Debian: Zweiter localhost (127.0.0.2) möglich, bzw. sinnvoll?

CyborgBeta

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Meine Frage ist erst einmal nur, ob es möglich wäre, eine zweite Localhost-Netzwerkschnittstelle zu erstellen, die nur von lokalen Anwendungen aus erreichbar ist, fast so wie 127.0.0.1.

Dann wie das ginge ...

Muss ich einfach nur

Code:
iface lo inet static
    address 127.0.0.2/24
    broadcast 0.0.0.0

hinzufügen?
 
Was genau willst Du damit erreichen und warum nicht einfach den localhost 127.0.0.1 nehmen?
 
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Ich habe eine zweite HTTP-Anwendung, die auf dem Host läuft und nur vom Host aus erreichbar sein soll, nicht aus dem Internet.

Wäre das möglich?
 
Solange du keine Ports in deinem Router freigibst, ist nichts von außen erreichbar.
 
zum einen hat lo die 127.0.0.1/8, d.h. eine 127.0.0.2 wäre sowieso in der range. und außerdem ist lo nur lokal erreichbar, was soll eine "zweite localhost-netzwerkschnittstelle, die nur lokal erreichbar ist"?

CyborgBeta schrieb:
HTTP-Anwendung, die auf dem Host läuft und nur vom Host aus erreichbar sein soll
dann muss die sich einfach an lo bzw. 127.0.0.1 binden und fertig.
 
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0x8100 schrieb:
was soll eine "zweite loclhost-netzwerkschnittstelle, die nur lokal erreichbar ist"?
Es geht um einen Debian-Container, der ein eigenes Netzwerk/einen eigenen localhost hat, der aber auf einen Service des Hosts zugreifen können soll, bzw. mit diesem kommunizieren soll. Der Service des Hosts soll aber nicht vom www aus erreichbar sein.
 
CyborgBeta schrieb:
Der Service des Hosts soll aber nicht vom www aus erreichbar sein.
Nochmal, ohne das du Ports am Router öffnest, ist nichts von außen erreichbar.
 
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@CyborgBeta Was wäre dass, was darauf hindeuten soll, dass Ports bereits geöffnet worden sind?
 
? Die Ports sind geöffnet, sonst bräuchte ich wohl logischerweise 127.0.0.1 auch nicht.

@Skudrinka Ich finde es ja gut, dass du dich bemühst, aber beantworte doch meine Frage.
 
CyborgBeta schrieb:
Es geht um einen Debian-Container,
warum steht das nicht gleich im ersten post? geht es um docker? schau welches netzwerk dein container benutzt ("docker inspect") und welche ip dein host dort hat (z.b. 172.18.0.1) und binde deine anwendung auf dem host auf diese ip.

alternativ kann man sich eigene netzwerke definieren (z.b. "docker network create --subnet=172.18.0.0/16 test123") und einem container zuweisen, damit man nicht bei jedem start des containers nachschauen muss.
 
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CyborgBeta schrieb:
Die Ports sind geöffnet, sonst bräuchte ich wohl logischerweise 127.0.0.1 auch nicht.
Verstehe ich nicht.


CyborgBeta schrieb:
aber beantworte doch meine Frage.
Naja, dann schließe den Port der Anwendung, welche nicht erreichbar sein soll..
 
CyborgBeta schrieb:
Lies bitte genauer, was ich geschrieben hab.
marcel151 hat Recht, verwende fuer deine zweite http-Anwendung einfach einen anderen Port, z.B. 8080, 127.0.0.1:8080 ist sowieso nur auf deinem Rechner erreichbar.

Btw welche Ports sind denn geöffnet und aus dem Internet erreichbar? Sorry, aber hoert sich alles nach gefaehrlichem Halbwissen an.
 
Zuletzt bearbeitet:
paokara schrieb:
einfach einen anderen Port, z.B. 8080, 127.0.0.1:8080 ist sowieso nur auf deinem Rechner erreichbar.
Das sind alles interner und hat nichts mit der Erreichbarkeit von außen zu tun.

Verwechselt der TE hier etwas?!
 
0x8100 schrieb:
und welche ip dein host dort hat (z.b. 172.18.0.1)
Das Problem ist, dass sich diese ip immer ändern kann. Ich brauche also eine Adresse, die immer gleich ist, und nur von intern erreichbar ist.
 
Warum ändert sich die statische IP Adresse?
Ergibt alles sehr wenig Sinn.

Vielleicht solltest du mal detailliert erklären , was du da machst und vorhast..
 
@Skudrinka Wenn du nicht helfen möchtest, musst du nicht.

Skudrinka schrieb:
Warum ändert sich die statische IP Adresse?
Das habe ich nicht geschrieben. Die statische ip ist vom www erreichbar.
Ergänzung ()

0x8100 schrieb:
deswegen kann man sich eigene netzwerke persistent anlegen und einem container eine ip zuweisen
Ja, das kann man zwar, wird bei mir aber vollständig durch Traefik gemanaged.
 
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