein gemeißelt? 🤔
Das ist ein Punkt der mich stört. Zu viel Ideologie.
Debian hat nicht die Marktmacht, um die Hersteller zum Offenlegen ihrer Quelltexte zu zwingen. Zum anderen wird kein Nutzer sagen, das Gerät geht zurück, es gibt kein Open Source Treiber. Stattdessen wird er sich die nötigen Blobs die ja durchaus auch von Debian zur Verfügung gestellt werden herunterladen.
Was bleibt ist diese höhere Hürde beim Einstieg. Da würde ich mir mehr Pragmatismus wünschen wie etwa bei Ubuntu. Warum nicht ein Downloadlink mit "purem" ISO mit GPL Only und ein weiteres mit Firmware gleichberechtigt auf der selben Seite statt versteckt? Wo ist da der Mehrwert ausprobierwillige Anfänger schon mit so einem Trivialproblem auszugrenzen?
Ansonsten freue ich mich auf die neue Version. Meine "Spielekiste" verbastelt genug, um eine Neuinstallation zu rechtfertigen...
Bei mir läuft Bullseye auch schon mehrere Monate ohne jegliches Problem auf einem alten PC, auf dem ich hauptsächlich Netflix und Prime schaue. Keine besonderen Anforderungen also, aber ich wollte dort ein System haben, das man installieren und danach vergessen kann, weil's einfach läuft.
Wir haben zwar immer irgendwann mal angefangen aber ich wiederhole gerne die Frage:
Worin besteht der Mehrwert den Anfänger auch wenn es nicht die Zielgruppe sein mag so eine künstliche Hürde aufzubauen?
Wie ich darauf komme, dass man auch Anfänger als Zielgruppe im Visier hat? Die viele Arbeit die in den Installer gesteckt wird, um die Installation idiotensicher zu machen kann ich nicht anders deuten. Auch sonst gibt man sich ja viel Mühe, dass alles Out of the Box funktioniert. Arbeit die man sich durchaus hätte sparen können wenn es ausschließlich an Profis wendet. Selbst MS gibt sich ja in dieser Hinsicht kaum Mühe wenn es um Windows Server geht und Administratoren als Zielgruppe sieht.