News Debian GNU/Linux 12: Projekt veröffentlicht ersten Details zum neuen Design

SVΞN

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Ich mag es, und mein Geschmack ist ja bekanntlich maßgeblich.
 
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Dauert wohl noch gut 8-9 Monate bis es kommt.
 
kommt mir das so vor oder sprießen Linux Distributionen wöchentlich immer zu um jeden zeitgeist und geschmack treffen zu können ?
 
Wunderschöne Hintergrundbilder… und dann das hässlichstmögliche GTK-Theme drumherum im Installer.
 
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Leicht offtopic: Gibt es eigentlich den "traditionellen" debian installer auch noch (inoffiziell) für Ubuntu? Bei 20.04 haben sie ihn ja in der späten Betaphase (was ich sehr bedenklich fand) rausgekickt, aber es gibt noch einen Installer zum runterladen (im "legacy" Bereich). Danach aber nicht mehr. Der ist aber in manchen Situationen deutlich besser als das Subiquity. Schon alleine weil es nicht erst GB weise Zeugs übers Netzwerk ins RAM knallen muss, sondern mit paar zig MB angenehm schlank ist. Das merkt man insb. bei schnellen Rettungsaktionen oder Rechner oder VMs mit wenig RAM. Ich verwende den genau deswegen als Standardinstaller. Gerade in Verbindung mit der vollständigen Automatisierbarkeit ist er schlicht unschlagbar.

Ansonsten wäre das, neben der Snap Schoße, für mich tatsächlich ein wichtiger Grund komplett auf Debian umzusteigen. Einige Desktopsysteme laufen testweise schon mit Debian, serverseitig sowieso.
 
Chesterfield schrieb:
kommt mir das so vor oder sprießen Linux Distributionen wöchentlich immer zu um jeden zeitgeist und geschmack treffen zu können ?

Debian zählt jetzt nun wirklich nicht dazu… aber ja, die Schöpfungshöhe der meisten "Distributionen" geht gegen null; eine eigene "Distribution" auf Debian/Arch/Fedora-Basis kriegst du realistischerweise an einem langen Wochenende aus dem Boden gestampft, wenn du weißt was du tust. Die meisten "Autoren" tun es nicht, aber brauchen trotzdem gefühlt nur ein paar Tage bis Wochen, maximal.

Ich finds schade, dass CB da unreflektiert über jeden Furz berichtet, und da selten kritisch hinterfragt, was der Mehrwert von Arch-Derivat #17123 ist, das nur einen etwas anderen Installer (=Bash-Script) und andere Default-Pakete hat.
 
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Debian stable ist schon veraltet beim Release....
 
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Debian würde mal gut daran Tun die Kompatibilität zu normalen Linux Distributionen herzustellen, statt irgend welche neuen Bildchen zu designen. Ausserdem wäre mal eine funktionierende(!!) Upgrade funktion was tolles. Als eine die auch funktioniert wenn man das alte System schonmal benutzt hat.
 
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Creshal schrieb:
Ich finds schade, dass CB da unreflektiert über jeden Furz berichtet, und da selten kritisch hinterfragt, was der Mehrwert von Arch-Derivat #17123 ist, das nur einen etwas anderen Installer (=Bash-Script) und andere Default-Pakete hat.
Weil wir mittlerweile die einzige deutschsprachige große Tech-Seite im Mainstream sind, die überhaupt noch regelmäßig über Linux und Open Source berichtet.

Da dieser Bereich zudem von nur einer Person betreut wird, die zudem auch noch über alle anderen Themen berichtet, wird’s neben Distributions-Vorstellungen, Portraits bei denen ja schon im Detail auf alles eingegangen wird, und Open-Source-Apps dann doch ein wenig eng.

Für Nerds und Spezialisten gibt es ja auch noch die auf Linux spezialisierten Websites.

Ich versuche so gut es geht einen Kompromiss zu finden, aber dabei müssen immer Abstriche gemacht werden.
 
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Was sind "normale" Distributionen? Und wo genau funktioniert die Upgradefunktion denn nicht? Ich habe hier Debian und Ubuntu Systeme, die schön älter als ein Jahrzehnt sind und immer weiter aktualisiert wurden. Manche sind noch aus stretch Zeiten oder noch älter. Bislang ohne größere Probleme.
 
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Chesterfield schrieb:
kommt mir das so vor oder sprießen Linux Distributionen wöchentlich immer zu um jeden zeitgeist und geschmack treffen zu können ?
Debian die neuste Hippster Distribution!111!1!11

Ja, ironisch gemeint.
 
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LochinSocke schrieb:
Debian stable ist schon veraltet beim Release
Absolut egal. Das Ding hat einen Zweck: Es muss 100%ig laufen. Wenn irgendwo mal ein Programm wirklich 'zu alt' ist um es zu verwenden, kann man sich immer noch mit Snap, Appimage und Flatpak abhelfen.
+Es gibt für wirklich ALLE Pakete Sicherheitsupdates nicht nur für ein paar wie bei Ubuntu (bzw. jetzt gibt's dort auch mehr aber erst nachdem man sich einen Account erstellt hat und seinen Rechner damit verlinkt hat..).
Mir ist es mittlerweile lieber als Ubuntu um ehrlich zu sein.. Fedora spielt in einer anderen Liega aber das ist auch ein anderer Anwendungszweck und es sollte in so einem Fall eher der Vergleich mit RockyLinux oder wie sie alle heißen gezogen werden.

Edit, weil ich den Kommentar über mir nicht so stehen lassen kann..
cabut schrieb:
Debian würde mal gut daran Tun die Kompatibilität zu normalen Linux Distributionen herzustellen, statt irgend welche neuen Bildchen zu designen. Ausserdem wäre mal eine funktionierende(!!) Upgrade funktion was tolles.
Also wenn du unter Kompatibilität den Treibersupport meinst, dann gibt es noch die non-Free Version wo alle Binärblobs etc. enthalten sind. Reines, 100% Open Source Debian ist ein ziemlicher Krampf am Desktop, da würde ich zustimmen.
Zum zweiten Punkt: Da gibt es eine Anleitung wie man das macht. Man muss sie nur lesen, verstehen und anwenden.
 
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cabut schrieb:
Debian würde mal gut daran Tun die Kompatibilität zu normalen Linux Distributionen herzustellen, statt irgend welche neuen Bildchen zu designen. Ausserdem wäre mal eine funktionierende(!!) Upgrade funktion was tolles. Als eine die auch funktioniert wenn man das alte System schonmal benutzt hat.
Hä? Was ist bitte "normal", wenn nicht Debian-Derivate? Redhats/IBMs kommerzieller Kram? lol

Und Upgrades funktionieren eigentlich immer problemlos. Bei 5 auf 6 damals™ bin ich zufällig mal auf einen Bug gestoßen bei einem Paket, aber sonst hats noch immer funktioniert, auf hunderten Geräten von Servern bis Laptops.

SVΞN schrieb:
Weil wir mittlerweile die einzige deutschsprachige große Tech-Seite im Mainstream sind, die überhaupt noch regelmäßig über Linux und Open Source berichtet.

Da dieser Bereich zudem von nur einer Person betreut wird, die zudem auch noch über alle anderen Themen berichtet, wird’s neben Distributions-Vorstellungen, Portraits bei denen ja schon im Detail auf alles eingegangen wird, und Open-Source-Apps dann doch ein wenig eng.

Für Nerds und Spezialisten gibt es ja auch noch die auf Linux spezialisierten Websites.

Gerade in dem Kontext machts doch noch weniger Sinn, jede kleine Hipster-Distro und jeden Desktop zu beleuchten, das wäre wirklich besser aufgehoben bei Nischen-Seiten.

Was interessiert Mainstream-User, dass CachyOS an Compiler-Flags rumschraubt, die selbst die meisten C-Entwickler nicht richtig verstehen; oder dass Mint andere Default-Einstellungen für pkexec liefert (die btw. bei anderen Distros eh schon seit Jahren gesetzt werden, also warum überhaupt Mint), wenn nirgendwo erklärt wird, was pkexec oder polkit überhaupt sind?

Sowas würd ich eher noch in einer monatlichen Rundschau o.Ä. verorten, für die Leute die sich wirklich für sowas interessieren.
 
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SVΞN schrieb:
Weil wir mittlerweile die einzige deutschsprachige große Tech-Seite im Mainstream sind, die überhaupt noch regelmäßig über Linux und Open Source berichtet.

Was auch super ist aber man muss schon sagen "Distri #247" muss es nicht sein. Bevor man wieder eine neue Distri vorstellt die im Prinzip, wie schon gesagt wurde, kaum Unterschiede hat außer ggf. ein anderes Theme als default würde ich gar nicht darüber berichten. Ich finde das ist so oder so einer der größten Probleme bei Linux, dass es einfach zu viel Auswahl gibt.

SVΞN schrieb:
Da dieser Bereich zudem von nur einer Person betreut wird, die zudem auch noch über alle anderen Themen berichtet, wird’s neben Distributions-Vorstellungen, Portraits bei denen ja schon im Detail auf alles eingegangen wird, und Open-Source-Apps dann doch ein wenig eng.

Dann muss man aber auch sagen, dass manchmal weniger mehr ist :) Ich habe lieber ein guten Bericht über Debian, Arch, Ubuntu oder eine andere große Distri als Debian-, Ubuntu- oder Arch-Basis Nummer 457.

SVΞN schrieb:
Ich versuche so gut es geht einen Kompromiss zu finden, aber dabei müssen immer Abstriche gemacht werden.

Was dir meiner Meinung nach fast immer gelungen ist. Außer in einigen Fällen wo ich mich auch fragen muss "Welches Problem will diese Distri nun lösen?" oder "Ist das überhaupt ein problem?" :)
 
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cabut schrieb:
Debian würde mal gut daran Tun die Kompatibilität zu normalen Linux Distributionen herzustellen, statt irgend welche neuen Bildchen zu designen. Ausserdem wäre mal eine funktionierende(!!) Upgrade funktion was tolles. Als eine die auch funktioniert wenn man das alte System schonmal benutzt hat.
Achtung, jemand mit Ahnung !

Also mein Server rennt seit Debian 5 und hat auch jedes Upgrade mitgemacht seit dem. Und Kompatibel? What?
 
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Cool Master schrieb:
Dauert wohl noch gut 8-9 Monate bis es kommt.
Eher bis es jemand sieht, weil niemand die Grafische oberflaeche installiert :D
Ergänzung ()

cabut schrieb:
Debian würde mal gut daran Tun die Kompatibilität zu normalen Linux Distributionen herzustellen, statt irgend welche neuen Bildchen zu designen.
Was sit denn nciht kompatibel?
cabut schrieb:
Ausserdem wäre mal eine funktionierende(!!) Upgrade funktion was tolles.
Ich bin bei vielen tausend upgrades noch nicht gescheitert. Was ist passiert?
der rickste Schluckauf den ich erlebt habe, war bei ein paar Datenbank Servern als das mysql Paket durch mariadb ersetzt wurde
 
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Salamimander schrieb:
Also mein Server rennt seit Debian 5 und hat auch jedes Upgrade mitgemacht seit dem.
Beim Upgrade von 5 auf 6 gabs einen lustigen Bug: Wenn du apache2 vor dem Upgrade gestoppt hast, weil du RAM fürs Upgrade freimachen wolltest in deiner Winz-VM, ist das preinstall-Script von apache2 (und damit das ganze Upgrade) gecrasht, weil das frickelige Debian-Initscript von apache2 (und nur das!) einen Fehlercode zurückgegeben hat wenn er schon gestoppt war…

Aber Hauptsache, es lästert jeder über systemd, weil ja nur Satan persönlich wollen würde, dass nicht (20000 Programme mal 20 Distributionen =) vierhunderttausend Mal das Rad neu erfunden wird. :freak:
 
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Schöne Wallpaper, aber meine Rechner mit Debian haben alle keine GUI :D
 
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