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Debian: Zweiter localhost (127.0.0.2) möglich, bzw. sinnvoll?
Hast du den Host als "DMZ" bzw. "exposed Host" im Router konfiguriert?
Beschreib mal dein Setup genauer, denn so wirklich verstehen tu ich auch nicht, was bei dir nun Sache ist. https://www.xy-problem.de/
wenn jetzt bei jeder antwort ein weiterer informationsschipsel kommt, dann ist das echt mühselig. beschreibe dein gesamtes setup, sonst wird das nichts.
Das Ganze liest sich ein wenig wie Jugend forscht, ohne grundsätzliche Kenntnisse von Netzwerk und Routing etc….. halte ich für arg gefährlich in Verbindung mit Freigaben aus dem Internet.
Aber das Problem sind nicht wir, sondern deine spärlichen Informationen die du uns gibt's und hinzu kommt noch, dass man dir alles einzeln aus der Nase ziehen muss.
Wenn es eine IP aus einem der privaten Adressräume ist, dann nicht. Es sei denn, du hast dir da irgendein NAT gebaut oder nen Proxy leitet die Anfragen aus dem Inet in dein privates Netz weiter. Wenn dem so ist, hast du im Zweifel aber auch mit "localhost" dasselbe Problem.
Ist auch völlig klar. localhost bzw. jede Adresse aus 127.0.0.0/8 ist immer das loopback device des jeweiligen Systems, in dem Fall also des Containers.
Du könntest den Container mit "network=host" laufen lassen, dann verhält der sich, was das Netzwerk angeht, so, als würde er direkt auf dem Host laufen. localhost des Hosts ist dann identisch mit localhost des Containers.
Insgesamt solltest du dich aber unbedingt mit der Thematik besser vertraut machen. Ansonsten hast du ganz schnell wieder das Problem, das du eigentlich verhindern willst... und im schlimmsten Fall, ohne es zu merken.
Zum wirklichen Abschotten hilft übrigens auch nicht, einfach mit localhost zu arbeiten. Wenn du sichergehen willst/must, dann gehört eine Firewall immer zu so einem Setup, auch lokal. Aber vorsicht bei Dockernetzwerken und Firewalls. Die werden (oder wurden?) an lokalen Filterregeln vorbei geleitet! Siehe dazu auch die Doku.
Ist auch völlig klar. localhost bzw. jede Adresse aus 127.0.0.0/8 ist immer das loopback device des jeweiligen Systems, in dem Fall also des Containers.
Was aber alles nichts bringt, weil es das Dilemma gibt, dass die Container den Host(!)-Localhost nicht kennen, bzw. nur über die statische IP kennen können, wobei dann aber die Kommunikation an lo vorbeigeht.
Sprich ich muss damit leben, dass der Host-Localhost-Service nicht nur über https erreichbar ist, sondern auch "direkt" über http.
@Skysnake Nein, es macht zu viel. Alle Dienste laufen dann auf dem Host und alle Ports werden exposed ... es gibt also kein internes bridge Netzwerk mehr. Das hebelt die Sicherheitsmechanismen aus.
Ich kann als URL http://meine-domain:port verwenden oder http://meine-ip:port verwenden, dann kennt der Container DNS Resolver die IP. Nachteil ist nur, dass an lo vorbeigeleitet wird. Für den Host sieht es dann eben so aus, als käme die Anfrage aus dem www.
Ich werd noch immer nicht schlau aus deinem Geschreibe.
Mach doch bitte mal eine vollständige Beschreibung deines Setups und warum was wie gemacht ist.
Ne andere local host IP ist unter Linux bullshit. Das wird alles auf die gleiche IP gemapped und geht dann ins loopback device.
Ich befürchte du hast dich konzeptionell einfach in eine Sackgasse manövriert und kommst da jetzt nicht mehr raus. Hört sich für mich zumindest so an als ob du an die Systemgrenzen stößt und ein architektonisches Redesign nötig ist.
Ich habe nun einen Stand, der funktioniert. Nur eben mit der Einschränkung, dass ein Dienst, der eigentlich nur über https erreichbar sein sollte, auch über http erreichbar ist. Um das https sollte sich eigentlich nur traefik kümmern.
Prinzipiell ist das nicht weiter schlimm, aber nervig.
Skysnake schrieb:
Mach doch bitte mal eine vollständige Beschreibung deines Setups und warum was wie gemacht ist.
Dann müsste ich ein paar Dateien angeben (docker-compose.yml, dynamic_conf.yml, app.yml (von Discourse)) und alle sensiblen Informationen entfernen, das will ich jetzt nicht. Eine umgangssprachliche Umschreibung sollte genügen.
Man darf auch einfach mal die Fragen beantworten die so gestellt werden, statt ewig herum zu diskutieren, warum was sinnvoll ist und was nicht. Letzteres kann man natürlich auch machen. Aber geht ja hier quasi nur darum.