Defekte laptops reparieren und weiterverkaufen

Cmetin

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Hey Leute,
Meine Schwester hat eine Kollegen der angeblich defekte laptops kauft, diese repariert und dann anschließend weiterkauft.

Er soll angeblich bis zu 500 Euro Gewinn machen im Monat. Ich weiß für einen festarbeitenden ist das nichts, aber für einen Studenten ordentlich und einem 450 Euro Job vorzuziehen?

Was sagt ihr? Ist das ein realistisches Konzept oder erzählt der Typ nur Bahnhof?
Gruß
 
500 € sind gerade mal 10 Laptops zu je 50 € Gewinn. Halte ich jetzt nicht für unrealistisch.
Mann man jetzt natürlich einmal auf Stunden umrechnen, dazu der erhöhte administrative Aufwand etc.
 
Dazu muss man wissen was man tut und außerdem risikobereit sein. Und natürlich ein Gewerbe anmelden.

Wenn alles auf dich zutrifft dann leg los.
 
Google mal nach Louis Rossman, das ganze ist aber nicht so einfach wie man denkt, und er vertreibt die Dinger nicht einmal. Aber solange man sich die Rosinen rauspicken kann und weiß was man tut, wieso nicht.
 
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Bahnhöfe werden idR verstanden und nicht erzählt :freaky:

Den Betrag halte ich für möglich. Allerdings garantiert ein solcher Job kein Geld, denn ob und mit welchem Aufwand man den Laptop reparieren kann, ist nicht immer abzusehen. Ein 450€ Job hingegen garantiert einem Geld.
 
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Kann funktionieren, nur bedenke: wenn das gewerblich wird, muss man dann auch Gewährleistung auf seine Reparaturen geben.
Wenn ne Reparatur schief geht, der Kunde dann Anspruch auf ein gleichwertiges Austauschgerät hat, können 500€ auch schnell wieder weg sein. :D
 
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Mir für 500€ im Monat die entsprechende Logistik (also Werkzeug, Material, Ersatzteile etc.) und das Know-How anzueignen... naja. Vom unternehmerischen Risiko ganz zu schweigen.

Dafür müsste mehr heraus springen, bevor ich mir sowas antue.
 
species_0001 schrieb:
Kann funktionieren, nur bedenke: wenn das gewerblich wird, muss man dann auch Gewährleistung auf seine Reparaturen geben.

Wie viele glauben von euch wirklich dass dieses 'Gewerbe' angemeldet ist? :D
 
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species_0001 schrieb:
;)
naja wir werden hier ja kaum zur Schwarzarbeit aufrufen können. :)
Können schon :D Wollen? Nein!

Aber selbst schwarz ist das nicht so einfach wie es klingt. Entweder man kann sehr gut mit Elektronik umgehen, löten, Schaltpläne verstehen etc. oder aber man kommt zuverlässig an gute Ersatzkomponenten ran und kann diese zuverlässig verbauen und ggf. konfigurieren, kalibrieren etc. So der so nichts für Laien.
 
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Mit 450€ fährst Du als Student besser.
Allein schon wegen Krankenversicherung.
Wenn Du ein Gewerbe anmeldest wegen den 500€, kommt die freiwillige KV etc.
 
@K3ks

Naja, das sind die lukrativsten Reparaturen, ein Brick kaufen, einen Elko oder Steckverbindung tauschen et voila.
Und wenn man ein paar Videos von Louis gesehen hat, dann weiß man auch wie viele sich daran 'semi-professionell' versuchen :D

Ich selbst hatte mal ein kaputtes Macbook (Display tot), Reparatur im shop um die Ecke 500+ Euro, Ersatzteil bei eBay 330 Euro, gleiches Display beim Großhändler in Kanada samt Versand und Zoll 120 Euro.
Selber erfolgreich reparieren, unbezahlbar :)
Ergänzung ()

Himbaer schrieb:
Wenn Du ein Gewerbe anmeldest wegen den 500€, kommt die freiwillige KV etc.

Gibt es da nicht eine Sonderregelung bei Kleingewerbe? Kann mir kaum Vorstellen dass das so funktioniert.
 
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pmkrefeld schrieb:
@K3ks
Gibt es da nicht eine Sonderregelung bei Kleingewerbe? Kann mir kaum Vorstellen dass das so funktioniert.

Hat mit Gewerbe oder nicht erstmal nichts zu tun. Studenten, die "hauptberuflich" studieren, können sich familienversichern (bis 25) oder relativ günstig im Studententarif. Hauptberuflich heißt, dass nebenher weniger 20 Stunden pro Woche gearbeitet und weniger als 450€ im Monat verdient wird. WIE das geschieht (ob Minijob, Gewerbe etc.) ist egal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab ich was verpasst? Ist doch gar nicht so schlimm :confused_alt:
 
Moep89 schrieb:
relativ günstig im Studententarif

Njoa, die ~100€ bei nem Nebenher-Einkommen vom 450€ tut auch weh
 

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